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Dortmund: Szene-Kneipe "Black End" hofft trotz Corona-Krise auf Abschiedsparty Für das " Black End " hatte das dramatische Folgen: Die erneute Überbrückungshilfe des Landes NRW wurde nicht bewilligt. Denn die bekommen nur Gastronomen, die in den Monaten Juni, Juli und August mindestens einen Umsatzrückgang von 60 Prozent nachweisen können. Und diesen Umsatzeinbruch hatte die Szene-Kneipe mit den Einnahmen durch die Sonderaktion ja selbst erfolgreich bekämpft. Der Corona-Sommer riss anschließend ein weiteres finanzielles Loch in die Kasse, das mit den Beschränkungen der Besucherzahlen im Herbst offenbar nicht wieder zu schließen war. Eine Hoffnung bleibt für die Gäste des " Black End " und das Personal aber noch: Weil der Pachtvertrag noch bis Ende März 2021 läuft, wird es vielleicht eine Abschiedsparty geben können, kündigt die Inhaberin an. Coronavirus: Betreiber nach „Köpi“-Aus - zwischen BVB-Stars und brennenden Haaren | Dortmund. Dann wird mit dem " Black End " nach acht Jahren am Hohen Wall eine weitere Kneipe in Dortmund schließen. Corona-Krise in NRW: Gaststätten in Dortmund und Bochum schließen Das " Black End " ist nicht die erste Kneipe, die der Pandemie zum Opfer fällt.
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Aufgrund von Auflagen und Restriktion sowie der erneuten Schließung aller Kneipen und Gaststätten bestehe "absolute Ungewissheit", wie es weitergehen soll. "Deshalb habe ich mich schweren Herzens entschlossen, das BlackEnd endgültig zu schließen, um weiteren finanziellen Rückschlägen aus dem Weg zu gehen und nicht in ein absolutes Schuldenloch zu fallen!!! " Kneipe "Black End" in Dortmund muss schließen: Keine Corona-Hilfe bekommen Dabei hatte die Pächterin der Metal-Kneipe am Hohen Wall selbst dafür gesorgt, dass in der Corona-Krise Geld in die Kasse kommt. Bereits Ende April hatte das Lokal T-Shirts mit einem Design des Dortmunder Künstlers Axel Hermann zum Verkauf angeboten. Musiker hatten zudem Equipment für den guten Zweck verkauft, eine Crowdfunding-Kampagne wurde ins Leben gerufen. Eigentlich gut, sollte man meinen. Doch wie die Inhaberin nun auf Facebook schreibt, hat genau das dafür gesorgt, dass dem Laden nun der Stecker gezogen wird: "Die Spenden-Aktionen und der Shirt-Verkauf haben uns zwar durch den ersten Lockdown 'gerettet', dann aber leider im Umkehrschluss dazu geführt, dass wir im April und Mai nicht mehr als 60 Prozent Umsatzeinbruch zu verzeichnen hatten. Köpi dortmund schließt für zwei monate. "