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Landwirtschaft in Alpen: Das Insektenglück ist ausgesät Auf das Saatgut kommt es an, ob die Blühwiese für heimische Insekten zum Paradies wird. Auf Gut Loo hat man auf Qualität aus einer Hand geachtet. Foto: Armin Fischer (arfi) Paten haben mit ihrem Geld dafür gesorgt, dass das Blühwiesen-Projekt auf Gut Loo auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern an den Start gehen kann. Auch politische Parteien beteiligen sich, um ein konkretes Zeichen zu setzen. Seit vielen Generationen bewirtschaften die Familien auf Haus Loo ihren landwirtschaftlichen Betrieb im Sinne der Nachhaltigkeit und des Tierwohls. Diesen ökologischen Gedanken will auch die heutige Generation – Sarah-Juliane Bruska und Jan-Henning Schultes – umsetzen. "Als naturverbundene und am Niederrhein großgewordene Menschen ist es unser Ziel, der Tierwelt und Natur etwas zurückzugeben", sagt Sarah-Juliane Bruska. Was reimt sich auf „Star Fox“? (Deutsch, Rap, Lyrik). Mit diesem Gedanken im Hinterkopf haben die beiden die Initiative "Insektenglück" ins Leben gerufen. Die Idee dahinter: Jeder soll die Möglichkeit haben, mit überschaubarem Einsatz etwas gegen das Insektensterben zu unternehmen.
Das nämlich ist inzwischen auch auf dem Land in Gemeinden wie Alpen angekommen, sagt Sarah-Juliane Bruska: "Alpen wird immer größer. Neue Gebäude entstehen, Straßen werden gebaut und immer mehr Blühflächen verschwinden. " Um dem entgegenzuwirken, lassen die beiden in diesem Frühjahr eine Fläche von rund 3000 Quadratmetern aufblühen. Die Kosten für die hochwertige Blumenmischung werden von Paten übernommen, die sich auf der Internetseite eintragen können. Das Glück kostet. Was reimt sich auf start menu. Zwischen 30 Euro für 50 Quadratmeter bis zu 600 Euro für 1000 Quadratmeter müssen die Paten für das Insektenwohl aufbringen. Die dafür vorgesehene Wiese an der Bönniger Straße haben auch die politischen Parteien vor Ort für sich entdeckt, um hier ein blühendes Zeichen zu setzen: die Alpener CDU und ihr Parteichef Sascha van Beek etwa, der bekanntlich am Sonntag in den Landtag einziehen möche. Auch die Liberalen halten's mit den Bienchen in Bönning-Rill. Alle Paten erhalten von den Initiatoren eine Urkunde. Auf dem Feld stehen und Unkraut zupfen muss aber niemand von ihnen.
So wollen wir unsere bewährten Werte pflegen und Neues entwickeln, damit wir unsere Zukunft aktiv mitgestalten können. Wir haben die Wegweiser auf unserem Holzweg in die Zukunft aufgestellt, damit wir Schritt für Schritt unseren erfolgreichen Weg weiterschreiten können. Uns ist bewusst, dass dieser auch «steinig» werden kann und wollen diesen achtsamen Schritt für Schritt begehen. Einen alten Baum verpflanzt man nicht. So stehen wir auch heute noch zu unserem Standort inmitten einer inspirierenden Wald- und Berglandschaft. Was reimt sich auf start page. Zwischen den beiden Sensen (kalte und warme Sense) sind wir in Zollhaus im Sense-Oberland im deutschsprachigen Teil des Kanton Freiburgs zuhause. 1826 wurde eine Strasse in den Schwarzsee erbaut und da diese mit einem Zoll belastet wurde, entstand beim Zusammenfluss der beiden Sensen das Zollhaus, welcher als Ortsname verewigt wurde. Der Rohstoff «Holz» wurde mit der Ortsbezeichnung «Zollhaus» kombiniert und bildet heute noch den Firmennamen der Holz Zollhaus AG. Wir sind nicht alle aus dem gleichen Holz geschnitzt, befinden uns jedoch gemeinsam auf dem gleichen Holzweg.