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Dieses neue Leben wird durch Gedanken über ihn, der uns erlöst hat, gekennzeichnet, nicht durch Gedanken über das tote Fleisch, welches mit Christus gekreuzigt wurde. Wenn wir ständig über uns selbst nachdenken und unserem Fleisch die Sünden, von denen wir befreit wurden, gönnen, dann tragen wir im Grunde einen Leichnam voller Verwesung und Tod mit uns herum. Der einzige Weg, das Fleisch ganz zu beerdigen, ist durch die Kraft des Heiligen Geistes, der die einzige Quelle der Stärke ist. Wir stärken unseren neuen Menschen, indem wir ihn ständig mit dem Wort Gottes nähren, und durch das Gebet erhalten wir die erforderliche Kraft, um dem Wunsch zu widerstehen, ins alte Leben voller Sünde zurückzukehren. Dann werden wir erkennen, dass unser neuer Status als Sklaven von Christus die einzig wahre Freiheit ist und wir berufen uns auf seine Macht, damit gilt: "So lasst nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam. " (Römer 6, 12). English Zurück zur deutschen Startseite Wie kann ich wahre Freiheit in Christus erfahren?
(Bezirksapostel Kububa Soko, Sambia/Malawi/Simbabwe) "Um zu prüfen, ob wir in Christus frei sind, müssen wir unser inneres Wesen analysieren und dabei schauen, ob wir Gott und unseren Nächsten wirklich lieben. " (Bezirksapostel Enrique Minio, Südamerika) "Wenn ein Mensch die Liebe Jesu erkennt und ergreift, wird ihm auch seine Bestimmung klar. " (Bezirksapostel Leonard R. Kolb, USA) "Die Freiheit zu erhalten, die uns Jesus geschenkt hat, bedeutet für uns einen täglichen Kampf. " (Bezirksapostel Joseph Opemba Ekhuay, Ostafrika) "Durch die Wiedergeburt aus Wasser und Geist sind wir Gottes Kinder und somit zur ewigen Freiheit berufen. " (Bezirksapostel Wolfgang Nadolny, Berlin-Brandenburg) "Indem Christus uns frei macht, kann sich sein Wesen in uns entfalten. " (Bezirksapostel Michael Ehrich, Süddeutschland) "Christus macht frei. Er gab uns sein Wort. Sein Wort ist die Wahrheit, und die Wahrheit des Evangeliums macht uns frei.. " (Bezirksapostel Rainer Storck, Westdeutschland) "Gott schenkt nur denen die Freiheit, die sie auch wollen. "
"Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein", singt Reinhard Mey. Hast du dir schon mal gewünscht so über den Wolken zu schweben? Vieles von dem was uns Freiheit verspricht, hält "alla fin-fine" nicht das was es verspricht. Beispiel gefällig? Elektronische Nachrichten (E-Mail) versprachen uns Ende der 80er Jahre Freiheit, um zu kommunizieren mit wem und wann wir wollen. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich verspüre durch E-Mails keine Freiheit… Wie auch immer, in uns Menschen steckt zutiefst der Wunsch und die Sehnsucht nach Freiheit. Ob die französiche Revolution mit ihrer Forderung nach Freiheit, Brüderlichkeit und Gleichheit, die Tiroler Freiheitskämpfe oder der Irakkrieg: Viele Kriege und Kämpfe in der Menschheitsgeschichte (und auch unsere persönlichen) wurden und werden im "Namen der Freiheit" geführt. Wer dabei wen von was befreit hat, sei mal dahingestellt. Unser heutiges Verständnis von Freiheit in der (post-)postmodernen Zeit des 21. Jahrhunderts ist geprägt vom liberalistischen Verständnis von Freiheit des 19.
Frei von was? Nicht von deinen Umständen oder von anderen Menschen (z. deinem Chef), sondern 'vom Joch der Knechtschaft'; frei von Sünde d. h. deiner Scham, deiner Angst, deinen selbstsüchtigen Wünschen ("das Fleisch). Frei wofür? Nicht damit du 'du selbst sein kannst' und 'auf dich selbst schauen kannst'. Du bist zu allererst zur Freiheit berufen, um als 'Kind Gottes' anderen Menschen in Liebe zu dienen (Gal, 5, 13). Die christlich-biblische Antwort auf die Frage "Was bedeutet Freiheit? " steckt in diesen Versen (Galater 5, 1;5, 13-14). Sie ist einfach und zugleich paradox: Du wirst FREI, indem du deine FREIHEIT aufgibst! Was? Das geht ja gar nicht, das ist ja komplett unlogisch! Du gewinnst deine Freiheit, indem du deine Freiheit aufgibst und dich unter dieses Gesetz Gottes stellst, anderen in Liebe zu dienen? Ja! Und das geht nur, wenn du weißt, dass du von Gott zuerst geliebt wurdest und du ihn dafür mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken liebst (Matthäus 22, 37).
Dass ich seinen Willen, seinen Missionsauftrag, erfülle, und es ist die Liebe zu allen Menschen, dass sie zum ewigen Leben gerettet werden. Von dieser Liebe her, vom Gesetz Christi her, ist Paulus den Nicht-Juden ein Nicht-Jude geworden, und den Schwachen ist er ein Schwacher geworden. Ja, Paulus ist allen, alles geworden. Er hat sich immer auf das Niveau der angetroffenen Menschen begeben, hat sich auf ihre Eigenarten eingelassen, so lange diese nicht sündhaft waren. Detlef Löhde Siehe auch Artikel zur äußeren Freiheit eines Christen im Staat - Als Christ dem Staat gehorsam sein?
Ich weiß nicht, was ich vorziehen soll! 23 Ich fühle mich hin- und hergerissen: Ich wünschte, ich könnte sterben und bei Christus sein. Das wäre sehr viel besser. 24 Aber für euch ist es notwendiger, dass ich am Leben bleibe. 25 Deshalb bin ich überzeugt, ja ich weiß: Ich werde am Leben und euch allen erhalten bleiben. So kann ich dazu beitragen, dass euer Glaube Fortschritte macht und ihr immer mehr Freude daran findet. 26 Ich werde euch noch viel mehr Grund geben, auf Jesus Christus stolz zu sein – dann, wenn ich wieder bei euch bin. BasisBibel 2012/2020, © Deutsche Bibelgesellschaft