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D. Giessen Student Michael Wunsch 1981 auf der "Apollonia", auf der er schwer verletzt und zwei Crewmitglieder erschossen wurden Der Fall ist unvergessen. Obwohl er sich vor mehr als 20 Jahren zugetragen hat. Über den Doppelmord auf der "Apollonia" wurde und wird noch heute reportiert und diskutiert wie über kaum ein zweites Yachtsport-Drama. Die ARD schlägt in der medialen Berichterstattung darüber nun ein neues Kapitel auf. Todesfahrt der apollonia 2. Am 8. März um 21. 45 Uhr sendet Das Erste eine Rekonstruktion der Horror-Reise. Die Folge aus der Reihe "Die großen Kriminalfälle" trägt den Titel: "Mord in der Karibik — Die Todesfahrt der, Apollonia&apos". Die YACHT hat den Film vorab gesehen, zusammen mit einem ganz besonderen Betrachter: Michael Wunsch, der Augenzeuge, der das Massaker seinerzeit schwer verletzt überlebte. Wegen der bis heute nicht zurückgenommenen Morddrohung seitens des Täters hatte sich Wunsch in die Anonymität zurückgezogen und jahrelang keinerlei öffentliche Aussage gemacht. In der neuen YACHT (ab Mittwoch am Kiosk) bricht er jedoch sein Schweigen.
37 überlebt und zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt Zahlender Gast Dieter G. 29 überlebt Michael W. 26 überlebt verletzt Mediale Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die ARD bereitete den Vorfall in ihrer Reihe Die großen Kriminalfälle in Folge 4 von Staffel 4 unter dem Titel Mord in der Karibik – Die Todesfahrt der "Apollonia" filmisch auf. Die Erstausstrahlung erfolgte am 8. März 2004. Im Deezer -Podcast Das Böse wird der Fall in einer fünfteiligen Serie in kurzen Folgen von jeweils ca. Mord in der Karibik - Sendungs A bis Z - ARD | Das Erste. 8 bis 10 Minuten nacherzählt. Der Funk -Podcast Mordlust bespricht in seiner 73. Folge die Geschehnisse an Bord. [7] Klage gegen den Spiegel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Täter klagte nach seiner Freilassung gegen den Spiegel, weil in dem Nachrichtenmagazin sein voller Name genannt worden war und archivierte Ausgaben des Magazins seit 1999 im Internet zugänglich sind. 2011 entschied das Oberlandesgericht Hamburg, der Name müsse entfernt werden, die Namensnennung sei stigmatisierend und verstoße gegen sein Persönlichkeitsrecht.
Am 22. Sept. 2020 hat der Bundesgerichtshof (VI ZR 476/19) auf Revision der Beklagten das Urteil des 7. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Hamburg vom 1. November 2011 aufgehoben. Die Sache wird zur neuen Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten des Revisionsverfahrens, an das Berufungsgericht zurückverwiesen. Klaus Hympendahl: Logbuch der Angst. Delius Klasing, 2001, ISBN 3-7688-1526-9. Bobby Schenk: 80000 Meilen und Kap Hoorn. 3. Auflage. Delius Klasing, Bielefeld 1985, ISBN 3-7688-0522-0, S. 262–274. Gerhard Mauz:. In: Der Spiegel 47/1982 vom 22. November 1982, S. 115, 118, 120, 122 (, abgerufen am 13. Januar 2017) Alexander Rost:, Die Zeit Nr. "Ihr habt noch zehn Minuten zu leben" - WELT. 50, 10. Dezember 1982 Gerhard Mauz:, Der Spiegel Nr. 1, 3. Januar 1983, S. 58–59 () Gerhard Mauz:, Der Spiegel Nr. 45, 14. November 1983, S. 77, 80 () Svante Domizlaff:,, 1. April 2001, abgerufen am 2. Januar 2017 2018, abgerufen am 14. Februar 2020.,, abgerufen am 2. Januar 2017. Gerhard Mauz: "Was man nach alter Tradition Meuterei nennt".
): Die großen Kriminalfälle. Deutschland im Spiegel berühmter Verbrechen. Campus, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-593-36719-X. Helfried Spitra (Hrsg. Der St. Pauli-Killer, der Ausbrecherkönig und neun weitere berühmte Verbrechen. Alle News: "Wir haben um unser Leben gebettelt". Campus, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-593-37438-2. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die großen Kriminalfälle in der Internet Movie Database (englisch) Die großen Kriminalfälle bei Die großen Kriminalfälle. In: (Webarchiv) Die großen Kriminalfälle auf YouTube Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Die großen Kriminalfälle: Deutschland im Spiegel berühmter Verbrechen ( Memento des Originals vom 21. Oktober 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Campus Verlag, abgerufen am 9. Oktober 2011 ↑ Die großen Kriminalfälle: Der St. Pauli-Killer, der Ausbrecherkönig und neun weitere berühmte Verbrechen ( Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert.
Der neue 35-jährige Eigner beabsichtigte, sie zusammen mit seiner Freundin und anderen Seglern in die Karibik zu überführen und anschließend zu verchartern. Auf Gran Canaria verließ die Crew das Schiff. Um das Vorhaben trotzdem durchzuführen, nahm der Eigner einen Mitsegler und dessen Freundin sowie zwei junge Männer als zahlende Gäste an Bord. Im Verlauf der Atlantiküberquerung kam es zu Schwierigkeiten unter den Reisenden. Der Mitsegler erschoss am frühen Abend des 13. Dezember 1981 den Eigner und dessen Freundin. Todesfahrt der apollonia full. Einen der beiden weiteren Mitreisenden verletzte er schwer. [2] Die Leichen der Getöteten wurden in der karibischen See zurückgelassen. Die Segelyacht lief kurz vor Weihnachten auf Barbados ein. Den örtlichen Behörden wurden Unwahrheiten mitgeteilt, der Plan des Täters ging zunächst auf. Nachdem er jedoch versuchte, die Hinterbliebenen des Mordopfers um Geld zu prellen, begannen in Bremen Ermittlungsarbeiten zum Hergang der Ereignisse. Der Täter wurde schließlich durch Aussagen seiner Freundin und des verletzten Mitreisenden überführt.