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Veranstaltungsnummer: 02SE034 Mit Teilnahmebescheinigung Alle wichtigen Grundlagen der Bruchmechanik und Bewertung der in der Konstruktionsphase angenommenen Fehler Nutzung der Bruchmechanik-Richtlinie während der Herstellung und im Betrieb Auswahl geeigneter zerstörungsfreier Prüfverfahren zur Qualitätskontrolle Mehr Top-Themen entdecken Die FKM-Richtlinie "Bruchmechanischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile" ergänzt die FKM-Richtlinie zum konventionellen Festigkeitsnachweis um die Bewertung von Bauteilen mit Fehlern. Mit dieser FKM-Richtlinie sind Konstrukteure, Berechnungs- und Betriebsingenieure in der Lage, bruchmechanische Fragestellungen schnell und sicher zu beantworten. Bruchmechanischer Nachweis - ITB - Ihr Partner für die FEM-Berechnung. Den Teilnehmern werden Grundlagen der Bruchmechanik, der bruchmechanischen Fehlerbewertung sowie eine systematische Vorgehensweise beim bruchmechanischen Festigkeitsnachweis vermittelt. An mehreren praxisrelevanten Beispielen wird die Anwendung der bruchmechanischen Methoden mit Hilfe der Richtlinie erläutert.
/ Denner, V. / Riedel, H. / Sun, D. IWM FracSafe. Die Schadenstoleranzauslegung der Schweißverbindungen am ARIANE 5 Booster 249 Fehlerbewertung in einem geschweißten Al-Druckbehälter für Tiefsttemperatureinsatz Hodulak, L. Fehlerbewertung in einem geschweissten Al-Druckbehalter fur Tiefsttemperatureinsatz 261 Bruchmechanische Bewertung von Fehlstellen an Dampfturbinenkomponenten nach langer Betriebszeit Theilig, H. / Storch, W. 275 Rechnerische Lebensdauerabschatzung unter Berucksichtigung realer Belastungskollektive fur die Hauptwelle eines Nutzfahrzeuggetriebes Korner, T. / Depping, H. / Hackh, J. / Willmerding, G. / Klos, W. Rechnerische Lebensdauerabschätzung unter Berücksichtigung realer Belastungskollektive für die Hauptwelle eines Nutzfahrzeuggetriebes Körner, T. / Häckh, J. 287 Reduzierung des Einflusses der FE-Modellfeinheit durch die Berucksichtigung des Spannungsgradienten in der Betriebsfestigkeitssimulation Ruprechter, F. / Dunst, A. / Lang, M. Reduzierung des Einflusses der FE-Modellfeinheit durch die Berücksichtigung des Spannungsgradienten in der Betriebsfestigkeitssimulation 303 Rechnerische Lebensdauerabschatzung von Getriebegehausen unter Einbeziehung realer multiaxialer Belastungen Hackh, J. / Kley, M. / Binz, H. / Korner, T. Rechnerische Lebensdauerabschätzung von Getriebegehäusen unter Einbeziehung realer multiaxialer Belastungen Häckh, J. / Körner, T. 319 Softwarebasierte Betriebsfestigkeitsberechnung im Bauteilentwicklungsprozess Unger, B.
Zur Gewährleistung der Sicherheit und Verfügbarkeit von Bauteilen und Anlagen werden herkömmliche Ansätze der Festigkeitslehre angewendet, die vom fehlerfreien Werkstoffzustand ausgehen. Sind Fehler im Werkstoff nicht ausgeschlossen, so muss deren Auswirkung auf die Bauteilfestigkeit, einschließlich der Fehlerausbreitung bis zum möglichen Bauteilversagen, bewertet werden. Hierzu kommen Methoden der Bruchmechanik zum Einsatz, wobei Fehler im Sinne von rissartigen Defekten betrachtet werden. Wie die klassischen Methoden der Festigkeitslehre, gehen die methodischen Grundlagen der Bruchmechanik auf die Kontinuumsmechanik zurück, berücksichtigen jedoch die lokale Spannungs- und Dehnungsüberhöhungen vor der Rissfront sowie die Minderung der Tragfähigkeit des fehlerbehafteten Bauteilquerschnitts. Obgleich die Bruchmechanik ein stetig weiter entwickeltes Fachgebiet ist und einige komplexe Fälle individuelle Betrachtungen erfordern, stellen die bisherigen methodischen Entwicklungen und die vorhandenen Lösungsansätze eine fundierte Basis für eine breite Anwendung der Bruchmechanik in der Technik dar und bieten somit wertvolle Bewertungswerkzeuge für Maschinenbauingenieure.
Literatur Berger, C., Blauel, J. G., Hodulak, L., Pyttel, B., Varfolomeev, I. : Bruchmechanischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile, 4. Aufl. VDMA, Frankfurt a. M. (2018) Google Scholar Fiedler, M., Wächter, M., Varfolomeev, I., Vormwald, M., Esderts, A. : Richtlinie Nichtlinear. Rechnerischer Festigkeitsnachweis unter expliziter Erfassung nichtlinearen Werkstoffverformungsverhaltens Für Bauteile aus Stahl, Stahlguss und Aluminiumknetlegierungen. (2019) Hänel, B., Wirthgen, G., Zenner, H., Seeger, T. : Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile. Richtlinie. FKM-Vorhaben Nr. 154. FKM-Heft 183-2. (1994) Hänel, B., Wirthgen, G., Zenner, H., Seeger, T. Abschlußbericht. FKM-Heft 183-1. (1994) Hänel, B., Haibach, E., Seeger, T., Wirthgen, G., Zenner, H. : Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile, 3. (1998) Hänel, B., Haibach, E., Seeger, T., Wirthgen, G., Zenner, H. : Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile aus Stahl, Eisenguss- und Aluminiumwerkstoffe, 4.
Literatur Berger, C., Blauel, J. G., Hodulak, L., Pyttel, B., Varfolomeev, I. : Bruchmechanischer Festigkeitsnachweis, 3. Aufl. VDMA-Verlag, Frankfurt am Main (2009) Google Scholar Hänel, B., Wirthgen, G., Zenner, H., Seeger, T. : Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile. Richtlinie. FKM-Vorhaben Nr. 154. FKM-Heft 183-2. VDMA-Verlag, Frankfurt am Main (1994) Hänel, B., Wirthgen, G., Zenner, H., Seeger, T. FKM-Heft 183-1. VDMA-Verlag, Frankfurt am Main (1994) Hänel, B., Haibach, E., Seeger, T., Wirthgen, G., Zenner, H. : Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile, 3. Aufl. VDMA-Verlag, Frankfurt am Main (1998) Hänel, B., Haibach, E., Seeger, T., Wirthgen, G., Zenner, H. : Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile aus Stahl, Eisenguss- und Aluminiumwerkstoffe, 4. Aufl. VDMA-Verlag, Frankfurt am Main (2002) Hänel, B., Haibach, E., Seeger, T., Wirthgen, G., Zenner, H. : Rechnerischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile aus Stahl, Eisenguss- und Aluminiumwerkstoffe, 5.
Es kommt durchaus vor, dass Bauteile einen statischen Auslastungsgrad kleiner 1 haben, aber einen zyklischen Auslastungsgrad größer 1, oder umgekehrt. In beiden Fällen wäre der Festigkeitsnachweis nicht erbracht. Ein Ermüdungsfestigkeitsnachweis setzt stets den statischen Festigkeitsnachweis voraus. Linienschweißnähte werden am Nahtübergangsquerschnitt sowie an der Schweißnahtwurzel nachgewiesen und werden ebenfalls mit einem statischen und einem zyklischen Auslastungsgrad beurteilt.