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Bringen wenig Geld, zustand dürfte auch nicht der Beste sein. Ein paar wenige dürften auch zu moralisch dazu sein reborn09 #27 » von reborn09 » Montag 14. April 2014, 12:33 Mich macht Besitz nicht glücklich, mich interessiert das alles auch kaum noch. Ich habe vor Kurzem mal für ein paar Monate kaum Zugriff auf meine Sachen gehabt, abgesehen vom Laptop und meiner Kleidung. Jetzt möchte ich am liebsten alles entsorgen, eigentlich nutzloser Scheiß. Ein Problem ist aber leider, dass Besitz in Männerhand Frauen glücklich macht und anzieht, schade. ^^ Nasobem Administrator #28 » von Nasobem » Montag 14. April 2014, 13:51 irgendjemand hat geschrieben: Aber ich bin um eine Erkenntnis reicher: Besitz macht mich nicht glücklich. Ich fühle mich von dem ganzen Ballast befreit, der meine Freiheit und Flexibilität eingeschränkt hat. Dadurch war es mir möglich, meine Umzüge alleine durchzuführen. Ich habe große Distanzen überwunden, die vorher niemals möglich gewesen wären. Was meint ihr? Macht euch Besitz glücklich?
Damals habe ich mir die Frage gestellt – und stelle sie auch noch heute – was wirklich glücklich macht. Das Streben nach Reichtum und der Kosum offensichtlich nicht. Mich machen Dinge glücklich, die nichts kosten. FOCUS Online: Nämlich? Rabeder: Interessanten Menschen begegnen, mir selbst begegnen, Natur erleben, Freunde, Familie, körperliche und geistige Gesundheit. Dinge, die man nicht kaufen kann, sondern für die man etwas tun muss und die man vielleicht geschenkt bekommt. Damit stellt sich unser ganzes Wirtschaftssystem komplett auf den Kopf. Und so habe ich mir erlaubt, mein eigenes Wirtschaftssystem auf den Kopf zu stellen und Dinge umzusetzen, die mir wirklich wichtig sind. Daraus ist der gemeinnützige Verein MyMicrocredit entstanden, der sich mit Kleinstkrediten in Drittweltländern beschäftigt. In diesen Ländern können 25 Euro eine große Veränderung bewirken. Für jemanden, der 3000 Euro im Monat verdient, spielen 25 Euro gar keine Rolle mehr. Der kommt mit seinem Geld ohnehin nicht aus, weil er Wünsche für 5000 Euro hat.
Geld ausgeben: Wann Besitz doch glücklich macht "Der Schlüssel zum Glück liegt nicht in Besitztümern, sondern in bedeutsamen Erfahrungen. Verschaffen Sie sich lieber kostbare Erinnerungen als ollen Plunder! " Das empfehlen Glücksratgeber seit vielen Jahren. Doch ob uns Erfahrungen tatsächlich zufriedener als materielle Güter machen, hängt auch von Bildung, Einkommen und sozialem Status ab, wie Forscher aus Korea und den USA nun berichten. Das Team um die Psychologin Wendy Wood von der University of Southern California in Los Angeles warf zunächst ein kritisches Auge auf die bisherigen Untersuchungen. Dafür verglichen sie etwa Studien mit Probanden, die an mehr oder weniger teuren Universitäten studierten. Es zeigte sich, dass im Schnitt Studierende aus reicheren Elternhäusern mehr davon hatten, sich tolle Erlebnisse wie ein Konzert oder einen Kurzurlaub zu verschaffen. Anschließend führten die Forscher eine eigene Studienreihe durch, in der mehr als 1000 Probanden rückblickend Ausgaben für materielle Güter oder für Erlebnisse schilderten.
Wann ist genug? Auf diese Frage kann keine eindeutige Antwort gegeben werden, da der Punkt des "genug seins" für jede Person unterschiedlich ist. Es ist aber so, dass uns der Konsum an Dingen die wir zum Leben brauchen glücklich machen, wir brauchen Sie. Wir brauchen ein Paar Schuhe, und noch ein weiteres Paar um es zu tauschen wenn die Schuhe nass geworden sind. Wir brauchen Lebensmittel um satt zu werden. Wenn wir die Grundbedürfnisse gedeckt haben, dann sind wir aber noch nicht an dem obersten Punkt der Kurve angekommen. Dieser Punkt ist mit ein klein wenig Luxus aber auch schon erreicht. Vielleicht kann man diesen Punkt finden, indem man genau auf seine Gefühle achtet wenn man neue Dinge kauft, beziehungsweise sich vorstellt neue Dinge zu kaufen? tl;dr Das Fazit der Geschichte: Ja, mich macht Besitz glücklich. Aber nur in Maßen. Übermäßiger Konsum macht mich träge. Ich habe erkannt, dass ich vieles nicht brauche. Das ich vieles gar nicht mehr haben möchte. Doch natürlich kaufe ich auch noch mehr Dinge als mir gut tut.