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Die Komödie Menschenfeind von Molière, welche von Hans Magnus Enzensberger ins Deutsche übersetz und überarbeitet wurde, ist eines der brillantesten literarischen Werke, die man heutzutage im Deutschunterricht behandelt. Kritisch, spannend, sarkastisch und zugleich unterhaltsam ist der Enzensberger Menschenfeind das am liebsten in der Schule gelesene Buch. Nicht zuletzt wurde deshalb eine ganze Webseite der außerordentlichen Komödie des 17-ten Jahrhunderts namens "Der Menschenfeind" gewidmet. Hier findet Ihr Alles zum Thema Menschenfeind. Wenn Ihr eine Klassenarbeit über die Komödie von Molière und Enzensberger "Der Menschenfeind" bald schreiben oder ein Referat zu diesem Thema halten müsst, ist die Webseite Eure erste Anlaufstelle. Was bietet der Menschenfeind Portal hauptsächlich? Die interessierten Schüler und Schülerinnen finden auf dem Portal Der Menschenfeind viele nützliche Hausaufgaben- und Klausurenhilfen zur Molières Komödie "Der Menschenfeind". Darin enthalten sind die Interpretationen und Analysen sowie Erörterungen zum Thema Menschenfeind.
Zunächst möchte ich kurz den Inhalt zusammenfassen, um dem Leser die Möglichkeit zu geben, sich einen Überblick über das Geschehen zu verschaffen; dann gehe ich weiter ins Detail. Anschließend gebe ich eine Darstellung des Charakters von Alceste, und dann möchte ich zu seinem Konflikt mit der Gesellschaft übergehen. Hierbei möchte ich differenzieren zwischen seinem Konflikt mit Philinte und seinem Konflikt mit Célimène. Zum Schluss werde ich dann meine Untersuchungsergebnisse zusammenfassen und bewerten. Bereits der Titel, Der Menschenfeind oder der Verliebte Melancholiker, weist auf die fundamentale charakterliche Spaltung des Protagonisten hin, der, wie bei vielen Stücken von Molière, vom Autor selbst gespielt wurde. Die Hauptfigur ist Alceste, welcher ständig die höfische Gesellschaft des 17. Jahrhunderts in Frankreich anklagt. Im ersten Akt, in der Exposition, werden dem Leser der junge Adelige Alceste und sein Freund Philinte vorgestellt. Die befinden sich mitten in einem heftigen Streitgespräch.
Ferdinand Raimund "Der Alpenkönig und der Menschenfeind" Das Drama "Der Alpenkönig und der Menschenfeind" wurde 1828 von Ferdinand Raimund geschrieben und im selben Jahr uraufgeführt. Es verbindet die zauberhafte Geisterwelt mit der ganz normalen, dem Publikum alltäglich bekannte Welt. Die zwei Aufzüge sind in mehrere Auftritte (bei Orts- und Personenwechsel) unterteilt. Herr von Rappelkopf, ein Welthasser, muss einen Spiegel vorgehalten bekommen, um sich zu verbessern. Raimund bemüht sich um einen moralisch-pädagogischen Wert. Die Ausführung und die Verantwortung für die Verbesserung übernimmt ein Geist, der Alpenkönig Astragalus. Die Figur des Astragalus ist sowohl hilfsbereit als auch gerecht. Er ist der Herrscher, der alle verzaubern könnte, und setzt seine furchteinflößende Macht für das Gute ein. Raimunds "Glaube an eine Zielstrebigkeit innerhalb der Weltordnung [1] " ist in ihm vertreten. Das Gute, Bürgerliche muss gewinnen, wenn es die Regeln einhält. Die Handlung findet nicht zuerst in einer Feen- oder Geisterwelt statt, es ist der Geist, der bereits in Niederösterreich als Jäger durch die Berge streift.
Description Der Menschenfeind von Molière – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von! Diese klare und zuverlässige Analyse von Molières Der Menschenfeind aus dem Jahre 1666 hilft Dir dabei, den Klassiker schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Dieses ungewöhnlich düstere Werk des französische Bühnenautors Molière erzählt von dem misanthropischen Alcest, der die Heuchelei und Schmeichelei bei Hofe satthat und sich in seinem Umfeld für Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit einsetzt. In dieser Lektürehilfe sind enthalten: • Eine vollständige Inhaltsangabe • Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details • Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen • Fragen zur Vertiefung Warum Egal ob Du Literaturliebhaber mit wenig Zeit zum Lesen, Lesemuffel oder Schüler in der Prüfungsvorbereitung bist, die Analysereihe bietet Dir sofort zugängliches Wissen über literarische Werke – ganz klassisch als Buch oder natürlich auf Deinem Computer, Tablet oder Smartphone!
"Der Menschenfeind" gehört zu den Stücken, die über die Jahrhunderte hinweg zu uns sprechen können. Die Figuren sind unsere Zeitgenossen. Alceste, der sich in seinem Männerstolz die Geliebte nur als Abhängige vorstellen kann; derselbe scharfsinnige und unerbittliche Gesellschaftskritiker Alceste, der dem frivolen Spiel Célimènes gegenüber so hilflos ist wie die Fliege im Honigglas; die junge Witwe Célimène, die als weiblicher Don Juan leben möchte, aber gnadenlos auf ihre konventionelle Rolle zurückgestutzt wird; Philinte, der die resignierte Philosophie der Anpassung und Kompensation vertritt, auch wenn die Welt ringsum von Gaunern beherrscht wird; Éliante, die den Traum von der großen Liebe kennt (ihr Monolog im 2. Akt ist die einzige genuin poetische Stelle des Stückes), aber lieber der Vernunft vertraut; Arsinoé, die das Spiel Célimènes durchschaut und dieser die Spielregeln der Männerwelt vor Augen hält usw. Auch die rein komischen Nebenfiguren Acaste und Clitandre sind von Molière mit individuellem Sprachprofil versehen (Acaste großmäulig, Clitandre listig-verschlagen); sogar der begriffsstutzige Diener Alcestes, Dubois, ist mit seiner abgehackten Sprache und militärischen Metaphorik sprachlich genau konturiert.
Habakuk versucht, das Missverständnis aufzuklären. Rappelkopf jedoch hört nur den Namen seiner Frau, verdächtigt sie der Anstiftung zum Mord und flüchtet, von Verfolgungswahn und Selbstmitleid überwältigt, in den Wald. Sein Verschwinden versetzt alle in Aufruhr. Als Lischen daraufhin Habakuk vor allen anderen des Mordversuchs an seinem Herrn bezichtigt, glaubt Sophie, den Grund für das Verschwinden ihres Mannes zu erkennen. Wiederum erscheint der Alpenkönig und verspricht den Anwesenden, den Menschenfeind zu heilen. Rappelkopf irrt inzwischen im Wald umher, wo ihn der Alpenkönig zur Rede stellt. Mit Hilfe seiner Zauberkräfte versetzt er Rappelkopf in Furcht und Schrecken, lässt ihm die Geister seiner verstorbenen Frauen erscheinen und zwingt ihn so, sich auf folgende "Therapie" einzulassen: In der Gestalt des Bruders seiner Frau, des Herrn von Silberkern, soll Rappelkopf sein eigenes Haus betreten. Der Alpenkönig hingegen wird ihm in der Gestalt des Herrn von Rappelkopf als Ebenbild und Seelenspiegel gegenübertreten.