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Der Raspberry Pi hat abhängig vom Modell eine CPU-Taktrate von 600 oder 700 MHz. Sofern man möchte kann man den Raspberry Pi, abhängig vom Modell, bis maximal 1. 000 MHz bzw. 1. 200 MHz übertakten. Eine entsprechende Konfiguration ist Software-seitig vorgesehen. Hierzu muss man wissen, dass sich der Raspberry Pi dynamisch übertaktet. Das heißt, wenn die Auslastung hoch geht, dann taktet der Raspberry Pi dynamisch hoch, bis er die eingestellte Taktrate erreicht hat. Wenn eine Übertaktung nicht notwendig ist, dann findet die auch nicht statt und der Raspberry Pi taktet mit seinem Grundtakt. Das Übertakten des Raspberry Pi ist im Grund genommen völlig unspektakulär und risikofrei, sofern man das Tool "raspi-config" verwendet. Trotzdem sollte man das eine oder andere beim Übertakten beachten. Das ist nicht nur beim Raspberry Pi so, sondern gilt für jedes andere Gerät, dass eine CPU enthält und abweichend von seiner Spezifikation betrieben werden soll. Nur mit der Spezifikation des Herstellers ist ein absolut stabiler und zuverlässiger Betrieb garantiert.
Allerdings wird davon abgeraten ihn zu übertakten. Das Raspberry-Pi-Konfigurationstool sieht das Übertakten des Raspberry Pi 3 B nicht vor. Letzte bedenkenswerte Hinweise zum Übertakten Wer den Raspberry Pi übertaktet, der macht damit in der Regel nur den Prozessor schneller. Das bedeutet aber nicht, dass das Gesamtsystem schneller wird. So bleibt die Geschwindigkeit der verschiedenen Schnittstellen davon unberührt. Ob das Übertakten überhaupt sinnvoll ist, hängt also von der Nutzung ab. Wer den Raspberry Pi generell als zu langsam empfindet, der wird nach dem Übertakten keine wesentliche Verbesserung feststellen können. In diesem Fall ist der Raspberry Pi einfach für die Anwendung ungeeignet. In der Regel muss ein PC um 20 bis 30 Prozent schneller sein, damit der Anwender überhaupt einen Unterschied zwischen vorher und nachher bemerkt. Nur bei bestimmten Situationen, wenn zum Beispiel die Grenze zwischen flüssiger und ruckelnder Video-Wiedergabe erreicht wird, dann merkt man auch geringfügige Leistungsunterschiede.
Sinkt die Temperatur unter 80 °C, wird der Turbotakt wieder freigegeben. Oberhalb von 85 °C wird es für das System-on-Chip (SoC) BCM2711 kritisch: Dann sinkt der Takt nach und nach bis auf 300 MHz – zumindest ist es uns nicht gelungen, ihn noch weiter herunterzuzwingen, obwohl das SoC bis zu 93 °C heiß wurde. Wegen übermäßiger Hitze abgeschaltet hat sich der Raspi bei uns nie. Mit dem Eintrag arm_freq=xxxx in der Datei /boot/ erhöht man den Turbotakt auf 2000 MHz oder etwas höher. Spar- und Basistakt ändern sich automatisch mit – auf welche Werte sie gesetzt werden, hängt von den zur Verfügung stehenden Takt-Multiplikatoren im SoC ab. Bei 2000 MHz Turbotakt liegt der Spartakt zum Beispiel bei 1334 und der Basistakt bei 667 MHz. Zum Ändern der Datei braucht man Admin-Rechte: sudo vi /boot/ Sie können statt vi natürlich auch emacs oder nano benutzen. Zusätzlich zu den ARM-Kernen kann man mehrere Komponenten des SoC einzeln auf Trab bringen, zum Beispiel den H. 264-Decoder oder die Bildverarbeitungspipeline (ISP) – nur das SDRAM zurzeit nicht.
Um eine bessere Perfomance mit dem Raspberry Pi zu erzielen, besteht die Möglichkeit die Taktung zu erhöhen. Standardmäßig ist diese auf 700Mhz angesetzt. Das lässt sich aber ganz einfach ändern. Das Übertakten des Raspberry Pi geht ganz einfach über das Betriebssystem Raspbian. Config öffnen Overclock auswählen Hier findet sich der Menüpunkt "overclock", unter dem die Übertaktung möglich ist. Hier kann die Intensität gewählt werden, z. B High oder Turbo. High ist hier eine gute Lösung um den Raspberry Pi nicht komplett zu überfordern. Die Auswahl mit "Enter" bestätigen". Danach einfach zu "Finish" navigieren und neustarten. Schon ist der Übertaktung eingestellt!
Ist das der Fall, belässt das Skript den sogenannten Scaling-Governor, der das Hoch- und Runtertakten bei Last und Langeweile regelt, bei "powersave". Im Zustand "powersave" bleiben die ARM-Kerne immer auf dem Basistakt, sodass der Raspi trotz vergurkter Einstellungen bootet und Sie wieder ändern können. Ist die Taste nicht gedrückt, setzt raspi-config den Scaling-Governor auf "ondemand" und leitet damit das übliche Rauf und Runter je nach Last und Temperatur ein. Noch viele weitere übertaktungsrelevante Einstellungen stehen in der Dokumentation der Raspberry Pi Foundation. Diese Seite ist noch im Fluss, da noch fleißig an der Firmware des Raspi 4 geschraubt wird: Nicht alle Änderungen bezüglich des Raspi 4 sind schon enthalten und nicht alles, was da steht, stimmt zu jedem Zeitpunkt.
Als erstes muss über die OpenELEC Oberfläche der SSH Server aktiviert werden, die Einstellung findet ihr unter Optionen – OpenELEC – Services – SSH aktiveren da wir zum Verbinden von Windows via Putty die IP-Adresse benötigen notieren wir uns diese von Optionen – Systeminfo – Info – IP-Adresse Öffnet Putty und tragt die IP-Adresse ein und klickt auf Open Der Benutzer zum Login ist root mit dem Passwort openelec Da die Datei auf der Read-Only Systempartition /flash liegt müssen wir diese erst im Read&Write Modus Mounten. mount /flash -o remount, rw Dann editieren wir die Datei mit dem Editor nano Scrollt mit den Pfeiltasten runter bis die Sektion " # Overclock … " erreicht, dort könnt ihr nun die beschriebenen Parameter durch entfernen der Raute (#) am Zeilenanfang setzen. Folgende Overclocking Einstellungen sind für den Raspberry Pi 2B empfohlen: Raspberry Pi 2 B Overclocking arm_freq core_freq sdram_freq over_voltage Standard 900 250 450 0 High 1000 500 500 2 Turbo 1100 500 500 6 Ich verwende zwecks aktiver Kühlung im Dauerbetrieb Turbo, über diese Werte hinaus solltet ihr nicht gehen da euer Pi vermutlich instabil werden wird.
Hallo, Ich habe heute auf meinen Pi bzw auf das gehause das ich auch selbstgebaut habe einen Lüfter montiert, grund dafür is das ich gern schauen möchte wie hoch man den Pi an seiner übertakt grenze bringen kann. Das wichtigste ist mir jetzt eine System MOnitor app zu finden bzw ich bin auf der suche aber nichts klappte bisher:/ Könnte mir jemand einen LInk schicken bitte habe ein Samsung S4 darauf würde ich gerne die daten sehen aber wenn die daten auf dem PI angezeigt werden ist es mir auch recht aber bisher konnte ich nichts finden auser das man es über das Terminal auslesen kann mit einem Commando. HAT da jemand eine APp oder eine Idee? Mein RAsppi hat eine Temp von 32 °C konstant, ich wollte fragen was der Pi nicht überschreiten darf also wie heis darf er den werden? WIe kann man den Pi höher übertakten asl 1 Ghz? Bin berits über die COnfig bei Turbo angekommen ich möchte aber, mehr wie macht man das und was muss man achten?