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Und sie erfahren hoffentlich, was es heißt, wenn sie singen: Herr, wir bringen in Brot und Wein unsere Welt zu dir. Wir bringen gläubig brot und wein video. Herr, wir bringen in Brot und Wein Text: Hans-Bernhard Mayer nach einem Text von Huub Osterhuis Musik: Peter Janssens Satz: Winfried Offele Dakapella, Emstek-Bühren Chorgemeinschaft St. Peter und St. Willehad, Oldenburg Susanne Decker, Querflöte Stefan Decker, Orgel In: Auf, lasst uns jubeln dem Herrn. Lieder und Gebete aus dem Bistum Münster Edition organum, Rheine Dialogverlag Münster LC 12646 CD 2, Take 7 (3:22) Stefan Decker, Orgel
/ So sind wir Freunde an seinem Tisch. Die Abendmahls- oder Eucharistiefeier geht auf das letzte Mahl Jesu mit seinen Freunden zurück. Jesus teilt Brot und Wein aus. Und er macht Brot und Wein zu Symbolen für sein Leben. Jesus selbst will lebensnotwendig sein. Will in Brot und Wein gegenwärtig sein. Er verteilt sich sozusagen an die Menschen. Zu Recht hat deshalb der Theologe Hans Weder das Christentums als eine Religion bestimmt, deren Kern aus Teilen und Austeilen besteht. Das Lied »Herr, wir bringen in Brot und Wein« greift diesen Gedanken auf - und weitet damit den Gottesdienst. Gottesdienst ist immer dann, wenn Menschen austeilen, was sie haben, mit anderen teilen, was da ist. Das ist dann gelebter Glaube. Und schenkt dann vielleicht auch eine Ahnung von dem, wie Gott in dieser Welt wirkt, wie Gottes Gegenwart erfahren werden kann. Wir bringen gläubig brot und wein von. Heute gehen in vielen katholischen Kirchengemeinden Kinder zur Erstkommunion. Sie haben sich lange vorbereitet, ihren Glauben vertieft. Sie nehmen heute zum ersten Mal an der Eucharistiefeier, dem gemeinsamen Abendmahl, teil.
Wir bringen gläubig Brot und Wein, nimm die Gaben an! Lass sie ein Friedenszeichen sein, nimm die Gaben an! Kein Mensch lebt ja vom Brot allein, gib uns Frieden, nimm die Gaben an! Das eine Brot kann nur entstehn, wenn viele Körner untergehn. Wir bringen gläubig brot und wein holderlin. Gekeltert muss die Traube sein, damit sie aufersteht im Wein. So nimm uns selbst mit Brot und Wein, lass uns einander fruchtbar sein. gib uns Frieden, nimm die Gaben an!
Das Eucharistische Hochgebet "Der Herr sei mit euch" – "Erhebet die Herzen" – "Lasset uns danken, dem Herrn unserem Gott". Mit diesem Eröffnungsdia-log beginnt das Hochgebet, es endet mit der Erhebung der Gaben, dem Priestergebet "Durch ihn und mit ihm und in ihm... " und dem Amen der Gemeinde. Das alles ist eine Einheit, auch wenn es etwas zerrissen wirkt. So kniet die Gemeinde erst nach dem "Sanctus", als ob dort etwas Neues beginnen würde. RE: GL 184 Herr, wir bringen in Brot und Wein - 3. Tatsächlich aber bewirkt nicht die sogenannte "Wandlung" die Wandlung der Gaben in Leib und Blut Christi, sondern das gesamte Hochgebet. Das Hochgebet wirkt oft wie ein reines Priestergebet. Und doch betet hier die ganze Gemeinde. Das wird durch drei "Akklamationen" (wörtlich: "beifälliger Zuruf) deutlich. Die erste ist das "Sanctus" mit dem die Gemeinde dem zustimmt, was der Priester vorher laut gebetet hat: Der Lobpreis und Dank an Gott für seine großen Taten, der in den Ruf mündet "Heilig, heilig... " Er geht auf eine Himmelsvision in Jesaja 6, 3 zurück, die verbunden wird mit den Hosannarufen beim Einzug Jesu in Jerusalem.
Das Lied wurde in das deutsche katholische Gotteslob von 1975 als GL 534 aufgenommen, aber nur der Refrain. Wir bringen gläubig Brot und Wein | Neue KirchenZeitung. Winfried Offele komponierte 1973 einen vierstimmigen Chorrahmen mit Orgel oder Klavier und einem Melodieinstrument wie Flöte. Das Lied wurde, nun mit dem kompletten Text, in der Ausgabe 2013 als GL 184, in der Rubrik "Gesänge - Woche - Gesänge zur Gabenbereitung" aufgenommen. Das Lied ist in mehreren Liederbüchern enthalten. Externe Links Texte zur Gabenbereitung