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— Anicius Manlius Boëthius, buch Der Trost der Philosophie Trost der Philosophie, Buch II, Prosa 7, 21 (Antwort auf die Frage "Siehst du endlich ein, daß ich ein Philosoph bin? "; meist zitiert als: "Wenn du geschwiegen hättest, wärest du Philosoph geblieben") Original lat. : "Intellexeram […] si tacuisses"; meist zitiert als: "Si tacuisses, philosophus mansisses. " Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Mai 2022. Themen liebe, ehe Anicius Manlius Boëthius 9 spätantiker römischer Philosoph und Staatsmann 480 Ähnliche Zitate "eine Ratt' im Kellernest, // […] Die Köchin hatt' ihr Gift gestellt; Da ward's so eng ihr in der Welt, // Als hätte sie Lieb' im Leibe. " — Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie. Faust I, Auerbachs Keller in Leipzig Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808) Über Liebe, Über Liebe, Über die Welt "Ich habe nicht die Hälfte von dem erzählt, was ich gesehen habe, weil keiner mir geglaubt hätte. " — Marco Polo venezianischer Händler 1254 - 1324 Letzte Worte, 8. Januar 1324 Über Ehe "Welch ein ungeheurer Erfolg für den Naturschutz hätten die Disney-Naturfilme sein können, wenn sie nur einige Sätze über die Bedrohung der Tier- und Pflanzenwelt durch den Menschen enthalten hätten! "
Der Spruch geht auf den spätrömischen Gelehrten Boëthius zurück: "Si tacuisses, philosophus mansisses. " – "Wenn du geschwiegen hättest, wärst du ein Philosoph geblieben. " In Boëthius' im 6. Jahrhundert verfassten Werk "Trost der Philosophie" fragt ein Aufschneider sein Gegenüber: "Intellegis me esse philosophum? " – "Siehst du ein, dass ich ein Philosoph bin? " Die Antwort: "Intellexeram, si tacuisses. " – "Ich hätte es erkannt, wenn du geschwiegen hättest. " Daran werden in der heutigen Politik immer wieder Mächtige erinnert, die sich ins Abseits oder sogar um ihr Amt reden. Fünf Fälle aus den vergangenen Jahren haben wir uns genauer angesehen. Zudem haben wir – ziemlich erfolglos – die fünf Betreffenden um Stellungnahme gebeten. Von Boëthius' Sinnspruch existiert im Übrigen auch eine zeitgenössische Version des österreichischen Kabarettisten Josef Hader, die lautet: "Hätts't die Pappn g'holtn, hätt kaner g'merkt, dass'd deppat bist. " "Spätrömische Dekadenz" Guido Westerwelles Artikel war kurz, aber heftig.
Lateinisch: si tacuisses, philosophus mansisses Deutsch: Hättetst Du geschwiegen, wärest Du ein Philosoph geblieben Schwäbisch: wenn de dei Gosch g'halde heddsch, no hedd koi Sau gmergt, daß'd bled bisch © Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M. H. R. (Member of the Human Race), Toronto Neue Presse, Toronto, vom 23. September 2003 Fehler melden
Wissendes Schweigen wiederum zeigt sich atmosphärisch anders als unwissendes Schweigen, wenn man die Antennen für die Wirklichkeit einer Persönlichkeit schon ausgefahren hat. Doch das Schweigen braucht vor allem dann, wenn man schon relativ viel weiß und selbst einen regen Geist besitzt, eine besondere Kraft feiner Zurückhaltung. Das jedoch ist nicht jedermanns Sache, weil dies auch mit dem Charakter des Individuums zu tun. Anicius Manlius Severinus Boethius war ein spätantiker römischer Gelehrter und Politiker, der die Menschen offenbar genau beobachtete und Kluges vom Geschwätzigen zu unterscheiden wusste. Leider ist diese kritische Selbstreflektion den Geschwätzigen, manchmal auch Großmäuligen unter den Zeitgenossen in der Regel nicht gegeben. Als Theologe und neuplatonischer Philosoph wusste er genau hinzuhorchen, wann welche Worte wie zu kategorisieren waren. Auch zu seiner Zeit gab es offenbar schon so viel Gerede unter den Menschen, was ihn zu diesem Spruch warnend veranlasste. Philosophen, die den Geist der Worte und der Aussagen oft besser und genauer durchdringen als andere Zeitgenossen, horchen im Allgemeinen den Sinngehalt strenger ab als Menschen, für die Klappern und Plappern zum Handwerk gehört.
Der Minister erklärt die nächsten Schritte – und niemand der Gegner ist willens oder in der Lage, die Bedeutung zu begreifen. Man bleibt lieber beim Krawall. Auch gut. Manche können und wollen nicht verstehen. Da machste nix… Das verfaulende Holz (nichts ist so lebendig wie ein toter Baum, weiß der Förster) soll bitte da verrotten wo es steht: KEIN Sägewerk nimmt Holz an, das voller Metall- und Steinsplitter sitzen könnte. Ein Stück Stahl, und die Säge ist hin! Das Zeug bringt somit keinen müden Cent. Also, liebe JU: Sicherlich kann man gebetsmühlenartig immer wieder dieselbe Platte auflegen und Forderungen tröten (dass die NW das immer abdrucken muss… ts-ts-ts). Aber das ist so unerträglich schlapp! Leute, bald sind Kommunalwahlen! Da müssen Ideen hin! Fakten! Leidenschaftlichkeit! Mut! Kreativität! Neue Perspektiven! Ungewöhnliche Lösungsansätze! ABER DOCH NICHT DIESE ABGEDROSCHENE WACHSWALZE! Also, liebe Freunde, die Bundeswehr wird sich den Truppenübungsplatz ansehen, wiegen – und für ungeeignet befinden.
Dr. Drewnioks mörderische Schattenseiten Krimi-Couch Redakteur Dr. Michael Drewniok öffnet sein privates Bücherarchiv, das mittlerweile 11. 000 Bände umfasst. Kommen Sie mit auf eine spannende und amüsante kleine Zeitreise, die mit viel nostalgischem Charme, skurrilen und amüsanten Anekdoten aufwartet. Willkommen bei "Dr. Drewnioks mörderische Schattenseiten". mehr erfahren