actionbrowser.com
Allerdings bezahlen manche privaten Krankenkassen die Operation bereitwilliger als andere. Deswegen lohnt es sich in jedem Fall auch hier zunächst eine Anfrage auf Kostenübernahme an die Krankenkasse zu stellen. Auch im Falle von Komplikationen ist fraglich, ob die private Krankenversicherung die Folgekosten übernehmen wird. Auch hier bietet es sich an zunächst nachzufragen und dann gegebenenfalls eine Folgekostenversicherung abzuschließen. Lesen Sie auch: Kosten einer Magenverkleinerung Wie hoch sind die Kosten für die Nachbehandlung? Die Kosten der Nachbehandlung sind individuell sehr unterschiedlich. Adipositas-Netzwerk I Kostenübernahme Magen-OP. Sie sind davon abhängig, wie die Operation verlaufen ist und wie der Patient nach der Operation mit dem Magenbypass und den damit einhergehenden Lebensveränderungen klarkommt. Manche Menschen haben kaum Probleme und kommen sehr gut mit der Ernährung und den Umständen klar. Während andere mit vielen Problemen, wie Übelkeit oder psychischen Folgen zu kämpfen haben. In jedem Fall gehört zu einer Nachbehandlung die Kontrolluntersuchung im Abstand von mehreren Monaten nach der Operation.
Nach der Operation müssen Betroffene für den Rest ihres Lebens ihre Ernährung anpassen. Das Volumen des operierten Magens entspricht etwa dem einer Espressotasse, entsprechend wenig können sie am Anfang aufs Mal essen. Es wird zudem empfohlen, Vitaminpräparate einzunehmen, weil der Körper einige Vitamine nicht mehr gleich gut aufnehmen kann. Zusätzlich ist ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und viel Bewegung der Schlüssel, um ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten. Kostenübernahme & Antragstellung: Interdisziplinäres Adipositaszentrum - Charité – Universitätsmedizin Berlin. Die Ernährungsberatung begleitet Patientinnen und Patienten mindestens während der ersten zwei Jahre nach der Operation. Schützt mich der Magenbypass vor einer Gewichtszunahme? Nein. Die Operation hilft, innerhalb von eineinhalb bis zwei Jahren abzunehmen. Um das Gewicht zu halten, müssen Betroffene dennoch auf eine gesunde Ernährung und viel Bewegung achten. Denn ungesunde Ernährung und fehlende Bewegung führen trotz Magenbypass wieder zu mehr Kilos auf den Rippen. Kann ich nach der Operation noch schwanger werden?
Hierfür muss vom behandelten Arzt ein Gutachten erstellt werden. Des Weiteren ist der Patientenantrag mit ausführlichen Informationen zum Übergewicht inklusive anderer Erkrankungen und eine psychotherapeutische Stellungnahme einzureichen. In dieser Stellungnahme sollen Faktoren diskutiert werden, welche sich nach der Operation negativ auf den Therapieerfolg auswirken könnten. Zudem muss eine lebenslange Nachsorge sichergestellt sein. Bis der Antrag von der Krankenkasse bearbeitet wurde, kann einiges an Zeit vergehen. Im Falle, dass alle Punkte erfüllt werden, übernimmt die Krankenkasse die gesamten Kosten. Lesen Sie auch: Kosten einer Magenverkleinerung. Macht es Sinn wegen der Kosten ins günstigere Ausland zu gehen? Wenn man nur die Kosten einer Magenbypass-OP betrachtet, ist es günstiger ins Ausland zu gehen. Es gibt hier bereits einen ganzen Markt mit verschiedenen Angeboten. Jedoch ist fraglich, wie glaubwürdig und wie die Qualität des jeweiligen Angebotes ist. Neben der Frage der Sicherheit, gibt es allerdings noch weitere Nachteile.
Im Grunde genommen werden Ihre Ärzte der Versicherung mitteilen, wie der Eingriff Ihre Gesundheit und Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern wird. Zu diesem Zeitpunkt wird Ihr Antrag auf Bewilligung genehmigt oder abgelehnt, oder die Versicherungsgesellschaft wird zusätzliche Informationen anfordern. Es kann sein, dass Ihre Ärzte weitere Telefonate führen müssen, weitere Unterlagen einreichen oder zusätzliche Briefe schreiben müssen, wie es von Ihrer Versicherung verlangt wird. Wenn Ihnen die Vorabgenehmigung von Ihrer Versicherung verweigert wird, können Sie gegen die Entscheidung Widerspruch einlegen. Alle Versicherungen bieten ein Widerspruchsverfahren an und sind gesetzlich verpflichtet, Sie über Ihr Recht auf Widerspruch zu informieren. In der Regel haben Sie ein Zeitfenster von 30 bis 60 Tagen ab dem Datum der Ablehnung, um Widerspruch einzulegen. Das Verfahren beginnt in der Regel mit einem Einspruchsschreiben, das von Ihnen, Ihrem Chirurgen und Ihrem Primärversorger an die Versicherungsgesellschaft geschickt wird.