actionbrowser.com
Wofür steht und spaziert ihr, wer hat euch geschickt? Wer ist #stadeunteilbar? Das bundesweite Aktionsbündnis Unteilbar setzt sich für eine solidarische und gerechte Gesellschaft ein. Gegen Rassismus, für Demokratie, für Asyl- und Bleiberecht, für die konsequente Bekämpfung der Klimakrise, Frauenrechte, … lehnt ihr euch mit dem Namen #stadeunteilbar vielleicht an diese Bewegung an? So etwas wie ein offener Brief könnte doch den Austausch zwischen euch und uns gut befördern. Mit Spannung erwarten wir eure Antwort, für die ich schon im Voraus danke sage. Silke Ochmann Mitglied der SPD Stade Wer sind die "Omas gegen Rechts"? Die "Omas gegen Rechts" kämpfen gegen alle Entwicklungen und die Ausbreitung von autoritärem, faschistoiden bis offen faschistischem Gedankengut. Die "Omas gegen Rechts" wurden im November 2017 in Wien gegründet und haben sich seit 2018 auch in Deutschland etabliert. Es zahlreiche regionale Gruppen, deren Mitglieder sich regelmäßig treffen und sich an regionalen bzw. überregionalen Aktionen beteiligen.
Ich bin auch schon beschimpft worden Annedore Albrecht (76) Vier Kinder Auch Annedore Albrecht (76, vier Kinder, keine Enkel) ist eine von bisher sieben "Omas gegen rechts – Hamburg Süd". Die frühere Verwaltungsangestellte aus Neuenfelde setzt sich gegen Fremdenfeindlichkeit ein: "Für mich gehört Mut dazu, mit Button auf die Straße zu gehen. Ich bin auch schon beschimpft worden, aber viel öfter komme ich mit Menschen ins Gespräch und das ist wichtig. " Denn die "Omas gegen Rechts" tragen auch im Alltag einen Button mit ihren Zielen, zum Beispiel auf dem Neugrabener Markt. Was motiviert sie? "In meiner Jugend haben wir unsere Eltern gefragt, warum sie nichts gegen den Faschismus getan haben. Ich möchte das nicht von meinen Kindern oder Enkeln gefragt werden", so Dörte Schnell. "Zum Glück ist die Situation nicht dieselbe, trotzdem muss etwas gegen Ausgrenzung und Rassismus getan werden und das machen, Omas gegen rechts'. " Wer die Ansichten der Omas teilt, ist jeden zweiten Donnerstag im Monat von 18 bis 20 Uhr, in den Gemeinderäumen der Michaelis-Kirche, Cuxhavener Straße 323, und am Sonnabend, 31. August, von 10 bis 13 Uhr an ihrem Stand auf dem Neugrabener Wochenmarkt willkommen.
Donnerstag 6. Juni | 16:30 | Stade Pastor Behrenshaus OMAS GEGEN RECHTS Treffen der Omas gegen rechts Gruppe in Stade ➜ ➜ Demo in Stade die Nord-OMAs fahren zur unteilbar-Demo am 24. August nach Dresden. Treffpunkt wird noch bekannt gegeben.
Mittwoch, 04. 05. 2022 Beim Gründungstreffen der Omas gegen Rechts in Buxtehude ist auch ein Mann dabei, und das ist völlig okay. Oma gegen Rechts zu sein, ist nämlich eine Haltung. Eine Oma bietet Rassisten, Nazis und Antidemokraten die Stirn – vor allem auf der Straße. Artikel weiterlesen mit: Premiumzugriff auf Unabhängiger, regionaler Journalismus Testzeitraum zum Sonderpreis 3 Monate alle Inhalte von TAGEBLATT+ für nur einmalig 4, 99 € (statt regulär 20, 97 €) testen! Danach unkompliziert weiterlesen für mtl. 9, 99 €. Sensationelles Angebot mit mehr als 75% Rabatt auf die ersten 3 Monate. Jetzt Vorteilspreis sichern! Ihre Vorteile von TAGEBLATT+ im Überblick: Täglich über 100 regionale und überregionale Artikel lesen Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte von Unabhängiger, regionaler Journalismus nach persönlichen Interessen zusammenstellen Warum soll ich etwas zahlen, um Artikel auf lesen zu können? Weil wir davon überzeugt sind, dass das TAGEBLATT guten und unabhängigen Journalismus liefert – nicht nur lokal, sondern auch regional und überregional.
Die Stadt Stade soll für Bleibeperspektiven eintreten und sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten gegen Abschiebungen einsetzen. Sie ist nicht nur Sicherer Hafen, sondern zugleich Solidarische Stadt für alle Menschen. Vernetzung Die Stadt Stade soll sich auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene aktiv für die Umsetzung der oben genannten Punkte einsetzen. Dafür vernetzt sie sich mit anderen Städten und tritt dem kommunalen Bündnis "Städte Sicherer Häfen" bei. Sichere Häfen setzen sich in ganz Europa für eine menschenrechtskonforme europäische Migrationspolitik und ein Ende der Abschottungspolitik ein. Transparenz Die Stadt Stade soll alle unternommenen Handlungen veröffentlichen.
Stade wird Sicherer Hafen Als Stader Bürger*innen fordern wir, dass auch unsere Hansestadt Stade zu einem Sicheren Hafen für Menschen wird. Wir setzen uns für einen Beitritt zum Bündnis "SEEBRÜCKE" ein, um für Menschen auf der Flucht einen Ort zum Ankommen zu finden - einen Sicheren Hafen. Wir sind uns sicher, dass die Kommunen agieren müssen, wo die Bundespolitik ihre Verantwortung nicht wahrnimmt. Dutzende Städte, Landkreise und Gemeinden sind bereits auf dem Weg Sichere Häfen für Menschen auf der Flucht zu werden. Aufgrund der Corona-Krise ist die Ratssitzung am 23. März 2020 in Stade ausgefallen. Dafür hatten die Linkspartei, sowie die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen Dringlichkeitsantrag gestellt. Die Linke fordert, "unbegleitete Kinder und Jugendliche aus griechischen Flüchtlingslagern und von der türkischen Grenze aufzunehmen". Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen unterstützt den Antrag der Fraktion der Linken zum Thema "Aufnahme von Flüchtlingen" und ergänzt diesen mit dem Antrag dem Bündnis "Städte Sicherer Häfen" beizutreten.