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Russland jedenfalls war und blieb willens und ist inzwischen auch wieder in der Lage, dieser westlich dominierten Welt Paroli zu bieten. Daran hat Präsident Putin 20 Jahre hart gearbeitet. Konfrontation mit Ansage: Schon 2007 war evident, was passieren wird Es ist eine Konfrontation mit Ansage, und der Beginn der aktuellen Verwicklungen wurde spätestens 2007 evident. Damals erklärte Putin auf der (ironischerweise auch jetzt wieder tagenden) Münchner Sicherheitskonferenz, dass Russland andere Seiten aufziehen werde, wenn die NATO (sprich: USA) mit ihrem Militärapparat und dessen Strukturen Russland immer näher komme. Er wiederholte diese Warnungen auf dem Bukarest-Gipfel der NATO im Frühjahr 2008. Mariupol: Kommandant berichtet im Russland-Ukraine-Krieg von „schweren Verlusten“. Dem vorausgegangen war bekanntlich die große 2004er Erweiterungsrunde der NATO, welche die letzten ehemaligen Verbündeten der Sowjetunion aus dem Warschauer Pakt in das NATO-Lager geführt hatte, darunter Länder wie Bulgarien und Rumänien an der russischen Südflanke. Für Russland war seitdem klar: Die Allianz rückt fast unaufhaltsam an seine Grenzen vor.
Ein solcher Einsatz der Armee würde viele Opfer kosten. An Tag 77 des Russland-Ukraine-Kriegs zeigte das "heute journal" des ZDF nun Fotos in seiner Sendung, die schwerstverletzte ukrainische Kämpfer in dem Stahlwerk zeigen sollen. Mehrere von ihnen hatten demnach amputierte Arme oder Beine. Und nicht nur das. Das ZDF zeigte auch eine Videosequenz eines Interviews mit einem Soldaten namens Illia Samoilenko, der dem Bericht zufolge ein Leutnant des ultranationalistischen ukrainischen Asow-Regiments in Mariupol ist. Wir im krieg wiederholung so sehen s. Wir müssen schwere Verluste hinnehmen. Jeder Tag kann unser letzter sein. Ukraine-Krieg: Mariupol-Leutnant schildert von dramatischer Lage im Stahlwerk Samoilenko schilderte einmal mehr von dramatischen Verhältnissen hinter den dicken Stahlwänden: "Wir müssen schwere Verluste hinnehmen. Wir haben nur noch wenig Proviant übrig. Was zu unserem baldigen Tod führen könnte. Oder dass wir vom Feind gefangen genommen werden, was auch unseren Tod bedeutet", sagt er in dem Video. Der Leutnant trägt in dem Videointerview eine Augenklappe sowie einen langen Vollbart.
Fratzscher beschreibt den Ausblick der nächsten eineinhalb Jahre als schlecht und er könne noch schlechter werden, wenn es zu einer Eskalation des Krieges komme. "Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!