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Andererseits kann gerade das naturwissenschaftliche Forschen dazu führen, dass auch ein Wissenschaftler an Gott glaubt. Zum Beispiel zeigt das immer weitere Vordringen in den molekularen Aufbau der Strukturen des Lebens, dass überragende Intelligenz mit im Spiel ist. Dabei geht es nicht darum, in einem Schöpfer eine Erklärung für das Unerklärbare zu suchen. Es geht einfach darum, anzuerkennen, dass der Zufall keine zufriedenstellende Antwort auf die Frage ist, wie das Leben in all seinen vielfältigen Formen entstehen konnte. Auch können die Gesetzmäßigkeiten in der Natur allein nicht erklären, wie die komplexen Strukturen von lebenden Organismen mitsamt ihren komplizierten Bauplänen entstanden sein könnten. Daher gab und gibt es viele Wissenschaftler, die ihre Überzeugung zum Ausdruck gebracht haben, dass es einen Gott gibt. Sie sehen also in der Wissenschaft einerseits und dem Glauben an Gott andererseits keinen Widerspruch. LG Philipp
Aus seiner jahrelangen Beschäftigung mit der Heiligen Schrift und mit angrenzenden Gebieten ist eine Reihe von Veröffentlichungen hervorgegangen. Das Themenspektrum umfasst u. a. : Exegese, Kulturanalyse, Ursprung der Sprachen, Prophetie, Israel, Archäologie und Apologetik des christlichen Glaubens. Als Bibelübersetzer hat er bisher im Rahmen von drei Projekten mitgewirkt. 16. 12. 2019 8:39 | Jo Ein tolles Buch Ein tolles Buch! Prägnant zusammengefasste Punkte. Ansprechend gestaltete Seiten. Präzise gewählte Überschriften. Jeglichen Bereich abdeckende Themen. Eignet sich sehr gut zum Verschenken an Jeden: Christen oder Nichtchristen. Verbesserungsvorschlag: Auf dem Klapptext werden exakt 30 Punkte genannt, bei denen die Bibel der Wissenschaft voraus ist. Diese Auflistung (1, 2, 3,... ) findet sich aber innerhalb des Buches nicht wieder. Das sollte noch geändert werden. Bis auf diese Kleinigkeit: ein tolles Buch! 20. 11. 2019 12:43 | Henrik Kurzweilig und auf den Punkt Kurzweilig und auf den Punkt.
Es ist gut, einmal über etwas so Alltägliches wie die menschliche Sprache nachzudenken. Von Kindheit an haben wir uns daran gewöhnt, sprechen zu können. Haben wir unserem Schöpfer jemals dafür gedankt? Der Liederdichter Paul Gerhardt erinnert uns daran, das […] von Dr. Helmar Repmann Stephen Hawking – Das Universum und die Frage nach Gott Im März 2018 starb der britische Astrophysiker Stephen Hawking, der vor allem an der Physik der sogenannten Schwarzen Löcher forschte. Mit einzelnen seiner Thesen wollte er die Nicht-Existenz Gottes bewiesen haben und wird deswegen von vielen Atheisten verehrt. Er hat sich mehrfach geirrt und musste auch seine These vom ewig existierenden Universum relativieren. von Michael Kotsch Wasser für die Sintflut? Die in der Bibel erwähnten "Quellen der großen Tiefe" könnten entdeckt worden sein. Funde in Brasilien deuten auf Wasser in Tiefen von 410 bis 660 km unter der Erdoberfläche hin. Die Bibel spricht im Zusammenhang mit der Sintflut von den "Quellen der großen Tiefe".
Bibel und Wissenschaft widersprechen sich nicht. Natürlich ist die Bibel kein wissenschaftliches Buch, aber man findet in ihr viele wissenschaftliche Erkenntnise, die in der modernen Forschung erst Jahrtausende später entdeckt wurden. Der Duden erklärt den Begriff Wissenschaft so: " (ein begründetes, geordnetes, für gesichert erachtetes) Wissen hervorbringende forschende Tätigkeit in einem bestimmten Bereich. " Wikipedia: " Die Wissenschaft (mittelhochdeutsch für lat. scientia; mittelhochdeutsch wizzen[t]schaft = [Vor]wissen, Genehmigung) ist der Inbegriff der Gesamtheit des menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird. [1] Die Wissenschaft ist ein System der Erkenntnisse über die wesentlichen Eigenschaften, kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des Denkens, das in Form von Begriffen, Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen fixiert wird.
Das würde sogar ein Atheist wie der berühmte Evolutionsforscher Stephen J. Gould zugeben. "Er hat einmal sinngemäß gesagt: Wenn es stimmen würde, dass Glaube und Wissenschaft nicht vereinbar sind, dann müsste die Hälfte meiner Kollegen schizophren oder dumm sein. Aber, so Gould weiter: Ich nehme sie als ganz normale, vernünftige Menschen wahr. " Glaube und Wissenschaft sind sich ergänzende Perspektiven, so sieht es auch Elke Eisenschmidt. Die promovierte Mathematikerin hat im Herbst 2009 für Aufmerksamkeit gesorgt, als sie mit nur 28 Jahren in den Rat der EKD gewählt wurde. "Naturwissenschaft kann bestimmte Fragen beantworten, andere - wie die nach dem Sinn des Lebens - liegen außerhalb ihrer Sphäre. Trotzdem bedürfen diese Fragen in meinem Leben einer Antwort. " Dogmen schlucken ergibt keinen Glauben Aber auch wenn sie von verschiedenen Sphären spricht - völlig trennen lassen sich Christsein und Forschungsarbeit für die junge Mathematikerin aus Magdeburg (l. ) nicht: "Der Glaube ist schon eine sehr ganzheitliche Sache. "
Eine Frucht der frühen Wissenschaft scheinen detaillierte und gegliederte Auflistungen von Gesteinen, Tieren und Pflanzen zu sein, enzyklopädisches Wissen, angeordnet von den nieder entwickelten bis zu den höchst entwickelten Phänomenen. Diesem Schema folgt Genesis 1 von der Erschaffung der Gräser und Kräuter bis zur Erschaffung von Mann und Frau, und wählt damit eine Anordnung, die, nebenbei erwähnt, derzeit gängigen Thesen so unähnlich auch wieder nicht ist. Typisch israelitisch ist die Einteilung des Hymnus in sieben Schöpfungstage mit dem siebten Tag als Ruhetag, als Urbild des geheiligten Tages, des Sabbath. Wobei kaum erwähnt werden muss, dass Israel poetisch genug zu denken verstand, um diese Tage nicht als platte 24-Stunden-Tage misszuverstehen, sondern als geräumige Schöpfungsphasen im Sinne des 90. Psalms: Tausend Jahre sind vor dir wie ein Tag. Zweiter Schöpfungsbericht in Genesis Einer anderen Logik folgt der an sich Jahrhunderte ältere, nun aber als zweiter Schöpfungsbericht erscheinende Text aus Genesis 2.