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Viele Menschen leiden unter Sodbrennen- es ist eine sehr häufig auftretende Volkskrankheit der westlichen Welt. Dabei wird zu viel Magensäure produziert, und diese gelangt durch verschiedene Faktoren mitbedingt in die Speiseröhre, was zu einem Brennen, dem sogenannten Sodbrennen führt. Doch wussten Sie, dass es auch ein Problem sein kann, zu wenig Magensäure zu haben? Wie dies ausgelöst wird und was dabei passiert erfahren Sie hier. Was passiert, wenn zu wenig Säure produziert wird? Zu wenig Magensäure ist ein sehr häufig auftretendes Phänomen- laut Studien ist jeder zweite Mensch über 50 Jahren davon betroffen, wissen aber nichts davon. Dabei wäre es sehr wichtig, etwas dagegen zu tun, denn die Auswirkungen von zu wenig Magensäure sind teilweise schwerwiegend. In der Nahrung sind viele wichtige Eiweiße und Aminosäuren enthalten. Unsere Magensäure ist dafür verantwortlich, dass die Eiweiße denaturiert werden, und ein Enzym namens Pepsin produziert wird. Pepsin ist deswegen wichtig für den Körper, da es die Eiweiße aufspaltet und somit Aminosäuren freigelegt werden.
Wichtig: Wenn Sie vermuten, dass Ihr Magensäuremangel mit der Einnahme notwendiger Medikamente zusammenhängt, setzen Sie die Medikamente nicht einfach ab. Lassen Sie sich ärztlich beraten und suchen Sie nach Alternativen. Was tun bei zu wenig Magensäure? Solange die Beschwerden sich noch im Rahmen halten, können Sie erstmal versuchen, das Problem mit Hausmitteln in den Griff zu bekommen. Wichtig: Nicht übermäßig oder zu viel schwere Kost essen. Außerdem können entsprechende, kleine Vorspeisen helfen, schon vor dem Essen die Magensäureproduktion anzukurbeln. Dazu gehören: Kräuterbitter: Ein Extrakt aus besonders bitteren Kräutern, wie Löwenzahn, Anis, Schafgarbe und Fenchel. Es wird pur oder etwas verdünnt eingenommen. Auch Zitronensaft genießen Sie vor dem Essen am besten pur oder höchstens mit etwas Wasser, um die Magensäureproduktion anzukurbeln. Cranberrysaft steht regelmäßig eingenommen sogar im Verdacht, den Magensäurespiegel dauerhaft hochzuhalten. Beim Essen selbst sollten Sie darauf achten, nur wenig Fett zu essen.
Außerdem kann Pantoprazol unter anderem Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Schwindel auslösen. Beispiele für eher langfristige Nebenwirkungen: Folgende weitere unerwünschte Effekte treten eher bei einer längerfristigen Einnahme auf: Leber: Pantoprazol wird im Körper über die Leber abgebaut. Insbesondere wenn Sie eine eingeschränkte Leberfunktion haben, sollten Sie daher regelmäßig Ihre Leberwerte kontrollieren lassen, wenn Sie Pantoprazol länger einnehmen. Zusätzlich sollten Sie besonders auf Warnzeichen wie eine Gelbfärbung von Haut und Augäpfeln achten. Vitamin B12-Mangel: Eine längere Einnahme von Pantoprazol kann zu einer schlechteren Aufnahme von Vitamin B12 führen. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Kontrolle des B12-Spiegels durch den Arzt oder die Ärztin in diesem Fall sinnvoll. Anzeichen für einen Mangel an B12 können beispielsweise sein: Kribbeln in Armen und Beinen Missempfindungen Zungenbrennen Müdigkeit Schwindel Unsicherheit beim Gehen Antriebslosigkeit Depressive Verstimmung Vitamin B12 (Cobalamin) Vitamin B12 ist unter anderem an der Blutbildung beteiligt.