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Die Renaissance in Berlin:Lucas Cranach d. Ä. und die höfische Repräsentation der brandenburgischen Hohenzollern / Elke Anna Werner Hof- und Stadtgesellschaft im Kirchenraum Gedächtnismale residenzstädtischer Eliten in der Berliner Nikolaikirche / Maria Deiters Maler und Bildhauer am Hof der Kurfürsten Joachim I. Details: Cranach und die Kunst der Renaissance unter den Hohenzollern - Kirche, Hof und Stadtkultur :: Katalog der Universitätsbibliothek Leipzig. und Joachim II. im Spiegel der Quellen / Andreas Cante Höllenfahrten:warum belieferten Cranach und seine Schüler die altgläubigen Auftraggeber Kardinal Albrecht und Kurfürst Joachim II. von Brandenburg mit traditionellen Altarbildern? / Dieter Koepplin Cranachs "Wiedererwachsung" Bemerkungen zum Berliner "Jungbrunnen" / Martin Warnke Bollandt als Nachbildner Cranachs / Werner Schade Zur Maltechnik der beiden Cranach und ihrer Werkstatt:Ergebnisse der technologischen Untersuchung der Bildtafeln der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten / Mechthild Most... [et al. ]
Cranachs Werke stehen im Mittelpunkt der Ausstellung im Schloss Charlottenburg, wo sie in ihren Bezügen zum höfischen Umfeld präsentiert werden. Die Ausstellung in der Marienkirche greift mit dem Blick auf die Pfarrkirchen einen wichtigen Teil der residenzstädtischen Kultur im 16. Jahrhundert auf. Cranach und die Kunst der Renaissance unter den Hohenzollern. Kirche, Hof und S…. In den Kirchenräumen präsentierten sich die höfischen und städtischen Eliten nicht zuletzt über Kunstwerke auf höchstem Niveau, die die künstlerischen und geistigen Entwicklungen und theologischen Debatten dieser Zeit spiegeln.
Lucas Cranach d. und seine Werkstatt schufen zahlreiche Altartafeln, mythologische Gemälde und Porträts, die heute den Grundstock der Sammlung in den preußischen Schlössern bilden und jüngst gemäldetechnologisch untersucht wurden. Cranachs Werke stehen im Mittelpunkt der Ausstellung im Schloss Charlottenburg, wo sie in ihren Bezügen zum höfischen Umfeld präsentiert werden. Cranach und die Kunst der Renaissance unter den Hohenzollern - kunstaspekte. Die Ausstellung in der Marienkirche greift mit dem Blick auf die Pfarrkirchen einen wichtigen Teil der residenzstädtischen Kultur im 16. Jahrhundert auf. In den Kirchenräumen präsentierten sich die höfischen und städtischen Eliten nicht zuletzt über Kunstwerke auf höchstem Niveau, die die künstlerischen und geistigen Entwicklungen und theologischen Debatten dieser Zeit spiegeln. "Über diesen Titel" kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen. Beste Suchergebnisse bei AbeBooks Beispielbild für diese ISBN Foto des Verkäufers Foto des Verkäufers
Überaus interessant sind auch die Arbeiten des Malers Heinrich Bollandt (1577 - nach 1637), der zu Beginn des 17. Jahrhunderts Cranachs Stil wieder aufleben lässt. Möglichen Motiven für diese bemerkenswerte Rezeption wird im knappen Aufsatz von Werner Schade leider nicht nachgegangen. Aufschlussreich ist auch die Rekonstruktion des heute zerstörten Berlin-Cöllner Renaissance-Schlosses, das mit Hilfe von Stadtansichten, alten Plänen und einzelnen Fragmenten des Baudekors vor dem geistigen Auge wieder Gestalt annimmt. Dabei sind die Analysen und Darstellungen nicht immer neu, sondern beziehen sich auf bereits Publiziertes. Dies tut der Qualität des Buches jedoch keinen Abbruch, dessen Stärke - wie häufig bei Ausstellungskatalogen - gerade in der Zusammenführung all der Einzelstudien mit aussagekräftigen Objekten liegt. Kritik könnte man allenfalls an der Gewichtung einzelner Teile im Katalog äußern. So scheinen die historisch ausgerichteten Kapitel etwas ausführlich geraten - was jedoch je nach Interesse des Lesers anders bewertet werden mag.
Geschäftstüchtiger Auftragskünstler Kurfürst Joachim I. bestellte offenbar erstmals 1529 Porträts bei Cranach. Probleme mit dem kursächsischen Hof brachten diese Aufträge nicht, denn Cranach war zwar dort bereits seit 1505 als Hofkünstler angestellt, durfte aber auch für andere Auftraggeber arbeiten. Eine geradezu perfekte Ausgangsposition für einen freien Künstler. Dass er zwischen katholischen und protestantischen Auftraggebern nicht unterschied, hat sicher vor allem mit seiner Geschäftstüchtigkeit zu tun. Joachims Onkel, der überaus einflussreiche Kardinal Albrecht von Brandenburg, hatte bereits 1519 in Wittenberg 16 Passionsaltäre in Auftrag gegeben. Von diesen mehr als 140 Einzelgemälden für die Stiftskirche in seiner Residenzstadt Halle an der Saale haben sich nur zwei Altäre und einige Flügel erhalten. Nach ihrem Vorbild und ebenfalls von Lucas Cranach entstanden ab 1537 die Passionsaltäre für die ehemalige Berliner Dominikanerkirche, die Joachim II. zur Stiftskirche ausgebaut hatte und aufwendig mit Kunst ausschmücken ließ.
Kirche, Hof und Stadtkultur. Katalog zur Ausstellung im Schloss Charlottenburg und in der St. Marienkirche, Berlin-Mitte, 2009/10. Herausgegeben von Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brand Marktplatzangebote 3 Angebote ab € 28, 47 € Kirche, Hof und Stadtkultur. Herausgegeben von Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brand Gebundenes Buch Jetzt bewerten Jetzt bewerten Merkliste Auf die Merkliste Bewerten Teilen Produkt teilen Produkterinnerung Katalog zur Ausstellung im Schloss Charlottenburg - Neuer Flügel und in der Kirche St. Marien - vom 31. Oktober 2009 bis 24. Januar 2010. Der Katalog und die Ausstellung im Schloss Charlottenburg und in der Marienkirche widmen sich erstmalig der Kunst der Renaissance in Berlin und insbesondere Cranachs d. Ä. Deutlich wird einerseits, wie Kunst Repräsentationszwecken dient, andererseits werden auch die künstlerischen und theologischen Debatten der Zeit auf höchstem Niveau veranschaulicht. …mehr Andere Kunden interessierten sich auch für Katalog zur Ausstellung im Schloss Charlottenburg - Neuer Flügel und in der Kirche St.