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Kommt immer auf das Pferd an… So sollte ein gesunder Huf sein Ein Pferd sollte stets problemlos ohne Eisen auf unebenem Untergrund laufen können. Es gibt jedoch immer wieder Pferde, die sehr fühlig sind und im Gelände bei Untergrundwechsel so vorsichtig laufen, dass es weder für Pferd noch für Reiter ein entspannter Ausritt wird. Auf einen gesunden Huf sollten folgende Merkmale zutreffen: ein gesunder Huf ist anatomisch geformt das Hufbein ist weit oben, da die weiße Linie intakt und geschlossen ist die Hufwände wachsen gerade herunter an der Sohle ist eine natürliche Wölbung zu sehen ohne das der Huf beschnitten wurde ist weder ein Pilz noch eine Fäulnis zu sehen Wichtig ist auch zu beachten, auf welchem Untergrund das Pferd steht. Ist es ein weicher, nasser Untergrund ist der Huf eher weit, hat dünne Wände und eine dünne Sohle aber einen ausgeprägten Strahl. Die Sohle ist gewölbt, damit das Pferd beim Einsinken direkt ein Gegendruck erzeugen kann und nicht zu weit einsinkt. Huf pferd aufbau meaning. Bei diesen Hufen tritt der Strahl und die komplette Sohle mit auf.
Sie sind durch einen Einschnitt ( Incisura processus palmaris) eingekerbt. Diese Einkerbung kann auch durch einen Knochensteg zu einem Loch ( Foramen processus palmaris) geschlossen sein. Am Hufbeinast ist der Hufknorpel ( Cartilago ungularis medialis und lateralis) befestigt. Brüche der Hufbeinäste sind die häufigste Form einer Hufbeinfraktur. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Franz-Viktor Salomon: Knöchernes Skelett. In: F. -V. Huf beim Pferd - Die Struktur des Hufes von Dr. Volker. Salomon u. a. (Hrsg. ): Anatomie für die Tiermedizin. Enke-Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-8304-1007-7, S. 37–110.
Dieser enthält einen arteriellen und venösen Blutgefäßbogen ( Arcus terminalis) zur Versorgung des Hufbeins. Von den Gefäßlöchern aus und versorgen die Huflederhaut. Die Wandfläche weist beiderseits eine Wandfurche ( Sulcus parietalis lateralis bzw. medialis) sowie zahlreiche Löcher für aus dem Inneren austretenden Blutgefäße zur Versorgung der Huflederhaut auf. Das größte Loch ist das Foramen parietale laterale bzw. Huf pferd aufbau in french. mediale, welches am Ende der jeweiligen Wundfurche liegt. Wand- und Sohlenfläche treffen sich am Tragrand ( Margo solearis), welcher meist eine seichte Einziehung ( Crena marginis solearis) aufweist. Die Gelenkfläche dient zur gelenkigen Verbindung mit der Gelenkrolle des Kronbeins und des Strahlbeins. Die Grenze zwischen Wand- und Gelenkfläche ist der Kronrand ( Margo coronalis). Er trägt in der Mitte den Streckfortsatz ( Processus extensorius), an dem die Sehne des Musculus extensor digitorum communis inseriert. Die beiden Hufbeinäste ( Processus palmaris/plantaris lateralis bzw. medialis) sind Ausläufer des Hufbeins nach hinten.
Das äußerste Fingerglied steckt in einem Hornschuh, den man als Huf bezeichnet. Das Pferd zählt man deshalb zu den Einhufern oder Unpaarhufern. Da der lang gestreckte Mittelhandknochen steil aufgerichtet ist, liegt das Handgelenk hoch über dem Boden. Mit derart verlängerten Laufbeinen kann das Pferd große Schritte und weite Sprünge ausführen.
Wir werfen mit Frau Dr. Gabriele Volker einen Blick in die Tiermedizin mit der Praxisorientierten Anatomie und Physiologie: Lernen Sie die Struktur beim Huf des Pferdes kennen. Der Beitrag stammt aus deem Lehrvideo " Praxisorientierte Anatomie, Physiologie und Pathologie bei Hund, Katze und Pferd – Teil 1 " Bei den inneren Bestandteilen des Hufes handelt es sich um das Kronbein, das Hufbein und das Strahlbein mit dem dazugehörigen Schleimbeutel und dem distalen Anteil der tiefen Beugesehne. Bestandteile des Pferdehufes Daran anschließend folgt das Strahlkissen, das Strahlkissen hat eine Dämpfungsfunktion bei der Bewegung. Huf pferd aufbau x. Am Hufbein selber sind nach lateral die Hufknorpel angeschlossen. Diese Hufknorpel sind nicht knöchern, sondern knorpelig, wie es der Name schon sagt und hat ebenfalls eine stoßdämpfende Funktion. Struktur vom Huf des Pferdes: Hufknorpel können verknöchern Diese Hufknorpel können im Verlauf von Erkrankung besonders bei Kaltblütern auch verknöchern. Man spricht dann von einer Hufknorpelverknöcherung.