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Durch ein Rückschlagventil wird verhindert, dass das Wasser vom Dach zum Becken zurückläuft, wenn der Entlüfter geöffnet ist und die Pumpe stillsteht. Als Rohre werden bei einer solchen Pumpe entweder PVC-Rohre mit DA 50mm oder PVC-Klebeschläuche verwendet. Poolheizung per Wärmetauscher Ein Wärmetauscher bietet sich dann an, wenn der Pool über eine vorhandene Solar- oder Heizungsanlage erwärmt werden soll. Beim Wärmetauscher fließen zwei Kreise gegeneinander, beispielsweise das warme Wasser der Heizungsanlage als erster Kreis und das Schwimmbadwasser als zweiter Kreis. Der Wärmetauscher übergibt dann die Wärme des ersten Kreises an den zweiten Kreis. Wärmetauscher gibt es in zwei Bauarten. Der Röhrenwärmetauscher hat die Form einer Röhre, die den ersten Kreislauf enthält. Der Plattenwärmetauscher besteht aus mehreren parallelen Platten, wobei die Zwischenräume abwechselnd von dem ersten und dem zweiten Kreislauf ausgefüllt werden. Wärmetauscher bestehen üblicherweise aus Metall oder Kunststoff, bei Salzanlagen kommen Wärmetauscher aus Titan zum Einsatz.
Der Energiebedarf für das Aufheizen des Wassers Die Kosten, die eine Poolheizung verursacht, ergeben sich aus den Kosten für die Erstaufheizung und den Kosten für das Halten der Wassertemperatur. Dabei wird der Wärmeverlust des Wassers von mehreren Faktoren beeinflusst, beispielsweise von den Außentemperaturen, der Intensität der Sonneneinstrahlung oder dem Wind, gleichzeitig aber auch von der Isolierung des Beckens und der verwendeten Schwimmbadabdeckung. Allgemein bewegt sich der Wärmeverlust des Wasser jedoch zwischen 1 und 2, 5°C pro Tag. Um den Energiebedarf zu errechnen, also zu ermitteln, wie viel Energie für das Aufheizen des Wassers und das Halten der Temperatur benötigt wird, dient eine einfache physikalische Grundaussage als Basis: um 1m3 Wasser um 1°C zu erwärmen, wird eine Energiemenge von 1, 16 kWh benötigt. Beispielrechungen für die Erstaufheizung und den Dauerbetrieb Angewandt auf die Praxis stellt sich der Energiebedarf wie folgt dar. Angenommen, der Pool ist 6m lang, 3m breit und wird 2m hoch mit Wasser befüllt.
Ein Wärmetauscher soll Energie (Wärme) von einem Medium auf ein anderes übertragen, zB von Elektro-, Holz-, Pellet- oder Ölkesseln, Wärmepumpen- oder Solaranlagen. Die Wärmetauscher können selbst keine Energie erzeugen. Die Wärmequelle sollte dem Heizbedarf des Pools entsprechen. Die Wahl des optimalen Wärmetauschers! Berechnen Sie mit unserem Programm für Wärmetauscher. Pahlén verfügt über umfangreiche Erfahrung in Dimensionierung und Wärmeberechnung. Als Entscheidungshilfe kann unser Berechnungsprogramm für Wärmetauscher genutzt werden. Der Wärmebedarf für jeden Pool ist einzigartig und wird von einer Vielzahl von Faktoren wie isoliertem/nicht isoliertem Pool, oberirdischem Pool/Erdbecken, Poolabdeckung usw. beeinflusst. Was macht das Programm und wie benutzt man es? Im Berechnungsprogramm wird der Wärmetauschertyp in der Dropdown-Liste ausgewählt. Anschließend wird eine Soll-Vorlauftemperatur und der Durchfluss für die Primärseite zusammen mit der gewünschten Beckentemperatur und dem Durchfluss der Beckenumwälzung zur Sekundärseite angezeigt.
Somit ist ein besserer Wärmeübergang gegeben und die Filterpumpe wird weniger zusätzlich belastet. Die Leistung des Wärmetauschers Die Leistungsangabe unserer Wärmetauscher erfolgt nach DIN, bei einer Eingangstemperatur von 90°C und einer Ausgangstemperatur von 70°C. Bei der Auslegung des Wärmetauschers, sollte man berücksichtigen, daß die meisten heutigen Hausheizungen Niedertemperaturkesseln sind, deren Arbeitstemperatur etwa 20° niedriger liegen. Bei einer Temperaturspreizung von 70°C/55°C, zwischen Vor- und Rücklauf der bauseitigen Heizung verringert sich die Übertragungsleistung des Wärmetauschers um etwa 15-20%. Bei einer Temperaturspreizung von 50°C/40°C etwa 30%. Bei Kollektoranlagen liegen die Übertragungsleistungen des Wärmetauschers oft deutlich unter 50%. Bei der Auslegung des Wärmetauschers sollte auch ein Wirkungsgradverlust von 15-20% berücksichtigt werden. Beispiel 2: Ein Becken mit einem Wasserinhalt von 10m³ soll um 5° hochgeheizt werden. Q (kWh) = m (10m³ x 1, 0044) x c (1, 16) x DT (5°) Q = 58kWh = benötigte Energiemenge.
In diesem Fall ergibt sich ein Wasservolumen von 6 x 3 x 2 = 36m3. Wird das Wasser mit einer Temperatur von 10°C eingefüllt und soll auf 20°C erwärmt werden, ergibt sich eine Differenz von 10°C. Für den Energiebedarf bedeutet das, dass dieser für die Erstaufheizung 36m3 x 10°C x 1, 16 kWh = 417, 6 kWh beträgt. Ist die Wassertemperatur erreicht, gleicht die Poolheizung den Wärmeverlust aus. Beträgt dieser 1°C pro Tag, liegt der Energiebedarf bei 36m3 x 1°C x 1, 16 kWh = 41, 76 kWh. Bei einem Wärmeverlust von 2, 5°C pro Tag, ergibt sich ein Energiebedarf von 36m3 x 2, 5°C x 1, 16 kWh = 104, 4 kWh, um die Wassertemperatur konstant zu halten. Die Varianten der Poolheizung Bei der Wahl oder dem Selbstbau der Poolheizung geht es somit darum, eine Variante zu finden, die effektiv, aber gleichzeitig energiesparend und damit kostengünstig arbeitet. Im Wesentlichen gibt es drei Varianten für die Poolheizung, nämlich per Solarabsorber, per Wärmetauscher oder per Wärmepumpe. Poolheizung per Solarabsorber Solarabsorber nutzen die Energie der Sonne, indem sie diese an das Wasser des Schwimmbades abgeben, während es durch den Solarabsorber gepumpt wird.
Thema: Bauanleitung für Poolheizung
Man benötigt einen wasserführenden Ofen und einen entsprechenden Wärmetauscher. Das wird sehr oft nicht praktikabel sein. Unsere praktische Empfehlung ist die Luftwärmepumpe den Auf Öl oder fossile Brennstoffe zu setzen ist sicherlich mit gewissen Risiken verbunden, wie uns die Preissprüngen der letzten Jahre beim Heizöl gezeigt haben. Weiterlesen...