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Pressemitteilung Der Notfallversorgungsprozess wird durch Einsatz eines Ersthelfer-Netzwerks via App verbessert. Lübeck/München/Leipzig, 18. Mai 2017 - Mit über 100. 000 Fällen pro Jahr bildet der plötzliche Herztod mit Herz-Kreislauf-Stillstand eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Ersthelfer app münchen f. Die Wahrscheinlichkeit des Überlebens und die Schwere der Folgeschäden hängen stark von der Zeitspanne zwischen Notfall und Wiederbelebung ab. Die Ersthelfer-App "Meine-Stadt-Rettet" kann diese Zeit bis zur lebensrettenden Erstversorgung deutlich verringern. Dabei funktioniert die Anwendung nach einem einfachen Prinzip und bietet zahlreiche Vorteile für Ersthelfer, Leitstellen und Notfallpatienten. Aktuell folgt nun die deutschlandweite Verbreitung der App "Meine-Stadt-Rettet". DIE APP IST EINFACH ZU NUTZEN Das Funktionsprinzip der App "Meine Stadt rettet" ist dabei so einfach wie hilfreich: Die Software wird in die bestehende Infrastruktur von Notruf-Leitstellen integriert, wo zunächst alle Notfälle zentral gemeldet werden.
Bürger*innen in Stadt und Landkreis München können künftig also damit rechnen, dass im Ernstfall zuerst Zivilpersonen ankommen, um zu helfen. Der plötzliche Herz-Kreislauf-Stillstand gilt in Deutschland als eine der häufigsten Todesursachen. Laut Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek erleiden in einem Jahr mehr als 70. 000 Menschen in Deutschland einen solchen Notfall außerhalb eines Krankenhauses. Ersthelferapp münchen. Davon würden lediglich zehn Prozent überleben. Durch eine frühzeitige Reanimation könnte die Überlebenschance gesteigert werden. Landrat Christoph Göbel geht davon aus, dass durch den Einsatz von Ersthelfer*innen die Reanimation bereits zwei bis drei Minuten vor Eintreffen des Rettungsdiensts beginnen kann. Im Wettlauf gegen die Zeit, könnte das viele Leben retten. Da viele Bürger*innen aus dem Landkreis in München arbeiten und umgekehrt, sei das gemeinsame System daher sinnvoll. Die Ersthelfer schließen eine entscheidende Lücke bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Wir starten daher mit dem Arbeitskreis Notfallmedizin und Rettungswesen e.
Die Patientin erlangte im Rettungswagen wieder vollständig das Bewusstsein. Quelle: