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Wie ich zu der Frage komme? Nun, wenn man sich anschaut, dass ehrenamtliche Feuerwehrleute nach 150 Stunden Ausbildung auf die Menschheit los gelassen werden, BFler aber eine 5 monatige Grundausbildung durchlaufen, muss man sich schon wundern warum das so ist. Egal ob BF oder FF, die Anforderungen im Einsatz sind die gleichen Lange Zeit habe ich mich nicht mit dem Ausbildungssytem der Berufsfeuerwehr wenig beschäftig. Hatte damit zu tun, dass ich jahrelang in einer freiwilligen Feuerwehr war wo weit und breit keine BF war. In den letzten Jahren nehmen die Berührungspunkte von vielen ehrenamtlichen Kräften in mittelgroßen Städten allerdings zu. Entweder wurden schon die ersten hauptamtlichen Kräfte eingestellt (Neu-Ulm, Kempten) oder es wird offen über den Bedarf diskutiert. In den nächsten Jahren werden daher immer mehr Freiwillige Feuerwehren mit hauptamtlichen Brandschützern verstärkt, insbesondere zu den Tageszeiten unter der Woche. Ausbildung. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sollte man die beiden Parallelwelten in der Ausbildung genauer betrachten und auch die Frage stellen warum es überhaupt diese Unterschiede gibt.
Leute mit Vorkenntnissen aus der FF? Die können sogar eher hinderlich sein, da jede Feuerwehr ihre eigenen Einsatztaktiken, Verfahren, Ausbildungen, Abläufe und Strukturen hat. Umzugewöhnen ist schwerer, als neu zu lernen. Was hier im Forum alles von manchen Kameraden der FF als "Standard" bezeichnet wird, ist bei einer Berufsfeuerwehr unvorstellbar. Prüfung sehr schwer oder gut machbar? Im Prinzip verweise ich auf meinen zweiten Absatz. Bei vernünftiger Vorbereitung, zusätzlicher Übung, Fleiß, technischem Verständnis, Disziplin ist das eigentlich machbar. Die meisten scheitern am rettungsdienstlichen Block, weil der sehr viel medizinisches Wissen in kurzer Zeit komprimiert. Und was genau bedeutet B1? Die erste Qualifikationsstufe in der Berufsfeuerwehr, also der Truppmann ("niedrigste" Funktion in der Mannschaft. Danach käme logischerweise die Stufe B2, also der Truppführer. B4 lehrgang feuerwehr 1. Da aber keine BF einen extra Truppführerlehrgang abhält, wird der Brandmeister direkt in der Grundausbildung (also dem B1- Lehrgang) zum Truppführerlehr ausgebildet.
Eines der Argument ist wohl das Thema Zeit. Ein Ehrenamtlicher kann schlecht 5 Monate auf die Feuerwehrschule gehen um seine Ausbildung zu absolvieren. Daher sollten wir uns mal die Grundausbildung von Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr näher betrachten um zu sehen wo die Unterschiede sind. Andererseits müssen sich aber auch Freiwillige Feuerwehrleute eingestehen, dass die Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr einfach viel umfassender ist. B4 lehrgang feuerwehr 11. Auf Basis des Ausbildungs- und Stoffplan für Nordrhein-Westfalen habe ich bei der BF alle Themen aus der Grundausbildung gestrichen die meines Erachtens Zusatzausbildungen sind. Schwerpunktmäßig ist das die Ausbildung zum Rettungssanitäter und das Thema Gefährliche Stoffe und Güter. Übrig bleiben dann Ausbildungsthemen die ich unter dem Begriff "Grundlagen" zusammen gefasst habe. Der Punkt "Sonderausbildung" zeigt Inhalte die beim Brandmeisterlehrgang enthalten sind, aber meines Erachtens nicht zwangsläufig Bestandteil der Grundausbildung sein müssen.
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Das Verständnis wird dadurch auf beiden Seiten verstärkt, der Wissensstand ist einheitlich und die hauptamtlichen Kollegen haben eine höhere Flexibilität. B4 lehrgang feuerwehr 24. Denn dann können auch ehrenamtliche Kräfte Schichten fahren wie es häufig im Rettungsdienst gemacht wird. Wie ist Eure Meinung hierzu? Werden zukünftig die Ausbildungsanforderungen von Berufsfeuerwehrleuten und ehrenamtlichen Kräften angeglichen oder bleibt es wie bisher?