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Elaeagnus angustifolia ist als Hochstamm geeignet. Wenn es darum geht, dem Garten ein südländisches Aussehen zu verleihen, sind Ölweiden hierfür besonders gut geeignet. Ihren Namen verdanken schließlich nicht zuletzt der optischen Ähnlichkeit zu Olivenbäumen. Hinsichtlich der Einbindung von Ölweiden in die Gartengestaltung bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Vielseitig einsetzbar Die Erziehung zum Hochstamm ist dabei nur eine Variante. Aufgrund der für Bäume eher geringen Wuchshöhe von Ölweiden sind diese unter anderem auch zum Anlegen von Hecken gut geeignet. Ölweide als Hochstamm - So gehen Sie richtig vor. Bei der Grundstückbegrenzung sorgt ihr dichtes Astwerk für einen guten Sichtschutz. Dies gilt bei milden Wintern in erhöhtem Maße, da bei dieser Wetterlage die immergrünen Arten der Ölweide ihr Blattwerk nicht abwerfen. Als Hochstamm geeignete Arten Wie sich aus der zum Teil geringen Wuchshöhe einzelner Sorten ergibt, sind nicht alle Arten der Ölweide für die Erziehung zum Hochstamm geeignet.
Baumschule Ziergehölze Immergrüne Ziergehölze Ölweide - Elaeagnus Unter der Gruppe der Ölweiden finden sich auch immergrüne Arten, die als besonders wertvoll bezeichnet werden können, denn sie gehören zu den interessantesten und dekorativen Sträuchern in unseren Gärten. Kaum ein anderes Ziergehölz trägt ein ähnlich attraktives Blätterkleid. Wundervoller Winterschmuck Die Ölweide gehört zur Gattung Elaeagnus, die mit rund fünfundvierzig Arten eine große Vielfalt aufweist. Der wohl bekannteste immer- bzw. wintergrüne Vertreter dieser Familie ist die Elaeagnus ebbingei – die Wintergrüne Ölweide. Dabei handelt es sich um eine um 1930 in den Niederlande entstandene Kreuzung der Großblättrigen (Elaeagnus macrophylla) mit der Dornigen (Elaeagnus pungens) Ölweide. Ihr Wuchs ist als hoch und straff aufrecht zu beschreiben, und sie wird bis zu drei Meter groß und ebenso breit. Ihre wintergrünen und in milden Gegenden immergrünen Blätter ziehen alle Blicke auf sich: Sie sind wechselständig, lederartig, glänzend dunkelgrün und weisen bei vielen Sorten eine gelbe Mitte oder einen gelben Rand auf, was farbstarke Akzente im ansonsten kargen Wintergarten setzt.
Oberseits sind sie glänzend dunkelgrün. Unterseits sind die Blätter stumpf grauweiss beschuppt mit einigen grossen, braunen Schuppen. Die silberweissen, vanilleartig duftenden Blüten erscheinen von September bis November. Die 15 mm lange Frucht ist erst braun und dann rot und entwickelt sich in unseren Breitengraden nur selten. Standort/Verwendung Ölweide-Arten benötigen geschützte, sonnige bis leicht halbschattige Standorte mit eher leichten, nährstoffarmen und durchlässigen Böden. Mit ihrem silbergrauen Laub sind die robusten und pflegeleichten Ölweide-Arten ideale Gehölze für einen Steppengarten oder einen "Silbrigen Garten", in dem auch andere wärme- und sonnenliebende, grau- und silberlaubige Gehölze, wie zum Beispiel Lavendel (Lavandula), Sanddorn (Hippophae) oder Bartblume (Caryopteris), dazugesellt werden können. Da die Ölweide sehr gut Trockenheit erträgt und auch salzverträglich ist, eignet sich der Strauch gut als Strassenbegleitgrün im öffentlichen Raum. Auch als mittlere Hecke (Höhe bis ca.