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Heinsberg: Beim Kinderhörsaal zeigen Schüler ihr ganzes Können "Nur was unter die Haut geht, gelangt ins Gehirn". So lautete das Motto des zweiten Kinderhörsaals, zu dem das Netzwerk "Begaben wagen" im Kreis Heinsberg in dieser Woche zunächst in die Aula der Gemeinschaftshauptschule nach Heinsberg eingeladen hatte. 13 Grundschulen im Kreisgebiet engagieren sich in dieser Art der Begabungsförderung in Kooperation mit der Universität zu Köln. Sieben von ihnen präsentierten ihre aktuellen Arbeitsergebnisse in Heinsberg, weitere sechs tun dies am Donnerstag in Erkelenz. Kreis Heinsberg: Kinderhörsaal: Kinder befassen sich mit dem Thema Inklusion. Aufmerksame Zuhörer fanden sie nicht nur in Lehrern, Schülern und Eltern der jeweils anderen Schulen, sondern auch in Kreisdirektor Peter Deckers und in Heinsbergs Bürgermeister Wolfgang Dieder. Nachdem Georg Wimmers zusammen mit Kindern das eigens für das Netzwerk komponierte Lied "Ich bin stark" präsentiert hatte, begrüßte Schulamtsdirektor Kaiser die Teilnehmer des Kinderhörsaals. "Die Kinder brauchen eine Plattform, ihr Können auch darbieten zu können", begründete er die Notwendigkeit der Veranstaltung.
Aber es brauche auch den Mut von Lehrern und Eltern, den Kindern dies auch zuzutrauen, betonte er. Als Moderatorin fungierte Jutta Mauczok, Schulleiterin der Grundschule "Am Burgberg" in Wassenberg, deren Kinder als erste ihr Projekt präsentierten. Sie hatten zwei Stationen der Ausstellung "Miniphänomenta" nachgebaut und stellten ihre Kugelrampe und ein Klopfophon in Form von Plastikrohren vor, auf denen sie mithilfe von Badelatschen unterschiedliche Töne erzeugten und dabei fachlich versiert erläuterten, wie diese zustande kommen. Für den rein kreativen Teil, der von jeder Schule im Netzwerk neben dem fachlichen gefordert war, sorgte Paula Roggen mit ihrem Spiel auf der Violine. Ich bin birgdener du. Für die Heinsberger Sonnenscheinschule informierte Aleksej Malkine in einem perfekten Vortrag über die unterschiedlichen Planeten, und das auch für kleine Kinder äußerst verständlich. "Wäre die Sonne ein Ball, dann wäre die Erde ein Papierkügelchen", erklärte er. Mit einem selbst getexteten Lied zum Thema Sterne rundete er zusammen mit seinen Mitschülern das Projekt Weltall ab.
Birgden: Der "Olympiasieg" war Dieter Beumers größter Erfolg Stolz präsentiert Dieter Beumers den Olympiapokal, seinen wohl größten Gewinn in seiner 38-jährigen Skatgeschichte. Foto: agsb Dieter Beumers Erfolgsgeschichte begann im Jahr 1979. Der damals 27-Jährige gewann in diesem Jahr in seinem Heimatort Birgden sein erstes Skatturnier. Das Skatspiel lag ihm schon in jungen Jahren im Blut. "Das Kartenglück kann man sich nicht erkaufen", sagt der heute 64-Jährige und erinnert sich gerne an die vielen Jahre, in denen ihm das Kartenglück dennoch treu geblieben ist. Skat war für ihn ein Hobby und ist bis heute ein Hobby für ihn geblieben. "Ich hatte Glück, alles ist im grünen Bereich geblieben. Gewinne und Unkosten haben sich in etwa gedeckt, denn mit Skat kannst Du kein Geld verdienen", sagt Beumers, der trotz der vielen Siege keine Reichtümer anhäufte. Wohnung mieten | Mietwohnung in Gangelt Birgden ➤ immonet. Außerdem gebe es einen positiven Nebeneffekt, sagt er: "Man bleibt geistig fit. " Für den Birgdener ein schöner Ansporn neben dem Reiz des Skatspiels, dass man auch mit schlechten Karten das Spiel machen kann.