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Einige Metalldetektoren verfügen zusätzlich über eine LED-Anzeige. Ein kurzes Informationsvideo erklärt recht anschaulich die Funktion eines Metalldetektors: Metalldetektor selber bauen mit dem richtigen Bausatz Als Anfängerist es ratsam für den Bau eines Metalldetektors einen Bausatz zu nutzen. Die Bauteile, als auch eine Bauanleitung sind in solchen Sets vorhanden. Die angebotenen Bausätze bestehen meist aus einem Ferritstab, Kuperlackdrähten, Batterien und einer Schaltplatine. Je nach Einsatzgebiet des Metalldetektors können zusätzlich Teile wie z. Transistoren, Kondensatoren und Widerständen hinzukommen. Bitte beachten Sie, dass Sie für für den Bau das richtige Werkzeug zuhause haben. Die Wahl des Gehäuses hängt vom jeweiligen Einsatzort ab. Ein Gestänge kann man von einem alten Detektor nutzen, für die Detektorspule kann ein beliebiger Plastikbehälter genutzt werden. Wichtig ist, dass die Bauteile vor Feuchtigkeit und auch Beschädigung geschützt werden. Mit ein wenig Geduld kann man ein sehr gutes Ergebnis erzielen.
Metalldetektor selber basteln - Welt der Wunder - YouTube
Als Bedienelement ist ein MW-Radio ebenso geeignet wie eine Elektronikeinheit mit Displayanzeige. Es dient als Detektor und Lautsprecher. Eingestellt wird es auf die höchste MW-Frequenz ohne einen Sender. Um den Suchkopf zu bauen, werden aus Sperrholz zwei Ringe ausgeschnitten. Einer so groß wie ein Essteller und der andere sollte die Größe einer Untertasse haben. Kleine ausgeschnittene Holzstöcke werden benutzt, um beide Ringe parallel zueinander mit Brücken zu verbinden. Es sieht dann aus wie eine Zielscheibe. Es werden 10 Windungen von 25 mm isolierten Kupferdraht um den äußeren Ring gewickelt. Das Gleiche erfolgt bei dem inneren Ring. Nun wird die Spule mit dem Bedienelement verbunden. Am Ende wird der Stil am Suchkopf befestigt und das Bedienelement darauf angebracht. Wurde der VLF-Metall-Detektor richtig zusammengebaut, ist aus dem Radio ein schwacher Ton zu hören bzw. auf dem Display eine Anzeige sichtbar. Wie man sieht, ist der Zusammenbau eines VLF-Metall-Detektors mit der richtigen Anleitung und dem dazugehörigen Material nicht schwer.
Profis, die nur noch nach Gold- und Silbermünzen graben, brauchen dann ein Gerät mit Metall-Diskriminator. Damit kann man Eisen ausfiltern. Es besteht auch die Möglichkeit, den GoldPic entsprechend umzurüsten. Der Aufwand würde sich aber für einen Hobby-Basteler nicht lohnen. Da ist ein gekauftes und fertiges Gerät fast erschwinglicher und auch nicht so kompliziert. Aber jetzt wünsche ich euch einen "Guten Fund"! Ich denke, das Meiste sollte selbsterklärend sein. Wollt Ihr den GoldPic3 nachbauen und habt noch Fragen, wendet euch vertrauensvoll an Trevor Hill oder mailt mir einfach: KLICK ACHTUNG: Die Internetseite von Trevor Hill ist nicht mehr online. Somit lässt sich der Bausatz nicht mehr bestellen und die Sonde kann nicht mehr nachgebaut werden! Zurück zur Bastelseite... Copyright 2012, Heiko Künzel Gera/Thüringen
Hier die Seite von Trevor Hill: Nicht mehr online! Ich bestellte mir den Bausatz (Achtung, besteht nur aus der unbestückten Leiterplatte und dem programmierten PIC-Prozessor). Es dauerte nicht sehr lange, nach zwei Wochen kam das Päckchen aus Südafrika. Ich baute die Schaltung auch sehr schnell zusammen, es war nicht sonderlich kompliziert, alle Bauelemente konnte ich bei den Versendern in Deutschland bestellen (ELV und Reichelt). Zeitgleich entdeckte ich bei Ebay eine billige, gebrauchte Metallsonde, die zwar wenig taugt, aber als Gehäuse herhalten musste. Das Teil kostete kein 20 Euro, aber das Gehäuse und das Teleskop-Gestänge waren es auf alle Fälle wert. Ich baute die Elektronik-Platine des GoldPic3 in das Gehäuse, zusätzlich ein kleine Ladeelektronik für die Akkus und fertigte eine Spule an. Mit dem GoldPic kann man, wenn er ordentlich aufgebaut ist, problemlos Münzen bis zu einer Tiefe von ca. 25cm finden. Allerdings kommt es hier auf viele Faktoren an, z. B. wie die Münze liegt (flach oder hochkant) und wie stark die Boden-Mineralisierung ist.