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Konvektor oder Radiator – das Funktionsprinzip der beiden Heizkörper ist prinzipiell gleich. Die vom Energieträger erzeugte Wärme wird über die Oberfläche des Heizkörpers durch Wärmestrahlung und Konvektion abgegeben. In der Praxis ist die Unterscheidung zwischen Radiator und Konvektor nicht ganz einfach, da es zahlreiche Mischformen dieser Heizkörpertypen gibt. Radiator oder konvektor de. So werden zum Beispiel Radiatoren mit integrierten Konvektor-Elementen angeboten, um die Vorteile der beiden Heizkörpertypen miteinander zu kombinieren. Allerdings werden Radiatoren umgangssprachlich auch sehr oft als mobile, elektrisch betriebene Heizkörper bezeichnet. Obwohl Radiatoren durchaus festverbaute Gliederheizkörper einer Heizungsanlage sein können. Der kleine, aber feine Unterschied zwischen Konvektor und Radiator – egal ob mobiler oder festverbauter Heizkörper – liegt in der Wärmeabgabe. Der Anteil der Strahlungswärme ist bei Konvektoren geringer als bei Radiatoren. Und bei Radiatoren ist der Anteil der durch Konvektion erbrachten Heizleistung geringer.
Ein im Bereich der maximalen Emission möglichst hoher Emissionsgrad verbessert die Wärmeabstrahlung. Der Bereich der maximalen Emission verschiebt sich je nach absoluter Temperatur vom mittleren Infrarot bei Raumtemperatur bis zum Nahinfrarot bei Temperaturen von mehreren 100 bis 1000 °C. Der Emissionsgrad wird vom Oberflächenmaterial und -beschaffenheit bestimmt. Eine raue oder zerklüftete Oberfläche erhöht den Emissionsgrad. Oxidschichten auf Metall sowie Keramik besitzt einen sehr hohen Emissionsgrad im Mittleren Infrarot. Im Nahinfrarot ist es schwieriger, Oberflächen mit hohem Emissionsgrad herzustellen. Konvektor oder radiator. Kombination mit anderen Wärmeübertragungsmechanismen Bearbeiten Der Anteil der Wärmeabstrahlung an der gesamten Wärmeabgabe ist zum Beispiel bei Warmwasserheizungen aufgrund der geringen absoluten Temperatur unbedeutend, sodass die Bezeichnungen Konvektor oder Heiz- bzw. Kühlkörper treffender wäre. Die Bezeichnung Radiator für Heizkörper ist regional unterschiedlich gebräuchlich. Das Abstrahlungsvermögen lässt sich dennoch auch bei niedrigen Temperaturen durch einen hohen Emissionsgrad verbessern.
Der Konvektor saugt die kalte Raumluft an, erwärmt sie im Geräte-Inneren mit Heizdrähten, die durch Strom erhitzt werden, und bläst die warme Luft dann in den Raum hinaus. Je nach Bauart der Konvektorheizung wird die warme Luft einfach nur in den Raum abgegeben oder nach oben geblasen. Was ist günstiger im Verbrauch? Ölradiator oder ein Konvektor? (Elektrik, Heizung, sparen). Eine weitere Konvektoren-Form sind Modelle ohne Gebläse, die es nutzen, dass warme Luft nach oben steigt. Konvektoren-Modelle Unterflur- oder Fußboden-Konvektionsheizungen werden oft in den Boden vor großen Fensterfronten eingebaut und bilden eine Schutzbarriere gegen Kaltluft vom Fenster. Wandhängende Konvektorheizungen werden häufig in Zimmern wie Bädern angebracht, in denen kein durchgehendes Heizen nötig ist, die benötigte Wärme aber umgehend zur Verfügung stehen soll. Mobile Konvektoren sind freistehende Geräte, oft mit Rollen, die sich als Zusatzheizung oder für den kurzfristigen Einsatz immer dort, wo schnell Wärme benötigt wird, anbieten. Unterschied zu einem Heizkörper Während der Heizkörper normalerweise festverbaut über in der Wand verlegte Rohre an einer klassischen Gas- oder Ölheizung hängt, die erst aufwendig und teuer angeschafft und installiert werden muss, gibt es Konvektoren als Soloheizungen ohne Montage und hohen Anschaffungspreis.
Fest installierte Konvektoren können sich zum Beispiel fürs Badezimmer eignen. Dort wird die Heizung üblicherweise nicht den ganzen Tag, sondern nur während des Aufenthalts im Bad benötigt. Praktisch kann ein Konvektor in Ferienhäusern in wärmeren Regionen sein, wo kalte Winter nicht üblich sind. Sollte es an ein paar Tagen im Jahr dennoch kälter sein, können die Konvektoren temporär für Wärme sorgen. Denkbar ist der Einsatz von Konvektoren auch in Niedrigenergiehäusern zur Unterstützung bestehender Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Photovoltaikanlagen. Reicht die Leistung der Wärmepumpe oder PV-Anlage im Winter nicht aus, kann ein Konvektor zeitweise für Abhilfe sorgen. Wird zudem Strom über Solarzellen selbst erzeugt, wirkt sich der Betrieb von Konvektoren nicht so negativ auf die Stromrechnung aus. Welche Zusatzheizung lohnt sich: Konvektor, Radiator oder Infrarotheizung?. Radiator vs. Konvektor Konvektoren unterscheiden sich deutlich von herkömmlichen Heizkörpern. Konvektor Radiator heizt Räume indirekt über Konvektionswärme auf erzeugt Konvektions- und Strahlungswärme und heizt somit auch direkt warme Luft steigt zunächst auf und sinkt dann ab warme Luft kann gleichmäßiger im Raum verteilt werden Wärme wird erzeugt und von einem Gebläse an die Luft abgegeben Wärme wird direkt ohne Gebläse über die Heizkörper an die Luft oder umgebende Körper abgegeben Konvektoren – Vorteile und Nachteile Konvektoren haben wie alle Heizungstypen nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile.