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In den strengen Formen der frühen Gotik wurde diese Kirche 1275 als dreischiffige, flachgedeckte Basilika erbaut. In späteren Jahrhunderten wurde sie mehrmals verändert. So z. B. im 14. Jahrhundert, Bau des Chores; 18. Jahrundert, Tonnengewölbe und barocke Austattung. In der Zeit von 1837 bis 1945 wird die Kirche Garnisonskirche. Danach geht sie wieder in den Besitz der Franziskaner über. About: Franziskanerkirche (Ingolstadt). Das Gnadenbild der Schutter-Muttergottes stammt aus dem 14. Jahrhundert. Pfarrei Zur Schönen Unserer Lieben Frau und St. Moritz, Ingolstadt Schicksal der Klosterkirche Aus dem Stadtmuseum Informationsseite zu Kloster und Kirche
Das Schicksal einer säkularisierten Klosterkirche 1802 - 1918 dargestellt anhand der Akten im Kriegsarchiv von Edmund Hausfelder Kurzfassung von Kurt Scheuerer Der ausfhrliche Aufsatz befindet sich auf den Geschichts-Seiten der Stadt Ingolstadt 1. Säkularisation in Ingolstadt Durch ein Dekret des Kurfürsten Max IV. Joseph vom 25. Januar 1802 wurde die bayerische Franziskanerprovinz wie auch die Augustinerprovinz zum Aussterben verurteilt. Die hiesige Niederlassung der Franziskaner wurde zum Aussterbekloster für die bayerische Ordensprovinz bestimmt (Zentralkloster Ingolstadt I). Am 11. Die Sakramente | Liebfrauenmünster und St. Moritz. Februar nahm Baron Leyden beide Klöster in Augenschein, um vor allem festzustellen, wieviele Personen darin Platz finden könnten. In seinem Bericht spricht Leyden von 23 heizbaren und 44 unheizbaren Zellen im Franziskanerkloster, die insgesamt 75 Personen aufnehmen könnten. Gleichzeitig erkundigte man sich bei den beiden Stadtpfarrern, ob die Franziskaner zur Verrichtung bestimmter Funktionen notwendig seien.
Ebenfalls im 14. Jahrhundert wurde auch der Chor umgebaut, der die volle Breite des Mittelschiffs hat. Weitere bauliche Veränderungen betrafen die Wölbung der Schiffe. So wurden um 1500 die Seitenschiffe und zwischen 1716 und 1718 das Mittelschiff eingewölbt. Im 18. Jahrhundert erfolgte nach einem Brand die teilweise Umgestaltung des Inneren mit dem spätbarocken Hochaltar, wobei zahlreiche gotische Auszierungen entfernt wurden. Bereits 1621 zogen die Observanten, die heutigen Franziskaner, in Kloster und Kirche ein. Franziskanerbasilika - Hotel Bauer Garni - Ingolstadt. Seit Gründung der Universität Ingolstadt im Jahr 1472 diente die Klosterkirche als Grabstätte der Professoren, aber auch der hohen Militärs der Stadt. Im Jahr 1802 wurde das Franziskanerkloster säkularisiert. Mit der Wiedereinführung der Franziskaner in Bayern im Jahr 1827 durch König Ludwig I. erhielten die Franziskaner im ebenfalls 1802 säkularisierten Kloster ob der Schutter der Augustiner eine neue Bleibe. Die Kirche wurde 1837 zur Garnisonkirche umfunktioniert. Nach der Zerstörung des Klosters ob der Schutter und der zugehörigen Kirche bei einem Luftangriff auf Ingolstadt während des Zweiten Weltkriegs erhielten die Franziskaner ihre alte Kirche zurück.
Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Zur Zeit sind folgende Patres im Franziskanerkloster Neukirchen beim Heiligen Blut: Guardian P. Beniamin Książek Hausvikar P. Dr. Augustinus G. Kosdra P. Placyd Koń P. Raymund Eglmaier
Die Barocke Fassade der Klosterkirche dominiert das Erscheinungsbild der Fußgängerzone. Angeschlossen an die Kirche links ein Gebäudeflügel des Klosters. Geschichte des Klosters Das Franziskanerkloster Paderborn wurde bereits 1657 gegründet. Die Grundsteinlegung des Klosters erfolgte 1663, die der Klosterkirche im Jahre 1668. Trotz Säkularisation blieb das Kloster Paderborn bestehen. Lediglich im Kulturkampf wurde es von 1875 bis 1887 aufgehoben. Während des ersten Weltkriegs wurden die Gebäude als Lazarett genutzt. 1945 wurden Kloster und Kirche während eines Bombenangriffs auf Paderborn zerstört. Unmittelbar nach dem Krieg begann der Wiederaufbau von Kloster und Kirche, so daß die Kirche bereits 1948 und das Klostergebäude drei Jahre später wieder eröffnet werden konnten. Bis 1970 war Paderborn Studienhaus für Theologiestudenten des Ordens. Von 2005 bis 2006 fanden umfangreiche Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen statt. Das Kloster liegt mitten in der Paderborner Fußgängerzone und erfreut sich großer Beliebtheit und reger Frequenz.
Apsis der neoromanischen Pfarrkirche Heilig Kreuz. Bild von Br. Georg Scholles ofm. Gemeinschaft der Franziskaner Essen 1903 wird ein erstes Kloster mit vier Franziskanern errichtet. Weil die Kapelle des Konventes schon bald zu klein ist, um die Gläubigen aufzunehmen, beschließt die Ordensleitung eine Kirche neben dem Kloster zu erbauen. 1911 wird die neue Kirche unter dem Patronat des "heiligen Kreuzes" geweiht. 1931 erfolgt die Errichtung eines eigenständigen Seelsorgebereichs "Heilig Kreuz". Zum ersten Pfarrer wird Pater Polycarp Lütke ernannt. In den Kriegsjahren wird die Kirche durch Bombeneinschläge stark beschädigt, so dass die Kirche größeren Restaurierungsmaßnahmen unterzogen werden musste. Ab 1947 werden wieder Gottesdienste in der restaurierten Kirche gefeiert. Im Laufe der folgenden Jahre werden weitere bauliche Veränderungen in der Kirche vorgenommen. U. a. wird eine Taufkapelle eingerichtet und der Taufbrunnen durch den Kölner Künstler Heribert Caleen gestaltet. 2008 wird die "Heilig Kreuz" als Gemeinde in die Pfarrei St. Gertrud integriert.
Wie eine Pflanze guten Boden braucht, um zu wachsen, so braucht die Beichte eine "Kultur der Versöhnung", um Frucht zu bringen: ehrliche Reflexion, Arbeit an mir selbst, Verzeihung erbitten und gewähren. "Buße" und »Versöhnung« bleiben Fremdwörter, wenn sie nur einmal im Jahr in einer ritualisierten Beichte vorkommen, sonst aber nie. Erstveröffentlichung Zeitschrift "Franziskaner" Winter 2011