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Stand: 22. 07. 2021 14:08 Uhr Das Humboldt Forum hat am 20. Juli eröffnet. Es befindet sich in der größten Projektionsfläche Berlins, dem Schloss. Hans von Trotha, profunder Kenner von Schlössern und Gärten Europas, hat die Debatte um das Schloss verfolgt und beleuchtet Hintergründe. 2002 stimmte der Bundestag mit großer Mehrheit für den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses, genauer gesagt: für einen Neubau mit einer Nachbildung der Schlossfassade. Die Bauzeit betrug acht Jahre, von 2012 bis 2020; Kosten: mindestens 650 Millionen Euro. Hans von Trotha: Die groe Illusion - Berenberg Verlag. Damit ist das Stadtschloss eines der teuersten Kulturprojekte Deutschlands. Erst während der Bauzeit entstand das Konzept für den Inhalt hinter der Fassade: das Humboldt Forum als Ort für Kultur, Ausstellungen und Wissenschaft. Am 20. Juli hat das Humboldt Forum seine Pforten unter anderem mit einer Ausstellung über seine Namensgeber, die Brüder Humboldt eröffnet. Ein Anlass für den Berliner Publizisten Hans von Trotha, die Geschichte des Wiederaufbaus mit kritischem Blick zu rekapitulieren.
Hans von Trotha (* 1965) ist ein deutscher Historiker, Schriftsteller und Journalist. Er gilt als Spezialist für die Landschaftsgärten des 18. Jahrhunderts. Hans von Trotha hat in Heidelberg und Berlin Literatur, Geschichte und Philosophie studiert. Er promovierte an der Freien Universität über Literatur und Gärten im 18. Jahrhundert. Hans von Trotha | S. Fischer Verlage. [1] Seine Dissertation thematisiert die gegenseitige Beeinflussung von Literatur, Philosophie und Gartenkunst. Während der Arbeit daran begann er als freier Journalist für Rundfunk und verschiedene Zeitungen zu schreiben. Später leitete er über zehn Jahre lang den Berliner Nicolai Verlag. [2] Seither arbeitet er selbständig als Kurator, Publizist und Berater im Kulturbereich und ist u. a. als freier Journalist für Deutschlandfunk Kultur tätig. Seit 2020 ist er zudem Kurator des Moosbrand Musik- und Literaturfests der von Susanne Klatten gegründeten Stiftung Nantesbuch. Ausstellungen (als Kurator) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Projekt Paradies. Gartenkunst vom Mittelalter bis zur Romantik, Stiftung Schloss Neuhardenberg, August bis November 2012.
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Helden erinnern. 200 Jahre Neuhardenberg, Stiftung Schloss Neuhardenberg, Juni bis August 2014 (zusammen mit Thomas Macho). "Hier ist's jetzt unendlich schön. " Dauerausstellung zur Geschichte der Gartenkunst im historischen Gasthof Eichenkranz in Wörlitz, Eröffnung 21. Juni 2014. Gärten der Welt, Museum Rietberg, Zürich, Eröffnung Mai 2016 (als Co-Kurator). Bücher [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Englische Garten. Eine Reise durch seine Geschichte. Wagenbach, Berlin 1999 (englische Ausgabe 2009), ISBN 3-8031-1180-3. Angenehme Empfindungen. Medien einer populären Wirkungsästhetik im 18. Jahrhundert vom Landschaftsgarten bis zum Schauerroman. Wilhelm Fink, München 1999, ISBN 3-7705-3395-X (zugleich Dissertation an der FU Berlin). Hans von trotha berlin film. Garten-Kunst. Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies. Quadriga, Berlin 2012, ISBN 978-3-86995-045-7. Das Lexikon der überschätzten Dinge. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-596-19357-8. Czernin oder wie ich lernte, den Ersten Weltkrieg zu verstehen.