actionbrowser.com
Wie wird die Haut durch Verbrühung geschädigt? Was passiert bei einer Verbrühung nun genau? Um diese Frage zu beantworten, empfiehlt es sich, die Haut zunächst noch einmal genauer anzuschauen. Die menschliche Haut besteht aus drei Hautschichten: der Oberhaut, der Lederhaut und der Unterhaut. Die Oberhaut (Epidermis) ist an den meisten Körperstellen nur bis zu 0, 1 Millimeter dick und schützt die unteren Hautschichten vor äußeren Einflüssen. Darunter befindet sich die Lederhaut (Dermis), die aus einem dichten Netz an Fasern besteht. Außerdem sitzen in dieser Schicht Blut- und Lymphgefäße, Nerven, sensorische Zellen und Hautdrüsen. Über die Nervenfasern werden Reize wie Druck, Kälte oder Wärme ans Gehirn weitergeleitet. Wundversorgung | Betaisodona. Die Unterhaut (Subcutis) besteht neben Blutgefäßen vor allem aus Fettgewebe. Das Fett dient als Wärmeisolator und schirmt Knochen und Gelenke zusätzlich ab. Bei einer Verbrühung dringt die Hitze in die Haut ein und schädigt die Hautschichten. Je nachdem, wie tief der dadurch entstandene Verletzungsgrad ist, unterscheidet man drei Grade der Verbrühung.
Betaisodona Lösung darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Povidon-Iod oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, wenn bei Ihnen eine Schilddrüsenüberfunktion ( Hyperthyreose) oder eine andere bestehende (manifeste) Schilddrüsenerkrankung vorliegt, wenn bei Ihnen die sehr seltene chronische Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring besteht, solange Sie sich einer Strahlentherapie mit Iod (Radio-Iod-Therapie) unterziehen oder wenn bei Ihnen eine solche Behandlung geplant ist, bei Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1. 500 g. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Betaisodona Lösung anwenden. Falls Sie an Schilddrüsenerkrankungen leiden oder bei Ihnen ein Kropf besteht, sollten Sie Betaisodona Lösung nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes über längere Zeit und großflächig anwenden (z. B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage). Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion (siehe Abschnitt 4) zu achten.
Nach dieser Faustregel wird die gesamte Körperoberfläche bei einem Erwachsenen folgendermaßen in prozentuale Anteile eingeteilt: Kopf: 9 Prozent Rumpf vorne und hinten: jeweils 18 Prozent (2x) Beine: jeweils 18 Prozent (2x) Arme: jeweils 9 Prozent (2x) Anal-Genital-Region: 1 Prozent Auf Kinder können diese Werte aufgrund anderer Körperproportionen nicht übertragen werden. Zur Berechnung der verbrannten Körperoberfläche ist die Handflächen-Regel besser geeignet. Demnach wird die Handinnenfläche des Kindes (inklusive Finger) als Maß verwendet. Diese entspricht einem Prozent der Körperoberfläche. Komplikationen bei sehr starken Verbrühungen Nicht nur die Haut nimmt bei einer Verbrühung starke Schäden, es kann zu weiteren schweren Folgen kommen, bei denen sofort der Notarzt verständigt werden muss. So kann der Patient, wenn er über großflächige Verbrennungswunden viel Flüssigkeit verliert, einen hypovolämischen Schock (Volumenmangelschock) entwickeln. Diese Kreislaufstörung stellt eine lebensbedrohliche Situation dar.