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Köln - Rund 26. 000 Kölner Kinder und Jugendliche bekommen in ihren Schulen und Kindertagesstätten ein kostenloses Mittagessen. Doch seit Schulen und Kitas geschlossen sind, ist diese Unterstützung für bedürftige Familien komplett weggefallen. Die Bundesregierung hat versprochen, dass die Kinder weiterhin ein Essen bekommen sollen – doch auch knapp drei Wochen nach dieser Zusage, warten die betroffenen Familien weiterhin auf diese Hilfe. Elternvertreter kritisiert "Kindeswohlgefährdung" "Das grenzt an Kindeswohlgefährdung", kritisiert Andreas Albrecht von der Kölner Stadtschulpflegschaft. Die Kinder bräuchten ihr Mittagessen und die bedürftigen Familien diese Entlastung. "Finanzschwache Familien sind vom Corona-Lockdown doppelt betroffen", so der Interessenvertreter der Kölner Eltern. Der Bundesregierung wirft er vor, praxisferne Bestimmungen erlassen zu haben. Die Stadt kritisiert er wegen fehlender Flexibilität und zu langer Entscheidungswege. Zentrale Datenbank für das Amt für Schulentwicklung. 12, 8 Millionen Euro fließen nach Angaben der Stadt aus dem so genannten Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes nach Köln, um die Kinder und Jugendlichen montags bis freitags mit einem kostenlosen Mittagessen zu versorgen – in normalen Zeiten eine nennenswerte Entlastung für Familien, die mit einem geringen Einkommen oder Arbeitslosengeld zurechtkommen müssen.
Und der wird sich im nächsten Jahr noch verschärfen, wenn nicht zügig etwas passiert. Der Dezernent machte die Dimension der Herausforderung eindringlich deutlich: Er bezeichnete die Schaffung neuer Schulplätze als "eine Jahrhundertaufgabe, für die wir nur drei Jahre Zeit haben". Allgemeine Schulangelegenheiten - Stadt Köln. Die Lösung Mehrklassen funktioniert nicht mehr Denn: Schon im kommenden Jahr wird es noch viel schwieriger, allen Kindern, die das wollen, einen Platz an einem Gymnasium anbieten zu können. Ganz zu schweigen davon, dass schon in diesem Jahr rund 1000 Kindern nicht den gewünschten Gesamtschulplatz bekamen. Allein, um den Schulplatzbedarf an den Gymnasien im nächsten Jahr zu decken, rechnet die Stadt damit, dass erneut mindestens sieben bis zwölf Mehrklassen gebildet werden müssen. In der Vergangenheit wurden diese durch die Bezirksregierung immer wieder genehmigt. 120 Mehrklassen waren das in den vergangenen zehn Jahren – ohne dass die räumlichen Bedingungen in den aus den Nähten platzenden Schulen entsprechend angepasst wurden.
Sie war ein unglaublicher Motor für die digitale Ausstattung. Wir haben es geschafft, in diesem Jahr die Zahl der digitalen Endgeräte für Schülerinnen und Schüler zu verdreifachen. Trotzdem hakt es gerade bei dem Thema noch. Längst nicht alle Schulen sind schon bedarfsgerecht ausgestattet. Warum dauert es so lange, gleiche Bedingungen zu schaffen? Mir ist bewusst, dass da noch viel zu tun ist. Amt für schulentwicklung kölner. Wir brauchen eine langfristige Ausstattungsstrategie, die die unterschiedlichen Bedarfe an den Schulen berücksichtigt und für die Schulen verlässlich ist. Dazu arbeiten wir gerade mit einem externen Beratungsunternehmen unter Beteiligung von Politik, Schulleitungen und Eltern an einem Medienentwicklungsplan. Wir müssen die Maßnahmen planen, aber auch den Zeitplan mit einer Priorisierung. Alle gleichzeitig zu versorgen, ist nicht möglich und der Situation an jedem Schulstandort einen andere. Mir ist wichtig, den Schulen da Transparenz und Verlässlichkeit zu geben: Also immer zu kommunizieren, was die betreffende Schule im kommenden Jahr erwarten kann und was aufgrund begrenzter Ressourcen noch Zeit braucht.
Fr Schulen Nhere Informationen zum AO-SF-Verfahren finden Schulen im Intranet der Stadt Kln [mehr] Fr Eltern Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner fr das AO-SF-Verfahren beim Schulamt fr die Stadt Kln sind fr Eltern: Herr Blatzheim Frau Lingens Frau Schreckenberger Frau Steuer Frau Schlichte Stadthaus Deutz Willy-Brandt-Platz 3 Zimmer 09 I 46 50679 Kln Tel. : 0221 - 221 29 260 oder -21 235 oder -29168 Mail Nhere Informationen zum AO-SF-Verfahren finden Eltern auch im Internet der Stadt Kln [mehr] Fragenkatalog Allgemeine Fragen/Fragen an Organisationen • Was trgt die Stadt Kln zur inklusiven Schulentwicklung bei? • Bleiben die Frderschulen bestehen? Kölner Kinder mit Schulplätzen versorgt – Düstere Prognose für 2023 | Kölner Stadt-Anzeiger. • Wo erhalte ich Informationen und Beratung zu schulfachlichen und pdagogischen Fragen des Gemeinsamen Lernens? • Wer sind die Ansprechpartner/-innen fr die verschiedenen Frderschwerpunkte beim Landschaftsverband Rheinland (LVR)? • Welchen Beitrag leistet das Land NRW zur schulischen Inklusion? Schlerbefrderung - Schulbus/Mietwagenbefrderung • Gibt es eine Schulwegbegleitung oder ein Schulwegtraining?
Es gab 5300 Mehrfachanmeldungen an teils verschiedenen Schulformen. Aktuell haben 23 Kinder noch keinen Platz am Gymnasium zugesagt. Für alle gebe es noch freie Plätze an städtischen und erzbischöflichen Gymnasien in Köln. 15 der 23 Familien hätten sich bei der Stadt gemeldet, um sich beratend unterstützen zu lassen. Ihnen könne ein "angemessenes Angebot" mit Schulwegen bis 30 Minuten per ÖPNV gemacht werden. Bei acht der Kinder liege noch keine Rückmeldung vor. 3720 Kinder kamen nach Abschluss der ersten Anmelderunde an Kölner Gymnasien unter, das entspricht 96 Prozent, nach der zweiten Verteilrunde und Nachrücken erhöhte sich das auf 3851 (99 Prozent). Soll es weitere Mehrklassen geben? Amt für schulentwicklung korn.com. Insgesamt werden im Verfahren sieben zusätzliche Mehrklassen in Köln gebildet in Abstimmung mit der Bezirksregierung, auch an Erzbischöflichen Schulen, so Voigtsberger. Die Bezirksregierung und das Land würden künftig nur noch sehr restriktiv damit umgehen. Platzkapazitäten würden besonders auch für den Übergang zu G9 benötigt.