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Niedersachsen wird den Wolf ins Jagdrecht übernehmen. Damit entfällt künftig die Notwendigkeit der Niedersächsischen Wolfsordnung vom 20. November 2020. Das teilt das Umweltministerium in Hannover mit. Sie wird überflüssig, da mit der Aufnahme des Wolfs in Jagdrecht ansonsten die geltenden Vorschriften schlicht doppelt vorhanden wären. Daher wird die Niedersächsische Wolfsordnung mit Verabschiedung der Novelle des Niedersächsischen Jagdgesetzes im Landtag aufgehoben. Dies ist voraussichtlich im Juni der Fall. Bis dahin bleibt sie in Kraft. "Mit der Aufnahme des Wolfs in das niedersächsische Jagdrecht gehen wir den nächsten Schritt in Sachen Wolfsmanagement. Wolf bereitet Luzerner Älpler Sorgen. Das, was wir bisher in der Wolfsverordnung geregelt haben, bekommt so noch einmal einen höheren Rang", sagte der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies. Herdenschutz hat weiter Priorität Der Wolf sei in Niedersachsen wieder heimisch. Das passiere in den meisten Territorien der Rudel auch ohne größere Auffälligkeiten. Dort aber, wo es zu großen Konflikten kommt, sei ein gutes Instrumentarium erforderlich, so der Minister.
Das neue Gesetz räume den Wölfen eine ganzjährige Schonzeit ein. Die Wolfsverordnung des Landes Niedersachsen wird mit der Novellierung des Jagdgesetzes überflüssig und außer Kraft gesetzt. FDP will Obergrenze für Wölfe Die Grünen-Abgeordnete Miriam Staudte kritisierte die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht. Auch ändere dies für die Weidetierhalterinnen und -halter nichts, weil die Wölfe weiter unter Artenschutz stünden. Die FDP hingegen hatte schon lange gefordert, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen. Fraktionschef Stefan Birkner wünscht sich darüber hinaus auch eine Obergrenze für Wölfe. Er fordert, dass der Wolfs-Bestand reguliert wird. Uwe Dorendorf von der CDU ist der Ansicht, dass die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht einiges einfacher mache. Zum Beispiel dürften nun auch Jäger einen schwer verletzen Wolf durch den Fangschuss töten. Wolf thermostat bedienungsanleitung digital. Nachtzieltechnik zur Bejagung von Waschbären erlaubt Eine weitere Neuerung im Jagdgesetz betrifft laut Ministerin Otte-Kinast den Einsatz von Nachtzieltechnik zur Bejagung gebietsfremder invasiver Arten wie etwa Waschbären, Marder und Nutrias.
2022 11:00 Uhr KiKA 5 Minuten Der Wolf, der ein Ritter sein wollte 1 23 24. 2022 11:00 Uhr KiKA 5 Minuten Der Wolf, der ein Friseur sein wollte 1 24 25. 2022 11:00 Uhr KiKA 5 Minuten (Die Angaben zur Staffel- und zur Folgennummer werden von den jeweiligen Sendern vergeben und können von der Bezeichnung in offiziellen Episodenguides abweichen) Folgen Sie schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion. Niedersachsen nimmt den Wolf ins Jagdrecht auf | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen. Dieser Text wurde mit Daten der Funke Gruppe erstellt. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter mitteilen. * roj/