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Bis auf zwei Fälle seien alle Schadenersatzklagen der Kunden erledigt, hiess es. Die Bank hatte Schadenersatzklage gegen ihren einstigen Direktor eingereicht. Die Affäre war 2001 aufgeflogen. Die Anklage laute auf schwerwiegende Vermögensdelikte wie Betrug, Veruntreuung, ungetreue Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung. Zunächst war von einer Veruntreuung von Kundengeldern in Höhe von 22 Mio. Fr. die Rede. Ein Direktor und drei weitere Angestellte wurden wegen «unethischen Verhaltens» fristlos entlassen. Direktor in Untersuchungshaft Der langjährige Direktor musste in Untersuchungshaft, ebenso wie zwei Verwaltungsräte der Vermögensverwalterin Allfinanz Zentrum, über die offenbar einige Deals abgewickelt wurden. Danach wurde die geschätzte Schadensumme auf 160 bis 300 Mio. Fr. Leumi schweiz ag.org. erhöht. Sonntag, 3. Dezember 2006 Quelle >> Fall «Bank Leumi» nächste Woche vor Gericht Über 150 Millionen Franken veruntreut Ab kommendem Mittwoch wird am Bezirksgericht Zürich der Fall der Bank Leumi aufgerollt.
Imfeld machte bei der Befragung vor Gericht geltend, jeder einzelne Börsenauftrag habe von einer Zweitperson gut geheissen werden müssen. Er macht der Bank deshalb den Vorwurf, sie habe ihn in seinem Treiben nicht gestoppt. Ein anderes Bild zeichnete der Geschädigtenvertreter der Bank Leumi. Vom Schaden von insgesamt 229 Mio. Fr., der dem Geldinstitut entstand, seien durch die Versicherung bloss 83 Mio. gedeckt. Anteilmässig fordert die Bank vom Hauptangeklagten deshalb einen Schadenersatz in Höhe von 106 Mio. Mitangeklagt sind fünf Teilhaber eines externen Anlagefonds. Leumi schweiz ag www. Die Gerichtsverhandlung wird bis am Freitag fortgesetzt. das Urteil folgt Ende Jahr. Neue Zürcher Zeitung, 3. Juli Kommentar Mitarbeiter der Bank Leumi scheffelten in ihre eigenen Taschen. Mit Betrug, Veruntreuung und Urkundenfälschung. Ebenso auch Verwaltungsräte einer Tochtergesellschaft, die ja meist Angestellte der Mutterbank sind. Nach Aufdeckung des Falls hat sich die Geschäftsleitung des Konzerns entschieden, in dieser «unangenehmen Sache» mit den Untersuchungsbehörden zusammen zu arbeiten und sich mit den die geschädigten Kunden gütlich zu einigen.
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Julius Bär und die Bank Leumi spannen zusammen und wollen sich gegenseitig Kunden zuweisen. Die israelische Bank gibt ihr Private-Banking-Geschäft in der Schweiz und in Luxemburg auf. Im Rahmen der Vereinbarung wird Leumi Kunden mit internationalen Private-Banking-Ansprüchen an Julius Bär verweisen, während die Julius-Bär-Gruppe ihren Kunden die inländischen Bankdienstleistungen von Leumi in Israel vermitteln wird. Darüber hinaus hat die Bank Leumi entschieden, dass sie ihre aus der Schweiz und Luxemburg heraus betriebenen Private-Banking-Geschäfte aufgibt und die entsprechenden internationalen Private-Banking-Kunden an Julius Bär überträgt, wie einer Mitteilung vom Montag weiter zu entnehmen ist. Knapp 6 Milliarden Franken in der Schweiz In der Schweiz erfolgt dies in Form einer Übertragung des Geschäfts der Leumi Private Bank, während die Parteien in Luxemburg die Absicht haben, dass Julius Bär die lokale Tochtergesellschaft von Leumi, Bank Leumi kaufen wird. Leumi schweiz ag平. Ende Juni 2014 verfügte die Private-Banking-Einheit der Bank Leumi über 5, 9 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen, während Leumi in Luxemburg 1, 3 Milliarden Franken betreute.
Die ihm vorgeworfenen Transaktionen, schätzungsweise 20'000 an der Zahl, habe er tatsächlich vorgenommen. Was Imfeld aber, wie schon in der Strafuntersuchung vehement bestritt, ist die persönliche Bereicherung. Dafür habe er nun wirklich keinen Grund gehabt, sagte er bei der Befragung. Er habe damals sehr gut verdient, zudem hätten sowohl er wie seine Frau ein Millionenerbe gemacht. Die spekulativen Börsengeschäfte habe er einzig vor genommen, um entstandene Verluste auf den Konten der Kunden zu stopfen. Das Problem sei gewesen, dass ihm bloss 300 Mio. Leumi (Schweiz) AG, Zürich, Schweiz. zur Verfügung gestanden hätten. Um im Devisenhandel, in dem er hauptsächlich tätig war, erfolgreich geschäften zu können, hätte er aber ein Mehrfaches an Kapital gebraucht. Deshalb habe er seinem Portfolio immer wieder einmal «etwas Sauerstoff» zugefügt, wie Imfeld die Geldtransfers nannte. Und natürlich, jedes Mal habe er die Hoffnung gehabt, mit dem ultimativen Trade alle Verluste wettzumachen. Das Rad habe sich gedreht und gedreht, hatte er dem General Manager der israelischen Mutterbank gesagt, als ihn dieser am 3. Januar 2001 in einem aufgezeichneten Telefongespräch mit den Vorwürfen konfrontierte.