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Diese Tür ist für immer zu. Also wie logisch ist es da, zu sagen, es sollte aber anders sein? War es nicht. Und wenn es so war, wie es war, und es keinen Weg gibt, das zu verändern, weil es schon vorbei ist…. ist dann die einzige Lösung? Genau: Akzeptanz. Radikale Akzeptanz. Und ich erinnere auch hier nochmal daran: Akzeptieren heißt nicht gut finden. Es heißt nur, die Realität anzuerkennen statt dagegen anzukämpfen. Wenn du gegen die Realität ankämpfst kannst du nur verlieren. Die Realität wird jedes einzelne Mal gegen dich gewinnen. Wie bittet man richtig um Verzeihung? - beziehungsweise. Egal, wie stark du bist. Und egal, wie klug du bist. Du warst, bist und bleibst in diesem Kampf der Verlierer oder die Verliererin. 5. Schritt: Reframing Reframing bedeutet, dass du ein Ereignis anders einrahmst als du das bisher getan hast. Wenn uns etwas schlimmes passiert ist, fokussieren wir uns meistens auch darauf, was das für schlimme Folgen für uns hat. Ich kann das Ganze aber auch umdrehen und fragen: Was hat es mir gebracht? Was kann ich positives daraus ziehen?
5 Tipps, die es dir leichter machen, deiner Partnerin oder deinem Partner zu verzeihen Im Folgenden möchte ihr dir ein paar Tipps geben, wie das Verzeihen leichter gelingen kann. Vergebung ist ein Prozess. Er braucht Zeit und innere Bereitschaft. Tipp 1 Reden hilft. Im besten Fall redest du mit deiner Partnerin oder deinem Partner. Sollte das nicht möglich sein, kann ein Gespräch mit Freunden, der Familie oder externen Beratern hilfreich sein. Im Prozess des Redens klärt sich häufig die Ursache der Verletzung und du bekommst eine neue Perspektive. Tipp 2 Nimm eine andere Haltung gegenüber deiner Partnerin oder deinem Partner ein. Sage dir: Jeder Mensch gibt im Rahmen seiner Möglichkeiten sein Bestes. Je größer die Liebe, desto größer ist auch die Verletzung. Liebe heißt verzeihen können konjugation. Mache dir bewusst, dass der andere dich nicht extra verletzt, sondern einen Punkt bei dir trifft, der dich schmerzt. Sprich darüber, was dich verletzt und warum. In den seltensten Fällen macht der eine den anderen bewusst fertig. Menschen sind nicht perfekt.
Das hat beim Gegenüber häufig eine nachhaltige Wirkung und führt eher zu einem Eingeständnis. Es wird viel wahrscheinlicher, dass das Gegenüber auch tatsächlich etwas aus seinem Tun lernt, als wenn wir auf einen Ausgleich bestehen oder das Gegenüber ab sofort meiden. Wenn wir verzeihen, zeigen wir ehrliche Wertschätzung für den Menschen hinter den Taten und reduzieren ihn nicht auf seine Delikte und Verfehlungen. Häufig fällt es uns allerdings schwer, auf eine Entschuldigung zu verzichten. Wir wollen zumindest spüren, dass die Person bereut, was sie getan hat. Vielleicht wollen wir auch einfach nur verstehen, warum der andere dies getan hat. Darum geht es aber nicht beim Verzeihen! Wenn du wirklich verzeihst, hast du keine Erwartungen diesbezüglich an die andere Person. Lass dich von praktischen Alltagstipps inspirieren! () Der Gewusst-Wie-Newsletter: Selbermachen statt kaufen. Warum ist es wichtig, verzeihen und vergeben zu können?. Hausmittel statt Chemiekeule. Fixe Rezepte statt Fertiggerichte. Unser Newsletter versorgt dich regelmäßig mit nützlichen Tipps… Weiterlesen Wenn du verzeihst, verhinderst du, dass der Teufelskreis der Vergeltung ins Rollen kommt oder du durchbrichst ihn nach Jahren der Streitereien.
Es zeigte sich, dass das Verzeihen vorteilhaft für die körperliche Gesundheit ist – Menschen, die anderen verzeihen können, zeigen weniger Herz-Kreislauf-Probleme, als Menschen, denen das Verzeihen und Loslassen schwerfällt. Dieser Zusammenhang ist allerdings nicht ausschließlich auf das Verzeihen zurückzuführen, sondern auch auf andere Faktoren. Darum ist Verzeihen gut für deine Beziehungen Verzeihen gibt dem Gegenüber die Chance zu reflektieren und zu einer ehrlichen Einsicht zu kommen. (Foto: CC0 / unsplash / Tim Marshall) Es gibt viele Situationen, in denen du verzeihen kannst: Dem Partner nach dem Seitensprung, einer Freundin, die ein Gerücht in die Welt gesetzt hat oder sogar den Eltern nach Jahre langem Konflikt. Vergeben, aber nicht vergessen. Wenn du verzeihst, dann gibst du dem Gegenüber die Chance ehrlich und unbefangen über seine Handlungen nachzudenken, ohne sich in Abwehrreflexe zu verstricken. Der Andere muss sich nicht rechtfertigen oder sich um eine Wiedergutmachung bemühen. Er kann sich, ohne Konsequenzen zu befürchten, reflektieren und seine eigenen Schlüsse ziehen.