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RÄTSEL-BEGRIFF EINGEBEN ANZAHL BUCHSTABEN EINGEBEN INHALT EINSENDEN Neuer Vorschlag für einer der Monde des Planeten Uranus?
Künstlerische Illustration zur Entstehung der grössten Uranusmonde. (Bild: Tobias Stierli) Der Ursprung der Massenverteilung der Uranusmonde hat die Astronomie daher vor ein Rätsel gestellt. Eine Theorie besagt, dass der Einschlag eines grossen Himmelskörpers auf dem Planeten riesige Mengen an Trümmern hinterliess. Aus den Trümmern dieses Zusammenstosses könnten dann die Monde entstanden sein. Für diese Einschlagstheorie spricht auch die Tatsache, dass Uranus zur Seite geneigt ist. Denn dies sei ohne einen Einschlag in der Geschichte des Planeten sehr schwer zu erklären, wie Reinhardt betont. Jason Woo ist Postdoktorand an der Universität Zürich und Mitglied des NFS PlanetS. Einer der monde des planeten uranus 5. Jason Woo ist UZH-Postdoktorand und Mitglied von PlanetS. (Bild: zVg) Rechenleistung und hauseigenes Fachwissen Doch wie dieser Einschlag ausgesehen und wie genau er zur Bildung von Monden mit dieser besonderen Massenverteilung geführt haben könnte, war bisher sehr schwer zu ermitteln. Eine umfassende Antwort würde bedingen, dass die Geschichte des Uranus und seiner Monde im Laufe der Zeit detailliert nacherzählt würde, vom Einschlag bis zum heutigen Zustand.
Am 11. Januar 1787 beobachtete er die Monde von Oberon und Titania, sechs Jahre nachdem er Uranus selbst entdeckt hatte. Herschel behauptete damals, bis zu sechs Satelliten sowie einen Ring beobachtet zu haben (diese wurden später diskreditiert). Fünfzig Jahre lang war Herschels Instrument das einzige, mit dem die Monde gesehen wurden. In den 1840er Jahren führten jedoch fortschrittlichere Instrumente und eine günstigere Position von Uranus dazu, dass Oberon und Titania erneut betrachtet und zwei zusätzliche Monde entdeckt wurden. Diese Monde, Ariel und Umbriel, wurden 1851 von William Lassell entdeckt. Einer der monde des planeten uranus episode. Zusammen mit Oberon und Titania nummerierte Lassell die Monde I bis IV von Uranus nach außen. Im Jahr 1852 gab Herschels Sohn John Herschel den vier Monden ihre heutigen Namen und verwendete Zeichen aus Alexander Popes Der Raub des Schlosses, und William Shakespeares Ein Sommernachtstraum. Ariel und Umbriel wurden nach den Figuren des Papstes benannt, während Titania und Oberon nach der Königin und dem König der Feen in benannt wurden Traum.
Bis vor wenigen Jahren nahm man an, daß die ursprünglich fünf bekannten Monde im Umfeld von Uranus die einzigen seien: ¬Oberon (der größte Satellit), ¬Titania, ¬Umbriel, ¬Ariel und schließlich ¬Miranda (der kleinste der fünf). Durch die Voyager-2-Sonde, die sich im Jahr 1986 Uranus näherte und auch seine fünf schon bekannten Monde kartierte, konnten noch zehn weitere Satelliten gefunden werden. Von ihnen hat allerdings keiner einen größeren Durchmesser als 154 Kilometer (Puck). Die Hauptmonde des Uranus Miranda Der innerste der größeren Monde um den Planeten Uranus wurde erst 1948, also ungefähr hundert Jahre nach Umbriel, Ariel, Oberon und Titania entdeckt: Miranda. Einer der monde des planeten uranus wikipedia. Voyager konnte aus nur 3000 Kilometern Entfernung detaillierte Aufnahmen von ihm liefern, die eine äußerst abwechslungsreiche, von Kratern, Canyons, Abhängen und weiten Flächen geprägte Landschaft zeigen. Als besonders auffällig gelten drei dunkle, kreisförmige bis ovale Bereiche, die man Elsinore, Arden und Inverness nannte.