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Situation klären! 2. Offensiv Stellung beziehen gegen diskriminierendes, gewalttätiges und sexistisches Verhalten! 3. Vorfall im Verantwortlichenteam ansprechen! Abwägen, ob Aufarbeitung in der ganzen Gruppe oder einer Teilgruppe sinnvoll ist. Konsequenzen für die Urheber/innen beraten. 4. Information der Eltern bei erheblichen Grenzverletzungen. 5. Eventuell zur Vorbereitung auf das Elterngespräch Kontakt zu einer Fachberatungsstelle aufnehmen. Weiterarbeit mit der Gruppe: 6. Sexualpädagogisches Konzept | Kindergarten St. Gertrudis in Krefeld-Bockum. Grundsätzliche Umgangsregeln mit der Gruppe überprüfen und weiterentwickeln. Präventionsarbeit verstärken
Das Ziel des Umgangs mit dem übergriffigen Kind ist es, die Einsicht des Kindes in sein Fehlverhalten zu fördern. Das ist aus fachlicher Sicht der beste Schutz für das betroffene Kind und zugleich der einzige Weg für das übergriffige Kind, mit solchen Verhaltensweisen aus eigenem Antrieb aufzuhören. (Siehe dazu auch Ulli Freund, Dagmar Riedel-Breidenstein, Strohhalm e. V. Sexualpädagogisches Konzept - Auf dem Berg. ) Mit den Eltern beider Kinder wird selbstverständlich zeitnah das Gespräch gesucht. Sie werden informiert und beraten, ggf. an eine Beratungsstelle verwiesen. Einbeziehung der Eltern in unsere pädagogische Arbeit Eltern haben unterschiedliche Erziehungsstile, Werte, Einstellungen und Sichtweisen. Wir möchten über die unterschiedlichen Vorstellungen über die kindliche Sexualität mit den Eltern sprechen, sie für die Bedürfnisse ihrer Kinder sensibilisieren und ihnen möglichst Klarheit und Sicherheit im Umgang mit kindlicher Sexualität vermitteln. So werden wir gemeinsam befähigt, unbefangen mit den Kindern über Sexualität zu sprechen, deren sexuelle Entfaltung zu ermöglichen und gleichzeitig Grenzen im Umgang miteinander zu achten.
Es gibt Spiele zu Gefühlen, sowie Körperpuzzle und Bilderbücher. Wir achten darauf, dass die Geschlechtsteile (Penis und Scheide) konkret benannt werden. Wir überlegen und besprechen regelmäßig, wie wir die Intimsphäre der Kinder schützen und wahren können. 4. Übereinkünfte für verschiedene Bereiche 4.
Ich darf Hilfe holen und darüber sprechen, auch wenn es mir ausdrücklich verboten wurde. Kein Erwachsener hat das Recht Kindern Angst zu machen. Welches Kind/ welcher Erwachsener kann dir/uns helfen? 3. Was tun wir, um die Präventionsregeln umzusetzen? Wir begegnen den Kindern mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Aufmerksamkeit. Sexualpädagogisches Konzept : Ev. Kindergarten Dröschede. Beobachtungen und Dokumentationen werden angefertigt. Wir informieren alle Beteiligten, welche Regeln es gibt und was uns ganz besonders wichtig ist. Einmal jährlich, und bei Bedarf zusätzlich, ist das sexualpädagogische Konzept Thema in einer Dienstbesprechung. Ein Austausch mit Kolleginnen und gegebenenfalls Beratungsstellen unterstützen, geben Sicherheit und erhöhen unser Fachwissen. Wir geben den Kindern stets die Gewissheit, dass sie sich auf ihre Gefühle verlassen können, indem wir mit ihnen reden und ihnen Bestätigung und Sicherheit geben. Wir vermitteln den Kindern, dass wir sie mit ihren Gefühlen wahrnehmen. Sie dürfen auch traurig oder wütend sein. Wir nehmen die Gefühle der Kinder ernst und schenken ihnen Vertrauen.