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Hierfür nutzt Ihr selbstgebastelte Karten mit den Wörtern "Ja" und "Nein", die auf den Boden gelegt werden. Jetzt lassen sich unterschiedliche Abläufe umsetzen. So können die Kinder und Jugendliche in der Gruppe gemeinsam ihre Reflexion analysieren. Wenn Ihr entsprechende Fragen stellt, stellen sich die Teilnehmer einfach zu den jeweiligen "Ja" oder "Nein" Karten. Die Reflexions-Methode mit den Karten kann dabei auch individuell angewendet werden. Dabei bekommt jeder Teilnehmer je eine Ja- und eine Nein-Karte und kann damit auf eure entsprechenden Fragen reagieren. Hierbei wird zunächst nicht tiefer auf die Aussagen eingegangen, es lässt sich jedoch zum Abschluss der Gruppenstunde gezielt auf die jeweiligen Antworten eingehen. Ihr könnt gemeinsam, bei mehrheitlichen Ja oder Nein-Antworten darüber sprechen, weshalb das Ergebnis so ausgefallen ist. 6. Reflexion mit kindern im kindergarten. Die Koffer-Reflexion Jedes Kind kennt das Kofferpacken-Spiel. Mit dieser Möglichkeit werden die wesentlichen Inhalte des Kurses aufgenommen und in einen unsichtbaren Koffer gelegt.
wieder zu mehr Ruhe finden. Die zugewandte Haltung Im Kontakt mit den Kindern sollte spürbar werden, dass Sie sich Zeit für das einzelne Kind nehmen. Dazu gehört z. B., dass ab einer gewissen Uhrzeit eingehende Anrufe vom Anrufbeantworter entgegengenommen werden und auch sonst keine Störungen von außen, wie ungefragte Vertreterbesuche, die Gruppe in ihrem Ablauf stören dürfen. Setzen Sie sich ein konkretes Ziel, z. "Jeden Tag bin ich ab 10. 00 Uhr nur noch für die Kinder da", und überlegen Sie im Vorfeld, wie Sie auf eventuelle Störungen reagieren können bzw. wie Sie diese abblocken können. Aufbereiten, präsentieren, reflektieren - Forschendes Lernen. Hilfreich ist es hier, wenn Sie sich einen Satz zurechtlegen, um niemanden vor den Kopf zu stoßen. So können Sie zu der Mutter sagen: "Sprechen Sie mich bitte heute Nachmittag oder gleich morgen in der Frühe an. Jetzt bin ich bei den Kindern in der Gruppe und möchte ihnen meine volle Aufmerksamkeit schenken! " Natürlich sollte auch außerhalb dieser Zeiten Ihr Kontakt zu den Kindern zugewandt sein, das bedeutet: aufmerksam zuhören und rückfragen, nach dem Kind und seinen Bedürfnissen fragen, versuchen zu erspüren, wie es dem Kind geht.
Machen Sie sich nicht den Druck, dass dies jeden Tag klappen muss! Toleranz üben Ein Kind verhält sich nicht so, wie Sie es erwartet hätten. Nun heißt es für Sie nachzufragen, was dahintersteckt. Ihre Grundhaltung ist von Interesse und Neugier geprägt. Sie versuchen zu verstehen, warum das Kind so handelt / sich so verhält, um es besser verstehen zu können. Wichtig ist, dass Sie auch dann seine Meinung tolerant stehen lassen können, auch wenn es für Sie nicht nachvollziehbar ist. Formulieren Sie konkret Ihre Meinung oder gegebenenfalls Ihren Wunsch, sprechen Sie aber auch an, dass Sie die Meinung des Kindes tolerieren. Beispiel: Ein türkischer Junge meint, dass er nicht beim Tischdecken helfen werde. Als Sie nachfragen, kommt seine Antwort: "Das ist doch Mädchensache – bei uns zu Hause machen das meine Mama und meine Schwester. Reflexion nach dem Basteln mit den Kindern im Kindergarten? (Kinder, Praktikum, Erzieher). " Sie können nun Ihre Sichtweise darlegen, seine Ablehnung entgegennehmen, aber von ihm erwarten, dass er dann bei einer anderen Alltagsarbeit mithilft. Begründen können Sie dies, indem Sie erklären, dass er hier mit einer Gruppe zusammenlebt und in dieser auch jedes Gruppenmitglied gewisse Aufgaben hat.