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Diese Erkenntnis setzt sich durch die Ablenkung Mephistos nicht durch, der Kaiser beginnt, es zu verprassen. Finstere Galerie Der Kaiser fordert zu seiner Unterhaltung, dass Faust die Urbilder der Schönheit, Helena und Paris erscheinen lasse. Faust erbittet von Mephisto Hilfe, dieser erklärt ihm, er müsse ins Reich der Mütter hinabsteigen. Faust macht sich auf den Weg. Hell erleuchtete Säle Mephisto wird vom Hofvolk bedrängt, Wunder zu Gunsten ihrer persönlichen Anliegen zu vollbringen. Rittersaal Faust lässt Helena und Paris vor dem Hofvolk erscheinen. Das Hofvolk bestaunt diese Erscheinungen kritisch. Faust I: Schülerszene (Inhaltsangabe/Zusammenfassung). Faust erkennt in der Erscheinung den Raub der Helena. Er greift aus Eifersucht in das Geschehen ein und das Schauspiel ist beendet. Erneut entsteht ein Chaos und Mephisto rettet Faust aus dem Getümmel. 2. Akt Hochgewölbtes, enges gotisches Zimmer Mephisto betritt Fausts altes Studierzimmer. Der ehemalige Schüler Fausts kommt herein und es folgt die Fortsetzung der Schülerszene aus Faust 1.
Der erblindete Faust glaubt, sie würden einen Deich errichten, um Land für die Besitzlosen zu gewinnen. Faust setzt seine Fähigkeiten zur Fortsetzung seines Projektes ein, seine Vision einer Menschengemeinschaft umzusetzen. Mit dieser Tat ist ihm ein Platz im Gedächtnis der Nachwelt sicher. Er spricht die Schwurformel aus, mit der er die Wette mit Mephisto aber nicht verliert, da er den Konjunktiv verwendet. Trotzdem stirbt er. Grablegung Mephisto will sich Fausts Seele sicher sein und wartet vor seinem Grab. Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen. Die Engel jedoch lenken ihn ab, so dass sie Fausts Seele mit sich nehmen können. Bergschluchten Die Engel bringen Fausts Seele in die Bergschluchten, wo Faust, wegen seines beharrlichen Strebens und auf Gretchens Fürsprache bei der Mater gloriosa, erlöst wird. cd
Oder doch Mephisto, der nun, nachdem er Faust durch den Schlafzauber völlig verwirrt hat, zurückgekommen ist, um den Pakt nun endlich zu schließen? Seit der letzten Szene, in der Mephisto seinen Auftritt hatte, an dessen Ende er Faust durch einen Zauber einschlafen und daran glauben ließ, erneut auf einen Betrug hereingefallen zu sein, hat sich Fausts Stimmung erneut verändert; er ist nicht mehr leichtfertig und übertrieben selbstbewusst – denn ihm ist erneut klar geworden, dass die "einfachen Freuden", die er beispielswiese in "Vor dem Tor" kennengelernt hat, nichts für ihn sind; er strebt weiterhin danach, seine tiefgründigen Wünsche zu erfüllen. Faust studierzimmer 2 schülerszene en. Er ist durchdrungen vom "Weltschmerz", beklagt alles, was das Leben mit sich bringt, vor allem die Tatsache, dass es ihm einfach nicht gelingen will, die angestrebte "Sinnfülle" zu erlangen; er versinkt immer mehr in seiner Verzweiflung, was dazu führt, dass er letzten Endes sogar seine eigene Existenz bedauert: "Der Tod erwünscht, das Leben mir verhasst" (V. 1571).
Die Relevanz der Wette im Bezug auf Fausts ganzes Leben wird auch dadurch verdeutlicht, dass er mit seinem Blut unterschreibt. Als eine Art "Zwischenspiel" zwischen der Wette und dem Aufbruch der beiden zu ihrer Weltfahrt erfolgt noch ein Gesprüäch zwischen Mephisto und einem Schüler, welches im Wesentlichen als "Gelehrten – bzw. Studiensatire" verstanden werden kann; dies wird beispielsweise dadurch deutlich, dass er dem Schüler rät, zu studieren – allerdings nicht, um anderen helfen zu können, sondern nur, um sich selbst Anerkennung (vor allem durch Frauen) zu verschaffen. Anschließend brechen die beiden auf; hierbei werden jedoch Fausts Zweifel deutlich, denn er ist unsicher und unbeholfen, würde sich am liebsten für immer in seinem engen Zimmerchen verstecken. Mephisto versucht jedoch, Faust neuen Mut zu machen; er gratuliert ihn zu seinem neuen "Lebenslauf", der beginnt, als die beiden in Mephistos Zaubermantel davonfliegen. Faust studierzimmer 2 schülerszene in de. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Szene nicht nur aufgrund des hier geschlossenen Teufelspakts eine bedeutende Rolle in der Tragödie einnimmt; hier findet auch die endgültige Abkehr Fausts von seinem alten Leben statt und seine tragische Entwicklung, die ihn zu einem empahielosen Egozentriker machen wird, beginnt.
Sie meldet den Kriegszug von Menelas an. Schattiger Hain Um Helena zu beschützen, bringt Faust sie in einen schattigen Hain, zeitlose arkadische Gefilde. Phorkyas berichtet dem Chor von der Geburt Euphorions, der aus der Verbindung von Faust und Helena hervorgeht. Helena wird klar, dass sich Glück und Schönheit nicht dauerhaft vereinigen können, weshalb sie sich von Faust verabschiedet und sich auflöst. Kurze Zeit später unternimmt Euphorion einen Flugversuch und stirbt dabei. Wie veräppelt Mephisto den Schüler in der Studierzimmer II Szene? (Schule, Deutsch, Drama). Es ist unmöglich, dass sich die Antike und das Mittelalter/Schönheit und bedingungsloses Streben vereinigen. Phorkyas gibt sich als Mephisto zu erkennen und kommentiert das Geschehen. 4. Akt Hochgebirg Mephisto bringt Faust ins Hochgebirg und beginnt dort einen Vortrag über die Entstehung der Erdoberfläche, des Hochgebirgs, welche nur durch teuflische Gase geformt und geprägt worden sind. Faust erklärt, er möchte nun, nach Macht und Liebe, ein neues Ziel erlangen: die Kontrolle über die Natur durch Landgewinnung mittels Dämmen und Kanälen.