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Als Träger des Pflegezentrums Marcusallee folgt die Gesellschaft Specht & Tegeler auf Alloheim aus Düsseldorf. Diese wiederum hatte im Jahr 2016 die Senator-Gruppe übernommen, zu der das Haus gegenüber dem Rhododendronpark gehörte. Das Haus an der Marcusallee verfügt den Angaben zufolge über 132 Pflegeplätze, die auf 86 Einzel- und 23 Doppelzimmer verteilt sind, wie eine Sprecherin der Specht-Gruppe sagte. Specht und tegeler bremen pa. Neben der stationären Pflege bietet die Einrichtung auch Plätze für Kurzzeit- und Verhinderungspflege an. "Für die Bewohner und Mitarbeiter ändert sich durch unseren Start nichts. Wir wollen einen nahtlosen Übergang erreichen", sagte Rolf Specht, Geschäftsführer von Specht & Tegeler. Und Geschäftsführer Jens Tegeler betonte, dass die Mitarbeiter zu den gleichen Konditionen weiterbeschäftigt würden. Die Immobilie des Pflegezentrums Marcusallee hatte die Specht-Gruppe bereits vor einigen Monaten übernommen, denn Immobilien waren zuletzt das Kerngeschäft, auf das sich Rolf Specht konzentriert hatte.
Das Bremer Pflegezentrum Marcusallee, welches bisher von Alloheim (Rang 2 der Top 30 Pflegeheimbetreiber 2019) betrieben wurde, erhält zum 1. September 2019 einen neuen Träger: Die Specht & Tegeler Seniorenresidenzen übernehmen den Betrieb des Pflegezentrums am Rhododendron-Park im Stadtteil Horn. Specht und tegeler bremen.de. Das Unternehmen ist eine gemeinsame Betreibergesellschaft der Specht Gruppe aus Bremen und der Tegeler-Gruppe aus Wunstorf. Als Träger des Pflegezentrums Marcusallee folgt die Specht & Tegeler Seniorenresidenzen GmbH auf die Alloheim Senioren-Residenzen SE aus Düsseldorf. Diese hatte im Jahr 2016 die Senator-Gruppe übernommen, zu der das Haus in Bremen gehörte.
Dem Bremerhavener AWO-Geschäftsführer Volker Tegeler wird Betrug und Untreue vorgeworfen. Die Bremer Hilfe sei als Kind des Sozialsenators gegründet worden, die Finanzierung wurde mit der Behörde abgesprochen, so die Verteidigungsstrategie Bremen taz ■ Jahrelang haben sich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hingezogen – gestern endlich begann der Prozess gegen den Vorsitzenden und den Geschäftsführer der im letzten Oktober in Konkurs gegangenen "Bremer Hilfe zur Selbsthilfe e. V. Zurück zu den Wurzeln. ", Volker Tegeler-Doliwa und Klaus Dyck. Er sei froh, meinte Dyck, dass der Prozess endlich beginne – die lange Zeit der Verdächtigungen und Vorwürfe habe ihn doch ganz schön mitgenommen. 16 Punkte lang war die Anklage der Staatsanwaltschaft, die dem Drogenhilfe-Verein rechtswidrige Finanz-Tricksereien vorwirft: In diversen Fällen wurden Personalkosten bei verschiedenen Zuschuss-Gebern doppelt abgerechnet, pikanterweise gleich zwei Mal für die Frau des Chefs, Gabriele Doliwa. Einmal verkaufte die Arbeiterwohlfahrt Bremerhaven – Geschäftsführer Volker Tegeler – eine Druckmaschine an die Bremer Hilfe, finanziert selbstverständlich von der Sozialbehörde.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass diese Druckmaschine an ihrem Bestimmungsort nie gearbeitet hat. Vermutlich werden Dutzende von Zeugen vor Gericht erscheinen müssen, um die Angaben der Staatsanwaltschaft im Detail zu erörtern. Denn beim ersten Verhandlungstag gestern wurde die Verteidigungsstrategie der beiden Angeklagten deutlich. Volker Tegeler, den Kenner der Drogen-Hilfe-Szene für den Drahtzieher der Bremer Hilfe halten, gab sich ganz unwissend: Mit den Details der Projekte und Projektanträge habe er nichts zu tun gehabt, da er nur ehrenamtlich bei der Bremer Hilfe Vorstand war. Erkennbar gibt es auch eine zweite Verteidigungsstrategie: Verantwortlich für die Verschachtelungen, so Verteidiger Erich Jöster, sei die Sozialbehörde. Als Tegeler den Verein Bremer Hilfe 1985 gründete, sei das im Auftrag der Sozialbehörde geschehen. Die Behörde wollte ein Instrument für "flexiblere" Angebote im Drogenhilfe-Bereich haben. Specht und tegeler bremen news. Auch Jahre später seien Anträge auf Zuschüsse erst mit der Behörde beraten worden und formell erst gestellt worden, als das grüne Licht für die Bewilligung informell schon da war.
* Namen geändert.