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Rechts im Bild: Greifvögel oder Krähen rupfen ihre Beute. Der Federkiel ist intakt. Links im Bild: Füchse, Marder und Co. kauen die Federn ab. Der Federkiel sieht zerkaut aus. Liege- oder Lauerstellen Fressfeinde haben oft weniger Stress, als man denkt. Unser letzter Fuchs hat sich sogar neben unseren Hühnern vor dem Regen geschützt. Haltet Ausschau nach solchen Stellen. Sie sagen Euch viel über den Charakter und die Größe des Räubers. Und darüber, wie gut er Euch und Eure Tiere kennt! Denn viele Fressfeinde kennen und beobachten Euch besser, als Ihr denkt. Tote Tiere richtig lesen Eure Wachteln und Hühner lassen Euch immer noch eine Botschaft da. Ihr müsst sie nur verstehen... Sind die Opfer noch da? Sind sie weg? Liegen Federn herum? Fehlen evtl. nur die Köpfe? Sind sie von innen ausgehöhlt? Premium Wachtel- und Hühnerfutter. Marder beispielsweise entfernen gern der Köpfe und trinken das Blut ihrer Beute aus. Füchse möchten ihre Beute immer wegbringen. Insbesondere Fehen oder Rüden, die Junge zu versorgen haben. Ratten schleppen kleine Beutetiere gern weg.
Aber: Füchse sind ebenfalls Nahrungsopportunisten. Das bedeutet, dass sie mit so wenig Aufwand wie möglich an ihr Abendbrot kommen möchten. Eine Voliere oder ein Stall voller Lebendbuffet kommt da genau richtig. Weiß ein Fuchs einmal, wo er einen solchen findet, wird er das auch nicht mehr vergessen. Und es wahrscheinlich auch noch seinem Nachwuchs weitergeben. Hier hilft letztendlich nur eines: Die Wachteln und Hühner sicher unterbringen und einen Weg finden, miteinander zu leben. Natürlich gibt es Fälle, in denen man anderweitig aktiv werden muss, da die Predatoren sonst den Bestand gefährden. Hier steht Euch der zuständige Jäger bestimmt gerne beratend zur Seite. Ein Beispiel aus der Praxis Leider hatten wir auch bei unseren Enten einmal "Besuch"... Wachteln mit hühnern halten. Und haben dabei grausame Hinterlassenschaften gefunden.
Hauptsächlich Habichte und Krähen sind hier nennenswert. Für Wachteln spielen sie in der Regel keine Rolle, da Wachteln ohnehin geschützt in z. B. einer Voliere leben sollten. Ratten & Mäuse Ratten und auch Mäuse werden häufig als Fressfeinde unterschätzt. Und doch sind sie sehr relevant! Was ich selbst bereits erfahren durfte. Aus Schweden eingeflogen: Auerhühner bei Gehren ausgesetzt - Ilmenau - inSüdthüringen. In nur einer Nacht wurden in einer Voliere 90% der Wachteln verschleppt und gefressen. Steinmarder Der Steinmarder ist mit der Ratte zusammen wohl der schwierigste Fressfeind. Er passt durch kleinste Löcher und Ritzen, hat messerscharfe Zähne und kann sehr ausdauernd sein. Marder verfallen schnell in einen Blutrausch, wobei sie den kompletten Bestand töten können. Baummarder Vor Baummardern brauchen wir keine Angst haben. Während der Steinmarder ein Kulturfolger ist, ist der Baummarder ein Kulturflüchter und möchte in der Regel weder mit Menschen, noch mit deren Tierzeug etwas zu tun haben. Baummarder sind nur selten zu sehen. Iltis Wenn ein Iltis bei den Wachteln oder Hühnern war, erkennt Ihr das sofort.
Das Steinhuhn zeichnet sich durch Behändigkeit, Klugheit und Kampflust aus, läuft und klettert sehr gut, fliegt leicht und schnell, baumt nur im Notfall, nährt sich von allerlei Pflanzenstoffen und kleinen Tieren und frisst auch die Spitzen von jungem Getreide. Mit diesem Verhalten gleicht es weitgehend dem Chukarhuhn, die Arten unterscheiden sich jedoch in ihrem Ruf, der beim Steinhuhn eher wie Kakabi, kakabit, kakabe erklingt. Im Winter lebt das Steinhuhn in größeren Gesellschaften, im Frühjahr isolieren sich die Paare, und das Weibchen legt im Juni oder Juli in einer Mulde unter Gesträuch oder überhängendem Fels 12 bis 15 gelblichweiße, braun gestrichelte Eier, die es in 26 Tagen ausbrütet. Unterarten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Innerhalb des Verbreitungsgebietes des Steinhuhns werden drei Unterarten beschrieben: A. Hühner shop und wachteln. g. saxatilis, das in den Alpen und dem Hochapennin sowie bis nach Slowenien verbreitet ist. Diese Unterart wird auch als Alpensteinhuhn bezeichnet. A. whitakeri, das auf Sizilien vorkommt A. graeca ist die Nominatform und kommt auf dem Balkan vor Früher wurden Steinhuhn und Chukarhuhn als eine Art beschrieben.
Aus Schweden eingeflogen Auerhühner bei Gehren ausgesetzt Schwedische Auerhühner wurden am Freitag bei Gehren ausgesetzt. Foto: picture alliance/dpa Schwedische Auerhühner sollen den mauen Bestand im Thüringer Wald stärken. Nach einer coronabedingten Pause sollen erneut Auerhühner aus Schweden dafür sorgen, dass die großen Waldvögel in Thüringen nicht aussterben. Insgesamt 40 Tiere aus der nordschwedischen Region Västerbotten sollen im Thüringer Wald ein neues Zuhause finden, wie die Landesforstanstalt mitteilte. Die ersten Auerhühner wurden am Freitag bei Gehren ausgesetzt. Tiere aus Schweden sollen das kleine Thüringer Vorkommen stärken und dessen genetischer Auffrischung dienen. Noch in den 1970er Jahren wurden über 300 Tiere im Thüringer Schiefergebirge gezählt. Wachteln und hühner. 2010 stand das Auerhuhn im Freistaat wie auch heute noch vor dem Aussterben.
Eine Impfpflicht gegen die Newcastle-Disease besteht für Wachteln jedoch nicht, da die gängigen Impfstoffe nicht für Wachteln zugelassen sind. IVH/BNA
Verbreitung 2005 bis 2009. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2012, S. 57 ↑ Schweizerische Vogelwarte Srempach: Steinhuhn. In: Schweizerische Vogelwarte Sempach, 2021, abgerufen am 16. Mai 2022.