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Am Wochenende hat die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) die Kreditwürdigkeit Russlands abermals abgestuft und die Bewertung auf "Selective Default" gesenkt. Damit wird ein teilweiser Zahlungsausfall gekennzeichnet. Zuvor hatte Russland, dessen Devisenreserven wegen der westlichen Sanktionen weitgehend blockiert sind, die Rückzahlung von zwei Anleihen in Rubel und nicht wie vorgesehen in Dollar beglichen. "Alle Angaben ohne Gewähr" - die Bedeutung dieser Phrase einfach erklärt. Mit der Abstufung hat S&P darüber hinaus die Bewertung der russischen Kreditwürdigkeit eingestellt. Zuvor hatten bereits die beiden anderen führenden Ratingagenturen Moody's und Fitch die Bewertungen des Landes eingestellt. Hintergrund sind Sanktionen der Europäische Union, die es den Agenturen verbieten, die Kreditwürdigkeit Russlands künftig zu bewerten. /jkr/bgf/jha/
Einfache Enthaftungshinweise wie "Druckfehler/Irrtum vorbehalten" sind wohl nicht wettbewerbswidrig - sie bringen aber auch nichts. Wenn Sie nach Vertragsabschluss merken, dass Ihnen ein Fehler unterlaufen ist, können Sie den Vertrag mit dem Kunden höchstens noch anfechten (z. B. bei einem offensichtlichen Druckfehler) - aber das geht genauso auch ohne jeden Hinweis darauf. Viel riskanter sind Enthaftungshinweise wie "Keine Haftung für... " oder "Änderungen vorbehalten". Wenn Sie solche Klauseln einseitig in Ihre Angebote oder die Werbung aufnehmen, gelten sie als AGB. Wir übernehmen keine gewähr in de. AGB, die Ihre Kunden unangemessen benachteiligen, sind jedoch unwirksam - so auch Klauseln, die Ihre Haftung generell ausschließen oder die beliebige Veränderungen zu Ungunsten der Kunden auch nach Vertragsschluss möglich machen würden. Selbstständigkeit 2009 So machen Sie als Selbstständiger in 2009 mehr Umsatz und Gewinn! Testen Sie das "Handbuch für Selbstständige & Unternehmer" 2 Wochen gratis! Könnten also Kunden Ihre Enthaftungshinweise als rechtliche Einschränkungen verstehen, obwohl das rechtlich nicht haltbar ist, ist das wettbewerbswidrig (OLG Düsseldorf, 18.
BERLIN (dpa-AFX) - Die Grünen wollen auf ihrem kleinen Parteitag Ende des Monats darüber diskutieren, ob Geschäfte mit Russland tabu sein sollten, solange Wladimir Putin russischer Präsident ist. In einem Leitantrag für den Länderrat der Grünen am 30. April in Düsseldorf heißt es: "Klar ist: Wir müssen uns auf eine neue friedens- und sicherheitspolitische sowie außenwirtschaftliche Situation in Europa und der Welt einstellen. Es geht jetzt um den kompletten ökonomischen Bruch mit Putins Russland. Duden | Gewähr | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. " Im Kern bedeute die aktuelle geopolitische Lage, "dass wir die Transformation zur klimaneutralen Produktion unter erschwerten Bedingungen mit noch größerem Handlungsdruck und mit noch schnellerem Tempo vorantreiben müssen". Für die Grünen stehe fest: "Wer die Transformation bremst, beschleunigt die Krise. " Über den Inhalt des Leitantrags für den Länderrat hatte zuerst die "Rheinische Post" berichtet. Ungefähr 100 Delegierte kommen am 30. April zu der halbtägigen Veranstaltung in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zusammen.