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Am Tag können 150 passgenaue Einzelstücke additiv gefertigt werden. "Rapid-Technologien sind vor allem da interessant, wo komplex geformte Teile schnell, flexibel und in kleiner Stückzahl auf den Markt kommen müssen: in der Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt, in der Medizintechnik", so Andreas Gebhardt. Deutschland liegt derzeit dank Metallindustrie mit einem Anteil von 9, 4 Prozent auf Platz 3 der additiv fertigenden Länder; davor kommen noch Japan und die USA. "3D-Druck ist ein Anwendungsbeispiel, wie physische Produkte mit Datenströmen verknüpft werden und eine Produktion möglich machen, an deren Ende massenweise Einzelstücke herausploppen", erklärt Gebhardt. Maschinen müssen nicht mehr kostspielig umgerüstet werden, denn die technischen Änderungen werden am Datensatz und nicht am Werkzeug gemacht. Die flexible Produktionsstätte ist die Fabrik der Zukunft. Das Zukunftsprojekt wird in Deutschland unter dem Schlagwort "Industrie 4. Technik der druckindustrie english. 0" gehandelt. Bis zu 200 Millionen Euro steckt die Bundesregierung laut Finanzplan in die smarte Aufrüstung.
Bis Ende des Jahres sollen Verhandlungen zur Reform der Anhänge zum Manteltarifvertrag geführt werden, die aus Sicht der Arbeitgeber dem Stand der Technik schon lange nicht mehr entsprechen. Konkret sollen die Maschinenbesetzungsregeln überarbeitet werden, so der BVDM. "Es waren schwierige Verhandlungen in einer für die Druckindustrie sehr herausfordernden Zeit. Letztlich ist es uns aber gelungen, an einem langen Verhandlungstag einen tragfähigen Abschluss zu erreichen, der den Betrieben eine langfristige Planungssicherheit verschafft, " kommentiert Dr. Löhne in der Druckindustrie steigen um 3,5 Prozent in zwei Schritten › Print.de. Klemens Berktold, Verhandlungsführer des BVDM, das Verhandlungsergebnis. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft resümierte: "Unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen konnte ein gutes Ergebnis für die Beschäftigten in der Druckindustrie erreicht werden. Insbesondere die Sicherung des Manteltarifvertrages hat einen hohen Stellenwert für die Arbeitsbedingungen in den Druckereien. Zudem wurde eine dauerhaft wirksame Lohnerhöhung für die Kolleg*innen erzielt. "