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Sie kommen häufig an den Eierstöcken oder den Hoden vor: Teratome sind meist gutartige Tumore aus Stammzellen. Sie können aus Zähnen, Haaren oder Knochen bestehen. Welche Arten häufig vorkommen und mehr zur Therapie sowie bösartigen Formen, lesen Sie hier. © GettyImages/Thnathip Pha Tir Wat'hn / EyeEm Die Bezeichnung der meist gutartigen Tumorart stammt aus dem Griechischen. Das Wort "Teratos" bedeutet so viel wie "Wunderzeichen" oder "Ungeheuer" und "onkoma" steht für "Schwellung". Teratome befallen Hoden und Eierstöcke. Beide Begriffe gaben dem Teratom Ende des 17. Jahrhunderts seinen Namen. Zirka 50 Prozent aller Keimzelltumoren sind Teratome. Im Überblick: Entstehung Reife und unreife Teratome Arten Therapie Prognose Die größten Krebsmythen auf dem Prüfstand Was ist ein Teratom und wie entsteht es? Ein Teratom ist angeboren und zählt zu den sogenannten Keimzelltumoren. Das heißt, das meist gutartige Geschwulst bildet sich aus Keimzellen (Stammzellen) der Eierstöcke oder Hoden. Stammzellen haben die Eigenschaft, sich zu jeder Art von Gewebe ausbilden zu können.
Wenn es nach innen wächst, sind Fehlbildungen im Bereich der Nieren oder der Harnblase möglich sowie eine Beeinträchtigung des Herz-Kreislauf-Systems. Regelmäßige Ultraschalluntersuchungen sind wichtig, um das Tumorwachstum zu beobachten. Größere Teratome bedingen meist einen Kaiserschnitt, damit ein Einreißen verhindert wird. Ovarielle Teratome Bei ungefähr 10 bis 20 Prozent aller gutartigen Eierstocktumoren handelt es sich um ovarielle Teratome. Bei Kindern und Jugendlichen ist es die häufigste Tumorart an den Eierstöcken (Ovarien). Haarreif mit knochen online. Ein reifes Teratom an den Eierstöcken wird auch als Dermoidzyste bezeichnet. Die ovariellen Teratome machen sich selten bemerkbar. Manchmal treten Blutungen oder Schmerzen sowie unregelmäßiger Stuhlgang auf. Auch eine Vorwölbung des Unterbauchs ist möglich. Akute Bauchschmerzen kommen vor, wenn es zu einer Drehung des Eileiters kommt. Dies ist ein Notfall und bedarf umgehend ärztlicher Hilfe. In der Regel wird sofort operiert, um die Blutzufuhr im Eileiter und Eierstock wieder herzustellen.
Zwar entstehen die Zysten aus embryonalem Gewebe, das während der Embryonalentwicklung versprengt wird. Dieses Gewebe gehört allerdings zur Mutter, nicht zum Kind. "Es sind keine verlorenen Zwillinge. Es handelt sich eigentlich um ein 'Stück von einem selbst'", erklärt Dr. Tatjana Weiss, Oberärztin der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe der Linzer Spitalspartner Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern und Barmherzige Brüder, im Gesundheitsmagazin "Human". Der Vorgang ist komplex. Sogenannte pluripotente Stammzellen (undifferenzierte Stammzellen) können sich zu verschiedenen Gewebe des menschlichen Körpers – etwa Haare und Zähne – entwickeln. Das ist auch an ungewöhnlichen Körperstellen möglich. "Diese Stammzellen trennen sich in seinem sehr frühen Entwicklungsstadium des Embryos ab und docken beispielsweise am Eierstock an. Haarreif mit knochen von. Diese Zellen können sich dann in jedes Gewebe des Körpers verwandeln", fasst Dr. Tatjana Weiss vereinfacht zusammen. Zyste mit Haaren und Zähnen werden operativ entfernt Wie Page Davenport weiterhin auf TikTok berichtet, wird sie die Dermoidzysten operativ entfernen lassen.
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Bei Frauen wachsen sie häufig an Teilen der inneren Genitalien (wie der Gebärmutter), bei Männern in den Hoden. Sie können allerdings auch an anderen Körperstellen wachsen, etwa dem Steiß. Neben Haaren und Zähnen können sich in der Zysten-Kapsel Muskulatur, Knorpel und kleine Knochen bilden. Dermoidzyste: Schmerzhafte Symptome treten spät auf Wie die Mutter eines zweijährigen Sohnes auf TikTok berichtet, traten in den Wochen vor der Diagnose starke Unterleibsschmerzen sowie Blutungen, die nicht im Zusammenhang mit ihrer Periode standen, auf. Zunächst nahm Page an sie sei schwanger. Durch mehrere Schwangerschaftstests konnte sie dies allerdings ausschließen. Während der Untersuchung bei der Gynäkologin kam der jungen Frau dann der Gedanke, sie könnte an Krebs erkrankt sein. Beides war nicht der Fall. Ihre Ärztin fand zwei Dermoidzysten, die sich in der Gebärmutter gebildet hatten. Schädel bleich Haarreif mit Fühlern Wabbles+Zepter mit Marabu schwarz – Fortmann mascerade.com. Die eine ist etwa sieben Zentimeter groß, die andere so klein wie eine Erbse. Zu Beginn rufen Dermoidzysten keine schmerzhaften Symptome hervor.