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Nach der Meisterfeier vom RSK ging es nun nach Altona zu dem Sonderzug der FC St. Pauli Fanszene zum Auswärtsspiel nach Duisburg. Dieser Bericht wird nun eine Mischung aus allem, an das ich mich noch erinnere. Frühmorgens in Altona In Altona war ich morgens gegen 6 Uhr. Nützt ja nix, nach der Meisterfeier vom RSK nach Hause fahren hatte sich halt nicht mehr gelohnt. Aber auch in Altona gab es früh am Morgen einiges an Aufregung. Ein paar Leute flüchteten vor einem wirklich beleibten Polizisten. Seine Klamotten wären mir sicher deutlich zu groß gewesen. Durchsuchung bei Antifa: Kritik an rechtswidrigen Razzien - taz.de. Die vermeintlichen Gangster waren eher sportlich und weggelaufen. Der Polizist war so gemütlich hinterher gewatschelt und rief hoffnungsvoll: Ey, jetzt denkt nicht mal dran wegzurennen! Es fehlte eigentlich nur noch ein Donut in den Händen und wir hätten einen perfekten Chief Wiggum gehabt. Die vermeintlichen Gangster waren längst weg. Aber er trottete immer noch in die Richtung des Fluchtwegs. Um so skurriler war, dass dieser Vollformat-Polizist nach rund 30 Minuten mit einem Geflüchteten in Handschellen wieder am Bahnhof auftauchte.
"Integration wird von uns gelebt. Respekt und Toleranz prägen unseren Umgang miteinander. Das sagen wir in unserem Leitbild. Und meine Kollegen aus den Gremien und ich legen höchsten Wert darauf, dass wir Zebras das auch so leben! " Ingo Wald kennt keinen Spaß, wenn es um Diskriminierung, Gewalt oder Rassismus geht. Deshalb war es für unseren Vorstandsvorsitzenden auch selbstverständlich, dass wir Zebras – Fans, Mitglieder, Vereinsverantwortliche, das Fanprojekt oder Trainer und Spieler – die FARE Action Week unterstützen. Denn Fußball bedeutet zwar Emotion. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch auf den Rängen. Doch neben den schönen Seiten dieser Liebe gibt es immer noch Schattenseiten. Zebras gegen antifascisme. Zwar sind diskriminierende Äußerungen nicht zeitgemäß, kommen jedoch bedauerlicherweise auch heute noch vor – längst nicht nur im Fußball. Deshalb fordern wir: Zeigt mit uns Rassismus, Gewalt und Diskriminierung die Rote Karte!
An einigen Stellen versperrten umgekippte Mülleimer die Strecke, wurden aber von der Polizei immer schnell wieder weggeräumt. Es kam immer wieder zu Festnahmen und brutalen Übergriffen der Polizei auf die protestierenden Antifas. Ein Jugendlicher musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem ihn ein Bulle völlig ohne Grund in den Rücken gesprungen ist, er konnte aber inzwischen wieder verlassen werden. Währenddessen, fand im Jugendtreff DOSTO eine Infoveranstaltung über den Märkischen Heimatschutz statt, der eigentliche Anlass für die Nazidemo des Märkischen Heimatschutz. Etwa 30 Menschen informierten sich über die politische Strategie und Strukturen. Anschliessend ging es auch um die Versuche Bernauer Dumpfbacken sich zu organisieren. Fazit: Der Naziaufmarsch konnte nicht verhindert, aber doch erheblich gestört werden. Die Antifademo war größer, lauter und schöner. Jungle.world - Rassismus hier, Judenhass da. Die Infoveranstaltung war ebenfalls erfolgreich. Bernau bleibt für Nazis ein unbequemes Pflaster!
(Inforiot) Erste Fotos von der Antinazi-Demo gibt es auf der Webseite.
000 Plakate und 20. 000 bis 30. 000 Flyer. Auch Computer wurden gescannt oder gleich mitgenommen. Der für die Razzien verantwortliche Dresdner Oberstaatsanwalt Christian Avenarius begründete die Razzien damit, dass auf den Plakaten zu Blockaden aufgerufen wird. Aus Sicht der Ermittler sei damit zu Straftaten aufgerufen worden, weil damit eine bereits genehmigte Demonstration behindert werden solle. "Auch die braunen Dumpfbacken haben das Recht, Versammlungsfreiheit in Anspruch zu nehmen, wenn die Demo gestattet wurde", sagte Avenarius. Alt- und Neonazis mobilisieren wie bereits in den Vorjahren auch in diesem Jahr zu einem Aufmarsch anlässlich des Jahrestags der Luftangriffe auf Dresden im Zweiten Weltkrieg am 13. Februar 1945. Dabei handelt es sich um den inzwischen größten Naziaufmarsch Europas. Allein im vergangenen Jahr nahmen 6. 000 Rechtsextremisten teil. Neben Antifas haben auch Gewerkschaften und Parteien zu den Gegenprotesten aufgerufen. "Brutale Bullen gegen Antifa" - Inforiot. Oberstaatsanwalt Avenarius behauptet hingegen, der Aufruf zur Gegendemonstration sei ein Verstoß gegen das Versammlungsgesetz.
WIR SIND MEHR Antifaschistische Links DIE LINKE. Schleswig-Holstein DIE LINKE - BAG linksjugend [solid] VVN-BdA Schleswig-Holstein zebra – Zentrum für Betroffene rechter Angriffe e. V. Flüchtlingsrat SH Bündnis gegen Rechts –Kr Pinneberg Bündnis gegen Rechts Hamburg Runder Tisch Kiel Runder Tisch Neumünster Antifa Pinneberg Antifa Kiel Antifa Flensburg Antifa Neumünster Politische Bildung Rosa-Luxemburg-Stiftung Linksnet
22. April 2004 · Quelle: Indymedia (Bernauer Antifa auf Indymedia) — 150 auf Antifademo — 80 auf Nazidemo (Worch, MHS, NPD, Bernauer Dumpfbacken) — brutale Übergriffe der Bullen auf die Antifa, mehrere Schwerverletzte — Etwa 150 Antifas fanden sich um 18 Uhr am Bernauer Bahnhof ein um gegen den Märkischen Heimatschutz zu demonstrieren. Diese Naziorganisation aus dem Nordosten Brandenburgs hatte einen Aufmarsch durch die Bernauer Innenstadt angemeldet. Zebras gegen antifa im landkreis. Die Bernauer Antifa kam dem aber zuvor, in dem sie selbst eine Demo durch die Innenstadt anmeldeten, so das die Nazis ins Puschkinviertel ausweichen mussten. Am Bahnhof und in der ganzen Stadt schützten mehrere hundert Polizisten den Aufmarsch der Nazis. So verlangten sie, das die Demo der Antifa sich doch bereits um 18. 15 Uhr in Bewegung setzen solle, um so die sichere Anfahrt der Nazis über den Bernauer Bahnhof sicherzustellen. Die Antifa liess sich aber nicht darauf ein und so handelte sich der Anmelder gleich eine Anzeige wegen Verstosses gegen das Versammlungsgesetz ein.