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Der Graue Star ist eine Augenerkrankung, die in vielen Fällen eine Operation nach sich zieht. Wer den Grauen Star operieren lässt, der stellt danach manchmal fest, dass eine erhöhte Lichtempfindlichkeit festzustellen ist. Diese Tatsache ist keine Seltenheit und betrifft einige Betroffene. Lichtempfindlichkeit nach Operation Die Lichtempfindlichkeit nach einer Grauer Star Operation ist sehr oft festzustellen. Die erhöhte Lichtempfindlichkeit des Auges ist auf die Netzhaut zurückzuführen. Fremdkörpergefühl nach Katarakt OP und Normaldruckglaukom - Onmeda-Forum. Die hat sich im Laufe der Krankheit aufgrund der Trübung an den reduzierten Lichteinfall gewöhnt. Sie muss sich also im Umkehrschluss wieder daran gewöhnen, dass mehr Licht einfällt. Die Lichtempfindlichkeit nach Grauer Star Operation ist aber nicht von Dauer. Für die erste Zeit ist es sinnvoll, wenn eine Sonnenbrille getragen wird. Diese bringt Erleichterung mit sich und schützt die empfindlichen Augen gleichzeitig vor Staub und Wind. Abgesehen von der Lichtempfindlichkeit nach Grauer Star Operation gibt es noch weitere Ursachen, die eine solche Empfindlichkeit zur Folge haben.
Im Falle einer Kurzsichtigkeitskorrektur mittels PRK (photorefraktive Keratektomie) sollte das Auge zu Beginn sogar täglich überprüft werden, da in den ersten Tagen zumeist eine therapeutische Kontaktlinse getragen werden muss, um die freiliegenden Hornhautnerven zu schützen. Ohne Augentropfen geht es nicht Da bei einer Laser-Augenoperation die Hornhaut entweder oberflächlich abgetragen oder durchtrennt wird, werden die feinen Hornhautnerven geschädigt. Folge 9: Kataraktoperationen: Blick durch den Nebel - Berlin - Tagesspiegel. Aufgrund der fehlenden Nervenenden reagiert die Hornhaut in der ersten Zeit nach der Operation weniger sensibel auf ihre Umwelt. Das Auge kann sich deshalb nicht mehr optimal auf die Umgebung einstellen und die Tränenfilm-Produktion nimmt ab. Zur Unterstützung der Augenbefeuchtung und der Wundheilung werden daher für die Nachbehandlung in der Regel befeuchtende Augentropfen eingesetzt. Diese werden in den ersten Tagen nach der OP stündlich, später dann nach Bedarf gegeben. Bei einigen Augenoperationen (zum Beispiel Grauer Star, PRK) werden in der Nachsorge auch entzündungshemmende und/oder antibiotisch wirkende Augentropfen verabreicht.
Nachbehandlung einer Katarakt-OP: Was ist ein Nachstar? Grauer Star (Katarakt) zählt zu den häufigsten Augenkrankheiten in Deutschland. Bei der operativen Behandlung wird die eingetrübte Linse entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt, die äußere Hälfte der Linse, der Kapselsack, bleibt erhalten. In etwa einem Fünftel der Fälle entsteht einige Monate nach der Katarakt-OP ein sogenannter Nachstar. Fremdkörpergefühl nach grauer star op art. Hierbei handelt es sich um eine Trübung des im Auge verbliebenen hinteren Teils des Kapselsacks durch natürliches Zellwachstum. Der Nachstar verläuft schmerzfrei, ist ungefährlich und kann mit einem speziellen Laser ambulant behandelt und entfernt werden. Verhaltensregeln nach der Augenoperation Egal ob nach einer Katarakt-OP oder einem refraktiven Eingriff zur Verbesserung des Sehvermögens, die wichtigste Regel bei der Nachbehandlung lautet: Den ärztlichen Anweisungen folgen und Geduld haben. Direkt nach der Augenoperation empfiehlt es sich, eine Zeit lang die Augen geschlossen zu halten, um den Heilungsprozess zu unterstützen.