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Brot im Topf So backt ihr Topfbrot © ArTo / Fotolia Ein Rezept aus dem alten Ägypten: Das Topfbrot hat man einst in Lehmformen über dem Feuer gebacken. Für unsere moderne Variante nehmt ihr einfach Blumentöpfe! Wie ihr Brot im Topf backt, zeigen wir euch hier Zutaten für das Brot im Topf: Für 3 Brote braucht ihr: 100 g Butterschmalz 500 g Weizen-Vollkornmehl 1 EL Trockenhefe 4 EL Honig 300 ml Milch 3 saubere Blumentöpfe (am besten mit einem Durchmesser von 12 cm) Zubereitungszeit: 30 Minuten Backzeit: 25 Minuten Rezept: So wird das Topfbrot gebacken 1: Knetet aus Mehl, Hefe, Honig und Milch in einer Schüssel einen Teig. Bedeckt die Schüssel mit einem Tuch und lasst den Teig an einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen. 2: Reibt in der Zwischenzeit die Innenwände der Blumentöpfe großzügig mit Butterschmalz ein und stellt sie ein paar Minuten bei 150 Grad in den Ofen. Holt sie heraus, lasst sie abkühlen und wiederholt den Schritt. Legt dann ein Backblech mit Backpapier aus, stellt die Töpfe darauf und schiebt das Ganze in den Ofen, jetzt bei 200 Grad.
Zum Geburtstag und zu Weihnachten wünscht sich Till nie etwas. Er hat alles. Hat er ja auch recht. Trotzdem möchte ich ihm jedes Mal etwas Schönes schenken. Irgendetwas worüber er sich sehr freut, womit er nicht rechnet. Wenn wir unterwegs sind, fällt Weihnachten eigentlich immer aus, was coole Geschenke betrifft – es sei denn, wir sind in Deutschland und machen das ganze Weihnachts-Tam-Tam mit. Das letzte Weihnachten mit Baum und Co. war 2011. Und da fiel mir die perfekte Überraschung für ihn ein: ein Dutch Oven! Dieser Dutch Oven ist ein gusseisener Topf mit Deckel, in dem man im Feuer Brot backen und Essen kochen kann. Für jemanden wie Till, der früher bei den Pfadfindern war, heute am liebsten autark reist und auf Lagerfeuer-Romantik steht - das perfekte Geschenk. Die Idee war sogar so gut, dass meine Freundin ihrem Mann das Ding damals auch geschenkt hat – bei ihm landete der Dutch Oven ebenfalls auf der Top-Geschenke-Skala ganz weit oben. 812 Tage leben wir jetzt schon mit unserem Dutch Oven zusammen.
Dieser Aspekt kommt allerdings eher bei Touren zum Tragen wo Platz und Gewicht eine besondere Rolle spielen. Falls jemand mit genau der selben Ausrüstung sein Glück beim Brot backen versuchen möchte, gibt es hier die exakten Angaben aus unsere Kücheneinrichtung. Seit dem Jahr 2015 verwenden wir zum Brot backen am Lagerfeuer auch den Omnia Backofen. Mit diesem lassen sich neben Brot auch noch viele andere leckere Gerichte am offenen Lagerfeuer zubereiten. Weiter Informationen über unsere "Kochkünste" mit dem Omnia Backofen findet ihr hier: Omnia Backofen Omnia Backofen Bücher zum Thema Outdoor kochen Outdoor Stockfisch / Steckerlfisch (bayrisch) auf dem Lagerfeuer zubereiten
Von Lisa Pfleger 21. Januar 2016 Brot aus der Pfanne? Wozu soll das denn gut sein… Naja. Zugegeben, die Frage ist nicht unberechtigt, wenn man einen Backofen besitzt. Aber was, wenn nicht? Oder, wenn man am Lagerfeuer auch mal (Pardon, gelobt seid ihr Fladen! ) einen anständigen Laib Brot essen will? Brot backen ohne Backofen Nun gut. Ich besitze ja eigentlich einen Backofen. Und auf die Idee bin ich auch nicht gekommen, als ich am Lagerfeuer saß. (Jedoch gut zu wissen, dass man nicht gleich eine Backofenkonstruktion aus Ziegeln oder dergleichen aufbauen muss) Nein, die große Frage kam auf, als ich über einen kleinen Holzherd nachgedacht habe, der vielleicht mal in einem künftigen Bauwagen stehen wird (Uiiiii… erste Anspielungen auf die Träume für 2016! ) Und da Bauwägen bekanntlich sehr kleine Wohnräume inne haben, würden diese bei einem normal großen Holzherd relativ schnell überhitzen. Allround Ofen? Die eierlegende Wollmilchsau habe ich da leider noch nicht entdeckt. Glücklicherweise gibt es da Tüftler*innen, wie die Leute von Wohnwagon die genau sowas zu entwickeln versuchen (Kochen + Wasser + Thermoelektrik + vielleicht irgendwann sogar noch Holzkohleproduktion für Terra Preta in einem).
Mit diesen fünf Rezepten zaubert ihr euch überm Feuer leckere Hauptspeisen... Foliensüßkartoffel mit Halloumi Eine Spielart der bekannten »Ofenkartoffel«: Süßkartoffel mit Halloumi vom Lagerfeuer. Gelingt immer, schmeckt garantiert. So geht's: Während im Feuer Glut entsteht, mischt man das Öl mit Salz und Pfeffer. Die Süßkartoffel waschen, trockenreiben, in dünne Scheiben schneiden und mit dem Öl bestreichen. Vier Bögen Alufolie zurechtlegen und je ein Viertel der Kartoffel darauf verteilen; Halloumi in vier Scheiben schneiden und darauf legen. Dann entkernt man die Paprika und drapiert sie in Spalten geschnitten auf dem Käse. Restliches Öl darübergeben. Jetzt die Chili verteilen, Rosmarin dazulegen. Alles fest einwickeln, in die Glut gleiten lassen, immer wieder wenden. Nach fünf Minuten öffnet man die Päckchen, träufelt Zitronensaft hinein und bestreut alles mit gehackter Melisse. Diese Zutaten braucht ihr: 2 EL Olivenöl 1/2 TL Kräutersalz 1 Msp. Pfeffer 1 Süßkartoffel 250 g Halloumi 1–2 rote Paprika 1 rote Chili, gehackt Rosmarin, Zitronensaft, Melisse Gebackene Kartoffeln Ob als Snack, Beilage oder Hauptmahlzeit – dieses Kartoffelgericht hat einen festen Platz auf dem Grillrost verdient.