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Aber Stück für Stück bin ich ihnen entwachsen. Viel geholfen hat mir dabei das Schreiben. Ich habe zahlreiche Tagebücher mit meinen Irrungen und Verwirrungen gefüllt. Täglich berichtete ich mir so selbst von meinen Gefühlen. Oft konnte ich sie nicht richtig in Worte fassen und dennoch hat mir allein der Versuch, dies zu tun, vieles klarer gemacht. Nach dem Schreiben war ich nicht sofort schlauer als vorher – aber spätestens in der Nachschau (es ist echt unterhaltsam, sich seine alten Einträge manchmal durchzulesen…) haben mir die Texte sehr viel über mich verraten. Bis zu dem Punkt, an dem ich quasi schriftlich hatte, wer ich war. Coming-in & Coming-out: Leben im Einklang mit sich selbst - frauverliebt. Da stand es Schwarz auf Weiß, ich konnte mich nicht mehr davor verstecken. Erst wenn man seine innere Stimme hört, hat man die Möglichkeit, ihr auch zu folgen – und wenn man sie einmal so deutlich hört, wie ich sie nach meinen vielen Tagebucheinträgen hörte, dann kann man sie gar nicht nicht mehr hören. Coming-out: Der inneren Stimme nach handeln Also begann ich, ihr zu folgen.
Diese Konflikte kannst du auflösen! Entscheidend dafür sind folgende 3 Schritte: Kennen deiner Motivatoren und Treiber durch eine Erstellung deines Profils Akzeptieren deiner Persönlichkeit und zwar im vollem Umfang Dein Leben leben, was dir mit auf den Weg gegeben wurde Dies kannst du in jedem Abschnitt deines Lebens umsetzen und musst nichts dafür "können" oder "mitbringen". Was du brauchst, ist einzig und allein den Willen, glücklich und zufrieden sein zu wollen. Und dafür ist es NIEMALS zu spät! Mit deinem indivuell erstelltem Profil hast du also etwas Handfestes, mit dem du jeden Tag arbeiten kannst. Leben. Im Einklang mit sich selbst und der Natur. - Sei Du selbst!. In einem einfühlsamen und aufschlussreichen Auswertungsgespräch bekommst du dann dein Profil vorgestellt und hast einen Ansatz, der dich näher zu dir und deinem stimmigen Leben führt und kannst dann, begleitet oder für dich allein, in die Umsetzung gehen Wenn du dich dafür interessierst, kannst du hier noch viel mehr darüber erfahren! Und wenn der Artikel Dir gefällt, kannst du dich hier ganz leicht zu meinem Newsletter anmelden und du bekommst weitere Beiträge und wertvolle Infos für dich und deine Persönlichkeitsentwicklung.
Nahezu panisch versuchte ich, mir romantisches Interesse an Jungs abzuringen – doch es hat nicht geklappt. Erst mit 18 habe ich mir langsam eingestanden, dass ich tatsächlich aller Voraussicht nach schlicht und ergreifend lesbisch bin und wiederum ein Jahr später erst habe ich mich getraut, da auch drüber zu sprechen. So hat es Jahre im Nicht-Einklang mit mir selbst, bis ich zu mir und zu anderen sagen konnte, wie ich eigentlich bin, was ich mag, wen ich mag und wovon ich im Leben tatsächlich träume. Leben im einklang mit sich selbst mit. Die lähmende Angst davor, anders zu sein Warum war ich so voller Furcht? In meinem Fall ist das relativ klar. Weil Homosexualität in der Gesellschaft immer noch nicht als völlig normal angesehen wird und dieser Eindruck Menschen von klein auf durch verschiedenste Leute und Medien so vermittelt wird. Weil mir in meinem Leben lange keinerlei andere Homosexuelle begegnet sind, keine Vorbilder, an denen ich mich hätte orientieren können. Aber auch, weil ich total Angst davor hatte, anders zu sein.