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Was aber nicht dazu führen sollte, dem Perfektionswahn zu verfallen! Mutter hat großen Einfluss auf das Leben der Kinder Eine Studie des Deutschen Jugendinstituts ergab: "Die soziale Einbindung des Kindes im Freundeskreis wird von der Bildung der Mutter beeinflusst, nicht der des Vaters. " Und auch für den Schulerfolg gilt die Bildung der Mutter als entscheidender als die des Vaters. Pathetisch ausgedrückt: Mutter zu sein heißt, teilzuhaben an der Erschaffung einer neuen Generation, und ist in vielen Momenten ein schöpferischer und erfüllender Vorgang. Allerdings steht das Leben mit Kindern häufig in Konkurrenz zur Berufswelt. Auch heute ist es nicht einfach, das Mutter sein mit der Erfüllung in Einklang zu bringen, die das Erwerbsleben mit sich bringt. Oder auch nur mit der Notwendigkeit, genügend Geld für die Familie zu noch etwas ist interessant: Seltsamerweise scheint man es als Mutter der Gesellschaft sowieso nie ganz recht machen zu können. Eine Mutter, die sich entscheidet, während der ersten Lebensjahre ihrer Kinder zu Hause zu bleiben, wird von manchen angeschaut, als widmete sie sich einem exotischen Hobby.
Damit unsere Kinder glücklich aufwachsen, tun wir eine Menge. Aber manchmal sind wir uns gar nicht mehr so sicher, was wirklich wichtig ist für eine glückliche Kindheit. Hier kommen unsere 11 Tipps für eine Portion Glück im Alltag. Glück ist, wenn sich ein Mensch wohlfühlt. Glück ist, wenn er oder sie sozial sicher eingebunden ist und die wichtigen und für das Leben bedeutsamen Kompetenzen und Ressourcen beeinflussen kann. Glück ist das Gefühl von Selbstbeherrschung in einem sicheren Umfeld. Glück baut sich auf Beziehungen von hoher Qualität auf. Das bestätigen wissenschaftliche Studien. Die Basis einer glücklichen Kindheit sind Beziehungen und Vertrauen. Oder einfacher gesagt: Wenn ein Kind davon überzeugt ist, dass die Welt gut ist und es selbst liebenswert, dann ist die stabile Basis für ein glückliches Leben gelegt. Das Urvertrauen ist da. Doch auch wenn die Basis da ist, fragen sich viele Eltern, wie sie für ihr Kind auch im mitunter stressigen Alltag eine glückliche Kindheit schaffen können.
Mach dir keine Sorgen, du bist eine gute Mutter, auch wenn du nicht mit einem Mutter-Handbuch zur Welt gekommen bist. Auf die gleiche Weise neigt dein Kleines dazu, zu springen, zu rennen, zu singen und viel zu fragen. Es ist Teil ihres Spiels, dass in der Kindheit über bloßen Spaß und Unterhaltung hinausgeht, denn sie lernen durch Spielen. Ein rebellisches Kind ist ein normales Kind Ein rebellisches Kind ist ein glückliches, normales Kind. Wie du weißt, wollen die Kleinen alles anfassen, fühlen, manchmal sogar an allem saugen. Das ist der besten Weg zu lernen und Dinge zu erleben. Durch diesen Mechanismus fühlt sich das Kind auch frei, fähig und erfüllt. Wenn du das Kind dazu zwingst, still zu bleiben oder wie eine Statue stillzustehen, bildet dies eine zurückgezogen, introvertiert, ängstlich und unsichere Persönlichkeit. Diese Kleinen werden es aus Angst nicht wagen, neue Dinge zu erforschen, wodurch eine gewisse Abhängigkeit zu den Eltern entsteht, die ihre Autonomie verletzt. Dies wird ein geringes Selbstwertgefühl zu Folge haben, was eine sehr schwere Belastung für jedes Kind ist.
Muss man als Mutter immer ausgeglichen, hilfsbereit, geduldig sein? Mit einem Wort: perfekt? Was es heißt, eine "gute Mutter" zu sein – und wie Sie bei aller Hingabe selbst nicht zu kurz kommen. Auch wenn man als Mutter den Alltag gut im Griff hat und die lieben Kleinen eigentlich ganz vergnügt aus der Wäsche schauen und sich prima entwickeln: Die Frage, ob man eine gute Mutter ist, bewegt jede Mutter, auch wenn man schon Großmutter ist. Aber wie sieht sie eigentlich aus, die "perfekte Mutter"? Jede Mutter interpretiert das mit der "perfekten Mutter" für sich ein wenig anders. Die Hamburger Psychologin Angelika Faas sagt: "Keine Mutter bietet ihrem Kind alles. Das geht nicht und ist auch gar nicht nötig. Deshalb sollte auch keine Mutter ein schlechtes Gewissen haben, wenn der eine oder andere gute Vorsatz im Kindertrubel untergeht. " Jede Mutter hat ihre "Spezialitäten" und ist keine "Allround-Maschine", die alles kann. "Man sollte auch nie vergessen: Was für ein anderes Kind ganz toll ist, muss nicht unbedingt ideal für das eigene sein", sagt Angelika Faas.
Kinder sind das größte Glück, so heißt es. Aber stimmt das wirklich? Eine Studie offenbart nun, dass das einige Eltern anders sehen Die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind ist unerschütterlich und die vielleicht stärkste Bindung, die es unter Menschen gibt. Doch ein Kind zu bekommen und großzuziehen, ist mit allerhand Entbehrungen verbunden. Einige Frauen bereuen daher den Schritt, sich für ein Kind entschieden zu haben, wie nun eine Studie zeigt. Das internationale Marktforschungs- und Beratungsinstitut YouGov hat 2045 bevölkerungsrepräsentative Personen, davon 1228 Eltern, zum Empfinden der Elternschaft befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz aller Liebe zum Kind manches Elternteil mit der Elternschaft hadert: 20 Prozent der deutschen Eltern würden sich demnach nicht noch einmal für Kinder entscheiden. Etwas mehr als die Hälfte (52 Prozent) sagen, Kinder zu haben, hindere sie an der persönlichen Entfaltung. 55 Prozent können verstehen, dass es einige Mütter bereuen, eines oder mehrere Kinder bekommen zu haben.