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EN IT Die Frage nach dem Sinn des Menschseins und insbesondere nach dem Sinn der Kunst stand im Zentrum der Bestrebungen vieler Menschen seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Mit der "Weisheit vom Menschen", der Anthroposophie, suchte Rudolf Steiner einen Weg zu weisen, den der Fragende auch als Künstler beschreiten kann. Und als es darum ging, aus dieser Suche heraus eine neue Bewegungskunst zu entwickeln, waren es die Sprache und die Musik, die dabei Pate standen. Sag mal: Was ist eigentlich Eurythmie?... es ist mehr als nur Namen tanzen. Rhythmus, Körper, Kopf. Ein Gegensatz zu anderen Fächern. Ronja, 8. Klasse Waldorfschule Geschichte der Eurythmie Die Eurythmie entstand am Anfang des 20. Home - Eurythmie Berlin. Der Beginn dieses Jahrhunderts war geprägt durch die Suche nach neuen Tanzformen, zum Beispiel durch Rudolf von Laban, Isadora Duncan, Mary Wigman. Rudolf Steiner hat mit seinem Lebenswerk, der Anthroposophie, einen Weg gewiesen, wie der heutige Mensch die "Grenzen der Erkenntnis" erweitern kann.
Herleiten lässt sich ein solches Ergebnis aus der oben beschriebenen Synapsenbildung. Denn die musikalische Tätigkeit wirkt sehr stark auf die Gehirnbildung in den verschiedensten Bereichen. Startseite. Betrachten wir nun die Eurythmie und was in ihr geübt wird, so wird offensichtlich, wie vielfältig sie sich auf den Menschen – und damit auch auf seine Gehirnentwicklung auswirkt. Wenn man auf die eurythmischen Bewegungen schaut, bemerkt man, dass der ganze Körper ergriffen wird. Die Beine sorgen für die Fortbewegung im Raum, die Arme gestalten Laute oder Töne, es gibt auch Kopfstellungen und der Oberkörper wird auch immer wieder gebeugt oder in verschiedene Richtungen gedreht. Die Formen ergreifen den ganzen Raum, viele werden frontal ausgeführt, wodurch man oft rück- und seitwärts geht, wie man es sonst fast nie im normalen Leben in dieser Intensität tun würde. Schulung der Sinne und Multitasking In der Eurythmie bewegen sich die Füße aber nicht nur einfach irgendwie, um einen von A nach B zu bringen, sondern sie werden bewusst gelenkt – sei es im dreiteiligen Schreiten, Rhythmen laufen, im geschickten Übersetzen bei der Seitwärtsbewegung, im Stampfen und Springen.