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Die Gewinneinbuße beträgt 580 €. Kostenüber und unterdeckung berechnen. Die Ursache(n) für die Kostenüberschreitungen ist/sind gründlich zu untersuchen. Lassen sich die Istkosten im vorliegenden Fall nicht verändern, müssen die Normal-Zuschlagssätze korrigiert werden. Erfolgt keine Korrektur, besteht die Gefahr, dass auch andere Angebotspreise "falsch" kalkuliert sind und ggf. zu einer Gewinneinbuße führen – in der Praxis eine gefährliche Entwicklung.
000 €. Quotient aus Ist-Gemeinkosten und Zuschlagsgrundlage Annahme aus Aufgabenstellung In allen vier Kostenbereichen ergeben sich die Normal-Gemeinkosten als Produkt aus Normal-Zuschlagsatz und Zuschlagsgrundlage. Im Verwaltungs- und Vertriebsbereich gelten als Zuschlagsgrundlage die in der nächsten Tabelle ermittelten HK auf Normalkostenbasis (185. 000 €). Differenz zwischen Normal-Gemeinkosten und Ist-Gemeinkosten. Istkosten Normalkosten Ü-/U-Deckung Materialeinzelkosten (MEK) + Materialgemeinkosten (MGK) + Fertigungseinzelkosten (FEK, Fertigungslöhne) + Fertigungsgemeinkosten (FGK) = Herstellkosten (HK) 185. 000 + Verwaltungsgemeinkosten (VWGK) 35. 400 + Vertriebsgemeinkosten (VTGK) 26. Wissensdatenbank Wirtschaftsrecht: Tutorium Kostenrechnung. 550 = Selbstkosten (SK) 238. 950 249. 750 + 10. 800 Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Weitere Beispiele und Erläuterungen zur Kostenüber-/unterdeckung unter Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Lothar Haberstock: Kostenrechnung I, Einführung mit Fragen, Aufgaben und Lösungen. 4., Auflage.
Bei einem geplanten Listenverkaufspreis von 800, 00 € sowie einem geplanten Kundenrabatt von 20% und einem geplanten Kundenskonto von 3% lässt sich der Gewinn ermitteln (Differenzkalkulation): Listenverkaufspreis 800, 00 Kundenrabatt 20% – 160, 00 800 • 20: 100 = Zielverkaufspreis 640, 00 Kundenskonto 3% – 19, 20 640 • 3: 100 = Barverkaufspreis 620, 80 Selbstkosten des Umsatzes (SKU) (vgl. oben: Beispiel) – 594, 00 = Gewinn 26, 80 ≈ 4, 52% von SKU 02. Welche Aufgabe erfüllt die Kostenträgerzeitrechnung? Die Kostenträgerzeitrechnung (= kurzfristige Ergebnisrechnung) überwacht laufend die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens: Sie stellt die Kosten und Leistungen (Erlöse) einer Abrechnungsperiode (i. d. R. ein Monat) im Kostenträgerblatt (BAB II) gegenüber – insgesamt und getrennt nach Kostenträgern. Sie ist damit die Grundlage zur Berechnung der Herstellkosten, der Selbstkosten und des Umsatzergebnisses einer Abrechnungsperiode. Außerdem kann der Anteil der verschiedenen Erzeugnisgruppen an den Gesamtkosten und am Gesamtergebnis ermittelt werden.