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Der DJI Osmo Mobile 2 muss nicht zwingend für Videos eingesetzt werden, sondern eignet sich auch für Fotos und Panoramen, die aus mehreren versetzten Einzelbildern errechnet werden. Das dauert selbst bei schnellen Smartphones wie dem iPhone X (kaufen oder nicht? ) recht lang. Besonders hochwertig sind die Panoramen bei Aufnahmen bei komplizierten Lichtverhältnissen aber nicht. Uns gefiel die interne Panoramafunktion der Smartphones besser. Im Vergleich zum ersten Modell DJI Osmo Mobile (Testbericht), der noch etwa 340 Euro kostete, ist der neue Gimbal nicht nur günstiger, sondern auch an anderen Stellen verbessert worden. Die Akkulaufzeit wurde ungefähr verdreifacht, das Gewicht trotzdem leicht reduziert. Einrichtung Vor der Inbetriebnahme wird zunächst das Smartphone eingespannt und dann der Gimbal eingeschaltet. Die kardanische Aufhängung ist fest mit dem Griff verbunden, die den Akku und die Bedienelemente beinhaltet. Mit der Klammer können Smartphones mit einer Breite von bis zu etwa 8, 4 cm gehalten werden.
Sollte deine DJI Osmo Mobile nicht mehr ganz so funktionieren, wie du dir das vorstellst (dafür kann's ja viele Gründe geben), so hilft vielleicht das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Bei der Osmo Mobile ist das auch gar nicht mal so aufwändig, man braucht nur ein bisschen Geduld und etwas Fingergeschick. Vorweg die Warnung, dass das Zurücksetzen oder unsachgemäße Befolgen der Anleitung zu dauerhaften Schäden am Gerät führen kann. Außerdem können andere Ursachen für ein jeweiliges Problem zugrunde liegen, wodurch das Zurückholen der Werkseinstellungen vielleicht keinen Effekt hat. Dann kann nur der Hersteller weiterhelfen. Nun wollen wir aber mit der eigentlichen Anleitung beginnen. Stelle zunächst sicher, dass das Gerät eingeschalten ist. Sollte das noch nicht der Fall sein, dann schalte die DJI Osmo Mobile ein Wenn die Osmo fertig hochgefahren ist, halte die Knöpfe für den Auslöser vorne und hinten gedrückt. Lasse diese nicht los, bevor wir es in der Anleitung erwähnen Schiebe nun zusätzlich den Regler zum Einschalten der DJI nach unten und halte diesen dort Nach einer Weile sollte die grüne Power-LED anfangen zu blinken Kurze Zeit später startet das Gerät von alleine neu.
Dieser Active Track genannte Modus funktioniert auch bei schlechten und wechselnden Lichtverhältnissen erstaunlich präzise. Hervorhebenswert sind die zahlreichen Möglichkeiten des Zeitraffers, die DJI bietet: Damit macht die Smartphone-Kamera in vorher definierten zeitlichen Abständen je ein Bild und kombiniert diese dann zu einem 4K-Video. Die Funktion Hyperlapse ähnelt dem normalen Zeitraffer-Modus, doch dabei werden Aufnahmen bei Bewegung zu einem Clip verschmolzen. Hier entpuppt sich die optional nutzbare Funktion Active Track als sehr wichtig, um das Hauptmotiv kontinuierlich im Bild zu behalten. Mit der Funktion Motionlapse lässt sich der Gimbal sogar programmieren, um Zeitraffer-Aufnahmen mit Kamerabewegungen zu kombinieren: Der Nutzer legt Start- und Endpunkt der Bewegung fest, die App merkt sich diese und vollzieht die Bewegung dann automatisch. Bei aller Begeisterung für derartige Aufnahmen muss jedoch bedacht werden, dass sich diese Effekte beim Zuschauer recht schnell abnützen.
Nun gibt es diese coole Funktion auch im Portraitmodus. Perfekt für Live-Streaming. ActiveTrack hält Dein Objekt im Fokus Dolly Zoom Der neue Zoom-Slider ermöglicht es Dir einen neuen visuellen Effekt auszuprobieren, welcher Dir eventuell bereits aus Hollywood Filmen bekannt ist: den Dolly-Zoom. Fokussiere ein Objekt, fange an zu laufen und betätige den Zoom. Das Objekt bleibt perfekt im Fokus während es aussieht, als ob der Hintergrund sich in größenmäßig verändert. Der Smartphone Stabilisator für die nächste Generation Mit all den neuen Funktionen, mit denen der Osmo Mobile 2 ausgestattet ist, bist Du gerüstet um Deine Aufnahmen noch professioneller aussehen zu lassen. Wir hoffen Dir hat Dir unser Bericht über den Osmo Mobile 2 gefallen.