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- Work & Travel Lerntipps: - Gratis Ratgeber - Allgemein - Elternratgeber - Lernspiele - Lernumgebung - Inhaltsangabe Gedichtinterpretation - Gedichtanalyse - Literaturepochen Lernvideos: Impressum AGB Datenschutz Cookie Manager Auf dieser Seite findest du Referate, Inhaltsangaben, Hausarbeiten und Hausaufgaben zu (fast) jedem Thema. Die Referate bzw. Hausaufgaben werden von unseren Besuchern hochgeladen. "Der frohe Wandersmann" geschrieben von Joseph von Eichendorff in der Zeitepoche der Romantik in der Zeit nach den napoleanischen Kriegen zu Beginn des 19. Jahrhunderts wirkt durch seiner Frische, Freude und Lust bertragend auf mich. Der Jambus bestimmt als Versma den melodischen Rythmus und ermglicht so ein leichtes Lesen, sodass das Gedicht wie ein Lied klingt. Das lyrische Ich verteilt seine Gedanken auf vier Strophen vier Verse. Durch Enjabements ( zB 1. 3-4;2. Die Epoche der lyrischen Romantik. 3-4) und Alliterationen, die den Blick auf Leitwrter wie beispielsweise weite Welt, Bchlein, Lust und Lerchenlenken, entsteht der Eindruck als wrden die Worte Eichendorffs ewig flieen.
Der frohe Wandersmann
Der unkomplizierte, leicht durchschaubare Bau wird von einem ducrhgehenden Kreuzreim nach dem Reimschema abab, cdcd, efef, ghgh untersttzt. In der ersten Strophe spricht das lyrische ich von den Wundern der Welt die wir allein Gott zu verdanken haben. Die zweite Strophe stellt das genaue Gegenteil zu den brigen drei dar. Sie sprengt das heile Weltbild Eichendorffs, indem sie die andere Seite des Lebens zeigt und den Schwung des Gedichtes entnimmt. Er spricht von den Trgen, die nicht an den Wundern der Natur teilhaben. Dagegen handelt die dritte Strophe von der prallen Lebenslust und einen vollen Tatendrang wie an Signalwrtern wie springen, schwirren oder singen zu erkennen ist. Die vierte Strophe erzhlt von Gott- und Urvertrauen. Der frohe wandersmann analyse von. Der Mensch soll Gott lenken lassen. Dieses Referat wurde eingesandt vom User: Schluuuffyzz Kommentare zum Referat Der frohe Wandersmann:
Auch der Fortschritt in Technik und Wissenschaft, der den Beginn des industriellen Zeitalters einläutete, verunsicherte die Menschen und prägte die Gesellschaft. In der Romantik finden sich unterschiedliche charakteristische Motivkreise. Sehnsucht und Liebe (Blaue Blume) oder das Unheimliche (Spiegelmotiv) sind bedeutende zu benennende Motive. Aber auch politische Motive wie Weltflucht, Nationalismus und Gesellschaftskritik lassen sich aufzeigen. Das Mittelalter gilt bei den Romantikern als Ideal und wird verherrlicht. Übel und Missstände des Mittelalters bleiben unbeachtet. Die Stilepoche kennzeichnet sich vor allem durch offene Formen in Texten und Gedichten. Der frohe wandersmann analyse graphique. Phantasie ist für die Romantiker das Maß aller Dinge. Die Trennung zwischen Poesie und Wissenschaft, zwischen Traum und Wirklichkeit soll durchbrochen werden. Die Romantiker streben eine Verschmelzung von Kunst und Literatur an. Ihr Ziel ist es letztlich, alle Lebensbereiche zu poetisieren. Das vorliegende Gedicht umfasst 100 Wörter.
Dass den Trägen die Erquickung durch das Morgenrot fehlt (V. 6), lässt sie eben träge bleiben; in der zweiten Hälfte der Strophe wird ihr kummervolles Leben beschrieben. Auch im Gedicht "Frühlingsfahrt" kann man am Schicksal des ersten Gesellen ablesen, dass das bürgerliche Leben in Eichendorffs Gedichten ein Scheitern bedeutet – Eichendorff hatte erst 1815 nach sechsjähriger Verlobung selber geheiratet und im gleichen Jahr auch das erste Kind bekommen. Die Reime sind wieder sinvoll, einmal als Entsprechung (zu Hause liegen / Kinderwiegen), einmal als Kontrast (Morgenroth / Noth um Brodt) bzw. ebenfalls als Entsprechung, wenn man den ganzen Vers mit seiner Negation liest (Erquicket nicht das Morgenroth / Von Sorgen, Last und Noth um Brodt). Nach diesen allgemeinen Betrachtungen spricht das Ich von sich selbst; es erlebt offenbar gerade die Schönheit der Bächlein und Lerchen als Gottes Wunder (V. Joseph von Eichendorff: Gedichte. 9 f. und V. 3 f. ) und fragt: "Was sollt' ich nicht mit ihnen singen (…)? " (V. 11 f. ) So ist sein Gedicht sein Lied, jedenfalls im "Taugenichts", wo der junge Bursche das Lied zur Geige singt.
Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt; Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die Trägen, die zu Hause liegen, Erquicket nicht das Morgenrot, Sie wissen nur von Kinderwiegen, Von Sorgen, Last und Not um Brot. Die Bächlein von den Bergen springen, Die Lerchen schwirren hoch vor Lust, Was sollt ich nicht mit ihnen singen Aus voller Kehl und frischer Brust? Der frohe wandersmann analyse des. Den lieben Gott lass ich nur walten; Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld Und Erd und Himmel will erhalten, Hat auch mein Sach aufs best bestellt!