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2. ABC-Analyse Ausgangspunkt für die ABC-Analyse ist das Paretoprinzip. Dieses sagt aus, dass 80% des Gesamtverbrauchswert lediglich auf 20% des gesamten Lagerbestands basiert. Das bedeutet, dass die Nachfrage sich nicht gleichmäßig auf die Artikel verteilt: Spitzenreiter sind dem Rest überlegen. Eine Verfeinerung des Paretoprinzips ist die ABC-Analyse. Durch eine ABC-Analyse wird die Relation zwischen dem Bestands- und Verbrauchswert ermittelt. Anstatt die zu bewertenden Objekte pauschal in die wichtigsten 20% und den Rest einzuteilen, werden drei Klassen gebildet. Das Sortiment und die dazugehörigen Artikel werden in die Klassen A, B und C aufgeteilt, dabei steht A steht für die wertvollsten Artikel, C für die am wenig wichtigsten Artikel. Lagerkennziffern Definition – Welche gibt es? | REFA. A-Artikel sind Artikel, deren jährlicher Beitrag am Lagerumsatz am höchsten ist. Dabei machen die höchsten 70-80% des jährlichen Verbrauchswerts in der Regel 10-20% des gesamten Lagerbestands aus. C-Artikel sind Artikel mit dem niedrigsten Beitrag am Lagerumsatz.
B. Tagesverbrauch. Lagerkostensatz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] BWL und Lagerkennziffern Formelsammlung (PDF; 16 kB)
Lagerkennziffern zeigen die Wirtschaftlichkeit an Lagerkennziffern sind Werte und statistische Daten, die der Überprüfung der Wirtschaftlichkeit der Lagerhaltung eines Unternehmens dienen. Die wichtigsten Lagerkennziffern sind Mindestbestand und Meldebestand sowie durchschnittlicher Lagerbestand, Umschlagshäufigkeit und durchschnittliche Lagerdauer. Die Lagerkennziffern werden auch als Lagerkennzahlen bezeichnet. Die wichtigsten Lagerkennziffern Meldebestand Der Meldebestand dient der Optimierung der Bestellmenge. Verbesserung der lagerkennzahlen wareneinsatz. In die Berechnung dieser Lagerkennzahl fließen der durchschnittliche Tagesverbrauch, die zu erwartende Lieferzeit sowie ein Mindestbestand, der sicherstellt, dass immer eine Reserve vorhanden ist, ein. Meldebestand Berechnung: Meldebestand = Tagesverbrauch x Lieferzeit + Mindestbestand Ist der Meldebestand erreicht, wird vom Lager eine Notiz an den Einkauf gesendet. So garantiert der Meldebestand reibungslose Abläufe in der Materialwirtschaft. Durchschnittlicher Lagerbestand Der durchschnittliche Lagerbestand zeigt an, wie viele Vorräte im Durchschnitt im Lager vorhanden sind.
5. Tschüss Papier, hallo Lagersoftware! Ob Bestandserfassung, -analyse oder -optimierung – bei allen genannten Aufgaben können Sie sich die Arbeit mithilfe digitaler Lösungen wesentlich erleichtern. Zwar nutzen viele KMU bereits ein digitales Warenwirtschaftssystem, die Lagerverwaltung findet aber häufig noch per Excel-Listen, auf Basis von Erfahrungswissen und auf Zuruf statt. Verbesserung der lagerkennzahlen pdf. Die Folgen: redundante Datenerfassung durch Medienbrüche, Fehleranfälligkeit, Ungenauigkeiten, vergeudete Zeit durch lange Artikelsuche, Kommissionierungsfehler, Falschlieferungen, Über- und Fehlbestände. Kurz: Kein Überblick über das Lager und keine Kontrolle über die Kosten. Mithilfe von Software ( Lagerverwaltungssystem) können Sie Ihr Lager optimieren. Eine digitale Lagerverwaltung bringt Ihnen Überblick und Kontrolle (zurück) und schafft Transparenz.